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Herzlich Willkommen zurück allen "Greten Vennern"


gast

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Das muß echt eine feine Woche gewesen sein...dennoch trau´ich mir diese Woche noch nicht zu... :so

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schwarze Kiwi

Ich werde immmer neidischer :(

Und auch auf der Seite lässt sich ja nicht so wirklich rauslesen was beim Alte Ziele neue Wege Seminar so alles gemacht wird.

Steht das hier denn irgendwo in einem anderem Thread?

Oder hab ich das aufder Seite nur überlesen?

Mich würde nämlich auch mal interessieren was so "ganze Woche" Seminar denn kostet.

(dann kann ich für 2010 schonmal sparen .....)

LG

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In GV wird sich selbst gefunden ;)

Wie das aussieht, ist so unterschiedlich, dass man es nicht beschreiben kann.

Sparen anfangen kann man ja so oder so schon mal :D

Und an die, die denken, ihre Pöbler wären nicht GV-tauglich:

In Greten Venn kommen Menschen zur Ruhe - und somit auch die Hunde...

"Erkenne dich selbst" ;)

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Guten Morgen!

Wir (Micha, Gudrun und ich) sind noch in Greten Venn. Wir werden heute Mittag nach Hause fahren.

Für alle, die nicht dabei waren kann ich vielleicht ein wenig erzählen, worum es in dieser Woche geht. Jedenfalls das, worum es in diesem Jahr ging.

Worum es nächstes Jahr gehen wird.. wer weiss das.

Das Motto war: Erkenne Dich selbst! Ärgerst Du Dich über andere Menschen oder Deinen Hund, verurteilst Du ihn, hast Du schlechte Gefühle ihm gegenüber, dann steht in leuchtend roten Buchstaben auf seiner Stirn: Erkenne Dich selbst.

Es gab verschiedene "Werkzeuge" auf dem Weg zur Erkenntnis:

- Spiele alles was Du tust mit 7 Kügelchen. Die 7 Kügelchen sind ein Symbol dafür, dass es in unserer Hand liegt, was wir aus der objektiven Realität machen. Objektive Realität (also frei von jeder Wertung) war in GV: 48 Hunde, 34 Menschen, das grösste Zimmer hatte 30 qm, in diesem Zimmer lebten 8 Menschen und 9 Hunde.

Spielst Du mit weniger als 7 Kügelchen kann diese objektive Realität der Horror sein, es kann Dir Angst machen, es kann Dich aufregen, sodass Du fast nicht in der Lage bist dort zu bleiben.

Oder aber Du spielst mit 7 Kügelchen, dann ist die selbe objektive Realität für Dich das Paradies. Du denkst, fühlst und erlebst: HIER ist es wunderschön. Hier ist Frieden. Hier leben mein Hund und ich in totaler Harmonie.

Dann kannst Du die objektive Realität zu hause anders betrachten und wirst merken, dass der eine Hund, den Du auf einem Spaziergang triffst... hey.. den spielst Du ganz locker mit 7 Kügelchen. Und das befreit Dich.

Tue alles mit 7 Kügelchen: Lieben, Streiten, Schreien, Weinen, Spielen, Atmen... So kannst Du auch die Dinge "Veredeln, die Du tun musst: Müll raus bringen, im Stau stehen...

Merkst Du, dass Du etwas dauerhaft nicht mit 7 Kügelchen spielen kannst, dann gehe die "rote Linie". Triff eine Entscheidung, ohne zu wissen, welche Konsequenzen diese haben wird.

- Der "Talking Stick" war ein Stab, denn man nahm, auf den Boden stampfte und dies bedeutete: Ich rede jetzt und alle anderen schweigen und hören zu. Ohne zu antworten, ohne Diskussion. Alle anderen hören aufmerksam zu, ohne dabei eigene Gedanken zu formen, ohne Urteil, ohne überhaupt zu denken.

Der, der gerade spricht, spricht zwar von sich selbst, aber in seinen Worten könnten Botschaften stecken, die für mich bestimmt sind, die mich weiter bringen können, die Antworten auf die ich schon lange warte.

- Ich kann mir meinen Optimalzustand einfach "bestellen", das bedeutet ich schreibe mir präzise auf, wie das Optimale für mich aussieht. Dazu schreibe ich ein Lieferdatum. Dann schreibe ich mir kleine Zettelchen auf denen steht, wie ich mich fühlen würde, wenn dieser Zustand eingetreten ist. Diese hänge ich mir in meiner Wohnung auf. Laufe ich zufällig an einem der Zettelchen vorbei, dann frage ich mich: Was habe ich gerade gedacht, gesagt oder getan? Möglicherweise erkenne ich dann, was mich davon abhält, den Optimalzustand zu erreichen.

- Ich "experimentiere" mit mir selbst und meinem Hund. In mir ist ein "Futzi", der zur Interpretation neigt. Der macht, das ich alles, was andere sagen und tun, auf mich beziehe, obwohl ich vielleicht garnicht gemeint bin. Der "Futzi" denkt über das Gestern und das Morgen nach und hindert mich daran, im Augenblick zu leben.

Klappt etwas nicht, dann verändere ich einfach den "Versuchsaufbau". Ich habe Freude am experimentieren selbst, ich experimentiere nicht, um mein Ziel zu erreichen. Jede Niederlage bei experimentieren ist ein Erfolg, denn: Ich weiss nun, wie es nicht geht.

Objektiv haben wir folgende Stationen gehabt:

1. Station Micha: Arbeit an ungewöhnlichen Geräten und Umsetzung aller "Techniken" in den Alltag.

2. Station Anita: Das theoretische Wissen erwerben über die 7 Kügelchen, Spielen mit dem Hund, mit dem Hund mental Verbindung aufnehmen, Entspannungstechniken kennenlernen (durch Musik).

3. Station Nicole: TTouch kennenlernen und damit experimentieren.

4. Station Klaus: Axt werfen und Bogen schiessen kennenlernen, seinen Körper kennen lernen, seine Kraft spüren.

5. Station Pia: Einen Spaziergang mit der ganzen Gruppe machen, erleben und schauen, wie sich das anfühlt.

So.. das war es so im Groben.. Ein Konzept für dieses Seminar gab es im Vorfeld nicht. Manchmal habe ich 3 Minuten vor Beginn meiner Station entschieden, was wir tun werden. Sozusagen geschaut, welche Eingebungen ich habe, was die Teilnehmer "talken" und dann haben wir gearbeitet.

Die Tatsache, dass ich am Montag, also einen Tag nach einem Wochenseminar (jeder der Seminare gibt, weiss wie anstrengend das sein kann) in der Lage war, alles was es aufzuräumen, zu laden und zu putzen gab zu tun, anschliessend meine Steuererklärung zu machen, dann zu Ikea zu fahren und dann noch bis um 12 Uhr zu reden, ohne den Hauch von Müdigkeit zu spüren... zeigt mir, welche unglaublichen Energien frei werden, wenn man im Augenblick lebt.

DANKE!

Nun haben die, die nicht dabei waren, vielleicht eine Idee, was wir in der Woche gemacht haben.

Wie sich das.. so einfach es auch beschrieben ist, angefühlt hat, all das spiegeln die Berichte der Teilnehmer wieder.

Und ja: Für Greten Venn ist man "bereit" oder eben auch nicht. Wer unsicher ist lässt einfach den Zufall entscheiden. Wenn es noch nicht Deine Zeit ist nächstes Jahr, dann wird es sicher etwas geben, was "ganz zufällig " dazwischen kommt... Oder aber "Hindernisse", die Dich daran hindern her zu kommen, obwohl Du spürst, dass es richtig wäre, lösen sich in Luft auf... ;)

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Na, ob das nicht doch vielleicht was für mich gewesen wäre? :think: :think: :think:

Da mir aber Anita davon abgeraten hat, bin ich fein zu Hause geblieben.

Ich bin ja ein braves Mädchen.

Ich freue mich sehr für alle die dort gewesen sind, daß es eine so tolle Woche gewesen ist.

Für mich stellt sich gerade die Frage, ob man GV nicht irgenwie mit dem Geistigen Band vergleichen kann, oder?

Ich denke eigentlich das das nicht so abwägig ist.

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Soooooooooooo die Bilder sind für Frau Bök und alle anderen beschriftet *schwitz*

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Spanierin

Hola Ihr Lieben,

dat Bonny und Claudia sind auch wieder gut in Spanien gelandet und einfach nur glücklich und entspannt (Danke Anita und Micha und an alle anderen).

Greten Venn - wie schon geschrieben - dass muss man einfach erleben und kann man nicht beschreiben.

Für mich war es eine wunderschöne Woche mit vielen Erkenntnissen und Erfahrungen und ich bin

saufroh, dass ich dabei war.

Ich fehlt mir jetzt schon alle und ich werde bei Eurem Nachtreffen auf jeden Fall mental dabei sein.

PS: Unser Gästezimmer ist frisch renoviert (hat mein Schatzi gemacht, während ich Greten Venn geniessen durfte - ich muss wohl öfter mal wegfahren). Wer also mal auf die Insel kommen möchte, ist hiermit herzlich eingeladen - auch gerne mit Hund, denn ich war in dem 11er Zimmer mit 9 Menschen und 8 Hunden.....

Beso

Claudia mit Bonny&Sammy

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P ist hiermit herzlich eingeladen - auch gerne mit Hund, denn ich war in dem 11er Zimmer mit 9 Menschen und 8 Hunden.....

Das heißt wir mieten uns einen Bus und kommen alle auf einmal :D

Schön wieder von Dir zu lesen.... es hat mich SEHR gefreut Dich kennenzulernen :kuss:

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So, dann melde ich mich auch mal zurück.

Es war eine wunderbare Woche mit vielen netten Leuten und vielen einfach nur gigantischen Erfahrungen. Ich durfte so viel über mich selbst lernen und bin wirklich dankbar dafür, dass sich das so spontan ergeben hat. Anscheinend war genau der richtige Zeitpunkt für mich und meine Maus.

Ich bin sehr gespannt, wie es mir gelingen wird, die gewonnenen Erkenntnisse auf Dauer in meinen Alltag zu integrieren. Aber selbst, wenn es mal nicht gelingt, weiß ich nun, wie ich schneller wieder zu mir finden kann.

Ich höre zur Zeit nur Indische Mantren und versuche, das Gefühl so lange wir möglich in mir zu tragen. Es hat sich viel verändert durch GV. Ich habe mich verändert. Und das ist etwas, dass ich meinem Hund weitergeben kann.

Bayanga und ich sagen "Danke" für eine wunderbare Zeit.

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Spanierin

"Katja,

dass kann ich nur zurückgeben!!!

Das mit dem Bus ist ´ne gute Idee oder doch gleich ein Flugzeug chartern, wo die Hunde dann aber mit in die Kabine dürfen. Das wär doch mal was!

Wenn ich geschnallt habe, wie das mit den Fotos funktioniert, werde ich mal ein paar ins Netz stellen.

Beso

Claudia mit Bonny&Sammy aus dem verregneten Mallorca (ich glaube, ich wandere wieder nach Deutschland aus)

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