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Hund "greift" Spaziergänger "an"


JuMe

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Andwari

Dann kannst Du davon ausgehen, dass es an der Enge des Weges liegt. Es fehlen die Ausweichmöglichkeiten.

Aber auch das läßt sich trainieren. ;)

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Habe ich es richtig in Erinnerung, dass es der Hund ist, der Probleme auf dem Platz hatte, wo du auch ein Foto von ihm eingestellt hattest, wo er ziemlich verunsichert dreingeschaut hat?

Wenn ja, dann scheint er ja eh einbischen der Typ Sensibelchen zu sein, oder irre ich mich da?

Also meine Vermutung: Tendenz nach vorne zu gehen aus Unsicherheit

Genau Sabine! Das ist der Hund von dem Foto .. der mit den Problemen auf dem Hundelatz ... und er ist tatsächlich ein extrem sensibles Kerlchen.. bloss hilft den Menschen die betroffen sind natürlich nichts *seufz*

Wie gesagt.. ich denke auch, das er nicht "agressiv" in dem Sinne ist, das ihm der Angriff Spass macht, sondern denke auch (genau wie Du schreibst) das es eher eine "prophylaktische Verteidigung" ist.. aber so verständlich das aus Hundesicht sein mag.. er darf es halt einfach nicht tun....

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Huhu Sylvia,

so eine Situation habe ich noch nicht erlebt .....

Kennen Deine Hunde das Kommando "hinter"?

Wenn ja würde ich sie bei jeder Begegnung hinter Dir führen, so das Du zwischen Mensch und Hunden bist.

Hallo Katja,

ja die kennen das Kommando "hinten" (als hinter mir laufen).

Aber gestern war es -zufällig- so, das Mexx hinter mir stand. Die Frau lief vorbei und sprach mich an (wie gesagt.. Nachbarin), ich dreh mich zu ihr um und will was sagen, da springt der Kerl hinter mir los :(

Also das nutzt auf diesem Weg glaube ich auch eh nix, weil der Weg ja auch so eng ist, das die Leute immer recht nah an Mexx vorbei müssen....

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Ok.. momentanes Fazit aus Euren Antworten und meinen auch daraus resultierenden Gedankengängen: Ich werde in nächster Zeit in jedem Fall diesen Weg meiden!

Und ich versuche auch wieder öfter einzelne Runden zu drehen (mindestens ein gemeinsamer Spaziergang wird aber -auch FÜR die Hunde- bleiben)

Mal sehen was der Trainer meint (wenn ich denn eeeeeendlich mal 'nen Termin bekomme). Ich hoffe nur das uns in der Zwischenzeit niemand beim OA "anschwärzt" (obwohl ich's irgendwie auch verstehen könnte)

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Huhuu,

ich würde solche Situationen bewußt trainieren. Also mir Leute ranschaffen, die du kennst und an unterschiedlichen Orten nahe Kontaktaufnahme üben, also direkt mit ansprechen - Hand geben usw.

Und dies eben bewußt, damit du auch wirklich vorbereitest bist und die Leute eben wissen, dass du gerade übst und dich nicht tatsächlich auf die Person konzentrierst mußt sondern voll beim Hund bleibst

Anfangen halt auf weitläufigerem Gelände und sich dann allmählich an solch beengte Umgebung wagen, wie auf diesem Weg.

Überlege vielleicht auch mal, ob du deine Körperhaltung bei diesen Begegnungen unbewußt irgendwie änderst und damit die Verunsicherung beim Hund auslöst.

Wie reagiert dein anderer Hund dann eigentlich? Greift sie auch ein oder hält sie sich weiterhin raus?

lg

sabine

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Dobilein

Das kenne ich.

Ich war auf einem Feld, Dobi war offline. Hab ihn zu mir gerufen und angeleint, weil ein Mann kam.

Der Mann hat mich angesprochen, ob er vorbei gehen kann (ööhm ja, wieso nicht?!) und hat dann noch was gesagt...

Dobi fing an in die Leine zu springen, zu bellen und zu knurren. Ließ sich aber sofort wieder abbringen.

Das ist mir auch schon 2, 3 Mal passiert und zwar immer, wenn mich Leute ansprechen.

Ich versuche dann immer, ziwschen Dobi und den Personen zu stehen und das Gespräch so kurz wie möglich zu halten :Oo

Schön wäre es natürlich, wenn du das bewusst trainieren könntest, so wie es Sabine beschreibt.

Ich kenne aber zum Beispiel niemanden, der sich darauf einlassen würde (müssten ja halbwegs Freumde sein).

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Das hört sich für mich nach klassischen Mißverständnis an. wenn der Hund los prescht, wenn du dich den anderen widmest/sie ansprichst scheint Mexx das als "Einsatzbefehl" zu verstehen.

Das was er dann macht ist Schäfertypisch, viel Getöse um nichts/Eindruck schinden. Es geht ihm nicht darum zu beissen, er möchte nur "bis hierher und nicht weiter" Signalisieren.

Ich vermute es liegt in der Art wie du dich dann den anderen zuwendest, das er denkt er müsse nun den dicken Maxe machen.

Du weißt ja nun , wann das passiert. Hund bei solchen Begenungen nach hinten (vorher) und wenn er vorbei will, zieg ihm, das du genau das jetzt nicht willst. Möglich wäre halt auch du provozierst solche Situationen und bevor du dich den Leuten zuwendest lässt du den Hund hinter dir abliegen.

Wer liegt führt keine Begrüßung durch, wer liegt entscheidet auch nicht, was jetzt gerade zu tun ist ;)

Gruß Iris

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Fällt mir grade noch so ein du machst doch auch Mantrailing?

Vllt liegt da die Fehlverknüpfung, das er meint er müsse melden? Weil er irgendwas falsch verknüpft hat?

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ich würde solche Situationen bewußt trainieren. Also mir Leute ranschaffen, die du kennst und an unterschiedlichen Orten nahe Kontaktaufnahme üben, also direkt mit ansprechen - Hand geben usw.

Ja das hatte ich mir ja auch schon überlegt.. ist bloss nicht so einfach dafür Leute zu finden..

Aber die Idee ist sicherlich richtig.. würde das halt gerne im Beisein eines Trainers machen... aber ich frage mich (hatte ich ganz vorne schon geschrieben) ob man diese Situation tatsächlich bewusst provozieren kann. Naja.. einen Versuch ist es sicherlich wert...

Allerdings: Es passierte ja bisher auch nur wenn auch Julie mit dabei war! Und mit zwei Hunden an der Leine ist es eh (zumindest für mich) recht schwierig sich dann auf den einen zu konzentrieren.

Wie reagiert dein anderer Hund dann eigentlich? Greift sie auch ein oder hält sie sich weiterhin raus?

Die hält eigentlich die Klappe und geht auch nicht nach vorn (jedenfalls habe ich nichts davon bemerkt) .. was ja aber nicht zwangsläufig bedeutet, das sie Mexx nicht schon im Vorfeld ganz subtile Signale gegeben haben könnte (bei Hundebegegnungen bin ich z.B. sicher, das SIE diejenige ist, die Mexx quasi nach vorne schickt!)

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Das hört sich für mich nach klassischen Mißverständnis an. wenn der Hund los prescht, wenn du dich den anderen widmest/sie ansprichst scheint Mexx das als "Einsatzbefehl" zu verstehen.

Genau diesen Eindruck macht das auf mich auch.. in dem Moment wo ich mich zu dem Menschen hinwende, prescht mein Dödel los... (Mama hat zur Attacke geblasen) *örks*

Das was er dann macht ist Schäfertypisch, viel Getöse um nichts/Eindruck schinden. Es geht ihm nicht darum zu beissen, er möchte nur "bis hierher und nicht weiter" Signalisieren.

Ok... das ist zwar sehr unschön aber irgendwie hört sich das auch "beruhigend" an... kommt meinem Eindruck auch sehr nahe, das er eigentlich gar nicht beschädigen möchte, sondern einfach mal lauthals Bescheid sagt: "Bleib bloss weg Du!".... (aber eben.. was für ein Sch....Gefühl, für den der da gerade Bescheid gesagt bekommt *seufz*)

Möglich wäre halt auch du provozierst solche Situationen und bevor du dich den Leuten zuwendest lässt du den Hund hinter dir abliegen.

Wer liegt führt keine Begrüßung durch, wer liegt entscheidet auch nicht, was jetzt gerade zu tun ist ;)

DAS ist auch eine sehr gute Idee, Iris! Klappt bei Mexx eigentlich immer gut mit dem Abliegen.. selbst wenn mal Hunde kommen, die er nicht so mag und ich unbedingt jegliches Gepöbel vermeiden möchte, dann lasse ich ihn abliegen. Klappt bisher immer.. vielleicht ja auch in diesen Fällen.. hmmm...

(allerdings habe ich auch das mit dem Abliegen bislang auch immer nur in Abwesenheit von Fräulein Julie gemacht.. ob es auch MIT dem Mädel im Schlepptau funktioniert weiss ich natürlich nicht) .. aber nur Versuch macht kluch ;)

EDIT: Aber ich hab' gerade nochmal drüber nachgedacht.. nicht jedesmal wenn mir jemand entgegen kommt legt Mexx los.. sondern ja nur, wenn ich angesprochen werde ... das weiss ich ja aber im Vorfeld nicht.. würdest Du nun jedes Mal, wenn jemand da entlang kommt den Hund vorsorglich ablegen? Weia... manchmal liegt der Teufel halt doch im Detail (und ich bin manchmal auch etwas kompliziert *zugeb* :D )

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