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Erziehung - die Lösung für alle Probleme?


Miró

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Hallo,

ich weiss nicht ob Erziehung die Lösung aller Probleme ist,aber ich bin mir sicher,ohne Erziehung eine Menge Probleme zu bekommen.

Wir leben in einer Welt wo man Rücksicht auf die Anderen,ob Nachbarn,Kinder,Jäger oder Tiere,nehmen muss,da kann ich den Hund nicht einfach nur Hund sein lassen.

LG Andrea

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Bärenkind

@ Miro:

Danke Dir für Deine Erläuterungen. So klärt sich für mich einiges und ich verstehe besser.

Bin möglicherweise nicht ganz vorurteilsfrei mit Deinen Texten umgegangen, dafür muss ich mich vielleicht entschuldigen, da ich skurrilerweise hier einen kleinen Club mit Pädagogen eröffnen könnte, die meist ganz tolle Bücher besitzen, deren Inhalte auch kennen/verstehen, mir jedes Wort im Munde herum drehen können, aber in der Praxis mit ihren Hunden im Alltag scheitern.

Warum verzweifeln wir Hundetrainer speziell bei uns auf dem Platz immer genau an dieser Berufsgruppe und bezeichnen sie intern sogar schon hinter vorgehaltener Hand als unbeschulbar? Dabei sind es rein menschlich gesehen oft genau die Leute, mit denen ich gerne einen Kaffee oder Wein trinken gehe, um super Gespräche über Gott und die Welt zu haben... aber nicht mehr über Hunde?????

@ Manuela: Solltest Du auf mich abgezielt haben, so entstand mein Text komplett aus mir selbst und ganz sicher nicht, um Anita zu verteidigen. Wenn sie sich angegriffen fühlen sollte, dann kann sie das wohl sehr gut selbst machen, denke ich.

Auch ich habe diese Diskussion sehr gespannt und interessiert verfolgt und sehe das genauso, dass dieses Forum von sowas lebt und immer besser wird. Aaaaabeer, ich nehme mir auch das Recht heraus, zu sagen, wenn ich etwas komisch finde, denn auch das muss erlaubt sein.

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@ -: Solltest Du auf mich abgezielt haben, so entstand mein Text komplett aus mir selbst und ganz sicher nicht, um Anita zu verteidigen. Wenn sie sich angegriffen fühlen sollte, dann kann sie das wohl sehr gut selbst machen, denke ich.

Auch ich habe diese Diskussion sehr gespannt und interessiert verfolgt und sehe das genauso, dass dieses Forum von sowas lebt und immer besser wird. Aaaaabeer, ich nehme mir auch das Recht heraus, zu sagen, wenn ich etwas komisch finde, denn auch das muss erlaubt sein.

Ich hab nicht speziell dich irgendwie anschuldigen wollen, es passte nur grad...

Hier sind so viele Leute, die Ahnung haben, so wie du, und scheinbar Miro, und immer "zählt" nur was Anita sagt.

Wie soll ich es besser ausdrücken? Ich finde alle anderen Profies kommen zu wenig zum Zug weil alle auf Anita fixiert sind.

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Bärenkind

Es steht doch aber jedem Profi oder Nicht-Profi frei, sich in eine solche Diskussion einzumischen, sonst würde sie über PN geführt, und dann hat keiner was davon. Miró bat mich eben gestern, als ich mich in der Box entsprechend provokant äußerte, die Kritik in dem Beitrag oder per PN zu konkretisieren. Ich entschied mich für öffentlich, weil wir ein Forum sind!

FÜR MICH HAT DAS ALLES ÜBERHAUPT NIX MIT ANITA ZU TUN. Ich vertrete hier nur meine Meinung. Ich würde einen Text auf meiner Homepage möglicherweise auch anders verfassen, aber ich bin auch ein anderer Mensch. Ich kann Miró z.B. mit dem Absolutheitsanspruch und den 100% und wie das rüber kommen kann voll zustimmen. Es ging mir nur um die Art und Weise, und das wurde mir von Miró inzwischen ja auch öffentlich super gut erklärt.

Sollte sowas denn künftig per PN geklärt werden? Sind wir jetzt völlig vom Thema weg? Würde mich interessieren, wie das die Moderatoren so sehen!

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Hallo Anja,

ich bin zwar keine Moderatorin.... fände es aber wirklich sehr schade, wenn ihr PN´s schreiben würdet.

Ich finde diese Diskussion sehr interessant und sachlich. Ich sehe überhaupt keinen Grund zur Kritik, solange keiner persönlich beleidigend wird.... und das kann ich überhaupt nicht erkennen.

Bitte weiter öffentlich :prost: :prost: :prost:

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archiv-master

gebe katja vollkommen recht !

ist wirklich spannend und lehrreich. :klatsch:

wäre doch schade, wenn wir nicht an dieser diskusion teilhaben könnten.

gerade die meinungsvielfalt macht uns menschen ja so spannend, 10 menschen - 10 meinungen und da hier sachlich und tolerant ausgetauscht wird, finde ich es wunderbar.

bitte weitermachen.

lg

regina

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Hallo,

genau,gerade diese Meinungsvielfalt macht ein Forum aus.

Jeder muss seine Meinung, ohne dabei persönlich zu werden, sagen dürfen.

Das ist es doch gerade ,was dieses Forum so einzigartig macht.

LG Andrea

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Fellmonsterchen

Ja, finde auch, dass die Diskussion hier weitergehen sollte, ich finde sie sehr interessant und lehrreich :respekt:

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Hallo@all!

Trotz des langes Tages habe ich mich entschieden, heute noch einen Beitrag zu verfassen, da mir der Ton dieses Themas mittlerweile eindeutig Bauchschmerzen bereitet.

Es sind die kleinen Formulierungen, die ein sachliches "Gespräch" zu einem emotionalen "Gegeneinander" übergehen lassen und einen faden Beigeschmack hinterlassen.

1. Wir sind eindeutig offtopic (ausserhalb des Themas)

@Miro:

2.

a.) Inhaltlich schliesse ich mich Bärenkinds Beiträgen vollumfänglich an.

b.) Ich vermittle keine Methode, dass sollte nach Lektüre des Newsblogs deutlich rübergekommen sein, falls nicht, dann korrigiere mich bitte mit der Dir eigenen (und von mir sehr geschätzten) Genauigkeit, wo ich dies versehentlich übersehen habe deutlich zu machen.

3. In fast allen meinen Beiträgen wirst Du folgende Formulierung finden: ... Meiner Erfahrung nach.. denn das ist alles was für mich zählt und was ich glaubwürdig rüberbringen kann. Kennst Du den Spruch: Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.. ;-))

4. Ich habe 15 Jahre praktische Erfahrung mit Mensch-Hunde-Teams, dies soll nicht die Richtigkeit meiner Aussagen unterstreichen, sondern nur klar stellen, dass ein Riesenunterschied zwischen Theorie und Praxis besteht. Ich bin diesbezüglich froh, dass mittlerweile Sabine, Renate und Birgit hier bei uns waren und folgendes bestätigen können: Alles was ich (wir) sage(n), kann ich auch praktisch mit dem eigenen Hund vorzeigen und dem Menschen vermitteln, warum dies gerade für ihn richtig und wichtig ist. Für die Individualität des Einzelnen bleibt immer genug Raum.

@all

5. Niemand verteidigt mich hier. Ich respektiere jede Meinung, ich diskutiere sehr gerne, aber alles innerhalb eines übersichtlichen, sachlichen Rahmens, dass ist mir ein Herzenswunsch. Wenn Beiträge nur noch aus zitieren und rezitieren bestehen, verliere ich persönlich die Lust zu lesen.

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Morgen Anita,

schade, dass Du nicht konkret auf meine Fragen eingehst - und auf meine Antwort an Bärenkind.

Es tut mir sehr leid, wenn ich Dich missverstanden habe - auf mich machten Deine Texte einfach den Eindruck, sie wären wissenschaftlich fundiert und stellten das theoretische Grundgerüst Deiner Arbeit dar.

Und ich zitiere gerne, damit man gleich weiß, auf was ich antworte - ohne in dem Beitrag erst schauen zu müssen. Find ich persönlich einfach übersichtlich und weniger missverständlich.

Ich hab nie Deine praktische Arbeit in Frage gestellt - warum auch, ich kenn sie ja nicht. Ich verstehe auch nicht, warum der Eindruck entsteht. Wenn hier überhaupt jemand angegriffen wird, dann wohl eher ich ;) - zumindest waren die Kommentare wie "Profilneurose" etc. nicht sehr freundlich ;)

Ich habe ein wenig den Eindruck, es geht um was anders, daher rein vorsorglich: Ich nehme Dir keine Kunden weg ;) - ich habe nämlich keine Hundeschule ;) und werde nie eine haben. Vielleicht irgendwann eine tierpsychologische Praxis - aber ganz sicher mit einer völlig anderen Ausrichtung als Du.

Sollte ich mit diesem Eindruck völlig falsch liegen, diesen Absatz einfach vergessen ;)

Für mich persönlich gehören einfach eine fundierte, überprüfbare Theorie, viel Wissen, viel Lernbereitschaft und viel Praxiserfahrung zusammen - dann wird was rundes draus. Ich persönlich halte es - für einen Lehrer, nicht für Schüler - für ein Manko, wenn ein Teil fehlt. Aber auch das ist einfach nur meine persönlich Meinung.

Und jetzt genug o.T.

Nochmal zur Erziehung:

Ich bin absolut der Meinung, dass ein gewisses Maß an Erziehung sein muß. Wieviel, das hängt ab vom Hund, vom Menschen, den Lebensumständen und den persönlichen Zielen. Das kann mal nur eine Art "Hausordnung" sein, ein anderes Mal ein weitergehende Ausbilung, weil das Paar z.B. in der Großstadt lebt und sich dort bewegen muß. Solange Hund und Halter zufrieden sind und niemanden belästigen/gefährden, sehe ich keinen Grund, daran was zu ändern - auch wenn der Hund nicht mal Platz kann ;)

Klar muß der Mensch schauen, mit welchem seiner Verhaltensweisen er was beim Hund hervorruft - aber ich will nicht die Persönlichkeit des Menschen ändern. Für jeden Topf gibts es einen Deckel - so auch für jeden Menschen (meist) einen passenden Hund. Im Zweifelsfall - wenn gar nichts zusammenpast - rate ich eher zur Trennung.

Bei so so vielen unterschiedlichen Menschen und Hunden dauert natürlich auch eine Änderung sehr unterschiedlich lange - ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass - wenn die Ursachenforschung zu den richtigen Ergebnissen geführt hat und man an der richtigen Stelle ansetzt - es meist sehr schnell geht. Zufriedene Hunde machen seltenst Probleme. ;)

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