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Unser Hund hat gebissen!


AAC

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xn01517

@Wuff: Gegen ein klauen aus der hand, hätte vieleicht sogar niemand was gesagt. Aber in Kombination mit Knurren und fletschen, sogar gegen die Besitzer, finde ich das too much! Klar Kopf einschalten hätte im Vorfeld kommen müssen, aber nu, heißt es Schadensbegrenzung betreiben, sonst landet Hundi als gefährlich geltendes Tier unvermittelbar im Tierheim....

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Hallo,

Der Hund hat bitte schön nicht zu knurren und zu fletschen, Weder das Kind noch die Erwachsenen!!!! Und beissen? Absolutes No go!!

Das muss er aber lernen, wenn das nicht geschieht ist es einfach unfair dem Hund gegenüber. Da kann man nicht einfach sagen, das hat nicht zu passieren. Klar darf das nicht sein, aber der Hund muss das lernen. Sonst geht es nicht.

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Hallo,

Der Hund hat nicht zu knurren und zu fletschen...

:wall::wall::wall:

Ich glaube, ich werd grantig wenn ich so einen Topfen lese. :motz:

Was heißt: er hat nicht zu (wenn ich diese Formulierung schon höre, stellt es mi langsam aber sicher die Haare auf)

Soll er denn gleich beißen??

Und wer sagt: er hat nicht zu? Ist das ein neues Gesetz vom lieben Gott, der katholischen Kirche, dem Staat Deutschland, der EU oder vom Herrn mit dem geheimnisvollen Namenscode?? :Oo:kaffee:

Wenn einem Hund was nicht passt oder er irgendetwas erreichen will, kann er ja nicht sagen: "Hallo, ich will keinen Zweibeinerkonkurrenten daheim haben. Gebt den weg. Und sein Essen will ICH."Oder auch "Hallo - komm mir nicht zu nahe".

Auch wenn der Umstand vielleicht nicht allseits bekannt und akzeptiert ist, sollte sich doch ab und zu mal in Erinnerung gerufen werden, dass ein Hund weder ein frommer Märtyrer ist noch ein Teddybär, SO weit geht die Domestizierung nun auch wieder nicht. Jedes Lebewesen hat ein Recht darauf, sich auf seine Art bemerkbar zu machen, wenn ihm was nicht passt. Und wenn das seinen Menschen nicht in den Kram passt, dann ist es deren verdammte Pflicht und Schuldigkeit, entweder entsprechend vorzubeugen oder dem Hund in für ihn verständlicher Art klarzumachen, dass das, was ihm nicht passt, doch nicht so schlimm ist, dass er deswegen die Krise kriegen müsste. Mitunter geht das nicht von heute auf morgen, etwa im Fall eines eifersüchtigen Hundes.

Aus seiner Sicht ist der Hund völlig zu Recht eifersüchtig. Es gibt auch bei Menschens Kinder, die sich keineswegs den Haxen ausfreuen, wenn ein neues Geschwisterchen ankommt.

Warum sollte ein Hund päpstlicher als der Papst bzw. vernünftiger als ein Menschenkind sein?

Zur Themenerstellerin bleibt mir nur ein sehr verwundertes Kopfschütteln. Wenn ohnehin bekannt ist, dass der Hund eifersüchtig auf das Baby ist, ist es mehr als unüberlegt, dem Baby Essen in die Hand zu drücken und danach den Hund mit dem (noch ungeliebten) Kind allein zu lassen, auch wenn es nur "ganz kurz" ist. Das ist ja fast genauso, als würdest du einen Angelhaken mit Köder dran auswerfen und dich nachher beschweren, dass ein Fisch anbeisst. :wall: Hund und Kind werden bestimmt mal die dicksten Freunde - aber die müssen eben mal vernünftig zusammengeführt werden, und sicher nicht mit dem Baby als Leckerchenhalter auf dem Präsentierteller. :o

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Also ich bin ehrlich gesagt völlig geschockt! Spätestens, wenn mein Hund das erste Mal geknurrt hätte, hätte ich mir aber schleunigst Gedanken gemacht was da schief läuft!

Mit dem Knurren, Fletschen, Schnappen erlaubt oder nicht ist eine andere Diskussion, meine Meinung ist, das der Mensch dafür zu sorgen hat, dass der Hund garnicht in die Lage kommt so ein Verhalten zeigen zu müssen, falls er der Meinung ist es doch tun zu müssen, muss ich mir entweder überlegen ob ich geschlafen hab oder ob mein Hund sich gerade zuviel rausnimmt. Alle Hunde mit denen ich arbeite haben ganz schnell gelernt, das ich von solchen Drohaktionen absolut nicht begeistert bin und sie auf meine Hilfe zählen können. Weder meine alte Hündin noch mein aktueller Leihborder collie knurren oder fletschen, wenn sie mit jemandem ein Problem haben, kommen sie zu mir und ich regel das.

Ich begreife nicht, warum sich die Themenstellerin noch wundert, das der Hund aggressiv auf das Kind reagiert, für ihn ist das ein Welpe, der Welpe hat Futter, die Erwachsene will es haben, der Welpe gibt es nicht her, natürlich wird sie da deutlicher. Das arme Kind kann ja auch nichts dafür, dass es nicht versteht was der HUnd ihm sagen will. Da muss die Mutter her und zusehen, das es nicht soweit kommt. Natürlich gibt es Hunde, die lassen sich von Welpen das Futter klauen und sind sowieso total " Welpenlieb". Aber es gibt halt auch welche, wie diese Hündin, die es nicht einsieht, da irgendwie Nachsicht zu zeigen.

Also, schnell, bevor mehr passiert den Trainer ins Haus!

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Nicole10
Die Handlung des Hundes ist völlig nachvollziehbar!

Lass bitte niemals den Hund und ein Kind allein zusammen!

Der Fehler lag bei DIR! ;)

Unterschreib :yes:

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Ich bin fassungskos über so viel *menschliche verantwortungslose Leichtsinnigkeit* ... :wall:

Ich glaube auch dass sich dieser *Schreiber* hier nicht mehr meldet...armes Kind, armer Hund... :heul:

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Ich befürchte auch, dass sich die Themenstellerin hier nicht mehr meldet. Wundern tut´s mich nicht. Die Reaktionen auf ihren Fehler waren teilweise ja doch sehr.........na ja, ich nenne es mal forsch.

Ich stimme mit den meisten Antworten absolut überein, sie allein trägt die Schuld, aber das ist doch kein Grund, nicht freundlich zu ihr zu sein. Immerhin sucht sie Rat und Hilfe, um das Problem zu beseitigen.

Jeder macht Fehler. Vielleicht ist sie unerfahren. Durch gewisse Antworten wird sie aber nicht erfahrener, sondern eher verschreckt. :(

Bestimmt haben wir alle schonmal blöde Fehler gemacht, für die es (wären wir hier neu) erstmal Forumskloppe gehagelt hätte.

Mir geht bei solch groben Fehlern auch die Hutschnur hoch, aber niemandem ist dadurch geholfen. Selbstbeherrschung ist gefragt. Man kann auf Fehler auch nett (und trotzdem deutlich) hinweisen. ;)

Es ist doch wahrscheinlicher, dass sich jemand mit einem sachlichen, freundlichen Hinweis ernsthaft auseinander setzt, als wenn gleich losgeschimpft wird. ;)

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Tanja76

Ich hab mir das grad mal so alles durchgelesen!Ich habe ja auch 2 Kinder,aber der hund kam zum Schluß dazu.Sam hat noch nie uns oder die Kinder angeknurrt.Er würde auch nie Essen stehlen.Das einzige was ich dazu kann,daß es eine verdammt gefährliche Situation ist,und schnellstens gehandelt werden sollte!!Im Sinne aller Betroffenen!

Ich würde ganz klar sagen,daß die Rüdelführung nicht klar geregelt ist.Ich wünsche Eurer Familie,liebe Themenstellerin,das ihr das Problem schnell gelöst bekommt und Ihr eine super Familie werdet ;) LG Tanja

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monsterchen68

Meine beiden sind ja 6 und 3 - und der Hund ist seit 2 Jahren bei uns. Er hat noch nie irgendeinen angeknurrt von uns, ich bin sicher, er würde nie einem von den kids was tun - ABER: wenn sie was Leckeres in der Hand haben (und Brötchen sind definitiv seeeeehr lecker ;) ) ist er sehr interessiert und er würde es ihnen auch versuchen aus der Hand zu holen, da bin ich sicher. Ohne Fletschen und Knurren, aber nach der Devise "Her damit!"

Folge: WENN die kids nicht am Tisch essen und Brötchen in der Hand haben, müssen sie damit in ihr Zimmer gehen und die Tür zumachen. Der Drang ist einfach zu gross.

Bei dem Hund der Schreiberin wundert mich sowas also nicht, aber grundsätzlich: selbst ich lasse meine kids und den Hund nicht unbeaufsichtigt, auch wenn er ein "Lamm" ist. Vertrauen ist gut, Kontrolle usw.

Niemalsnicht darf man ein Baby alleine lassen mit einem Hund, schon gar nicht, wenn der auch schon knurrt.

Wenn er Euch als Eltern bereits auch schon anknurrt, sind einfach die Positionen in der Familie nicht klar - deswegen ist der Rat eines Hundetrainers sicher gut.

Und so brutal das ist und auch wenn Halterfehler vorliegen: ich würde mich in dem Fall von dem Hund trennen, wenn nicht schnellstens Hilfe kommt oder sich was ändert.

Und grundsätzlich: wer um Hilfe fragt und eine zugegeben selbstverschuldete Situation schildert, darf schon auch sachliche Ratschläge bekommen und Kritik, aber nicht fertiggemacht werden. Das ändert nämlich nichts.

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