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Sehr ausgeprägter Beschützerinstinkt, Hilfe!


Gast

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Calm down Fanta!!;-) Niemand hier hebt irgendwelche Methoden in den Himmel, aber dafür sind einige hier mit dem Verteufeln sehr schnell....

Peace!

Joachim

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Jürgen, ich war nirgendwo unhöflich.

Außerdem wolltest du hier nichts mehr schreiben.

Iris, ja, habe ich ;)

Danke für deinen Beitrag.

Anfangs war ich tatsächlich sehr unruhig in diesen Situationen.

Mittlerweile bin ich um einiges ruhiger. Damit erziele ich in wenigen Situationen schon Erfolge.

Das heißt dann wohl, dass ich wirklich noch geduldig sein und uns mehr Zeit geben muss.

Diese Dinge, die du rätst, klappen so weit.

Damit das hier nicht falsch verstanden wird: Ich packe sie definitiv nicht mit Samthandschuhen an!!!

Ich schätze mich auch nicht als unsicher ein, in meinem Tun bin ich schon sehr bestimmt. Ich lasse mir nicht von ihr auf der Nase rumtanzen!

Aber hilfreich ist ganz bestimmt, noch mehr Ruhe einzubringen. Die geht manchmal verloren, wenn ich mehrere Hunde dabei habe.

Und da kann ich ihr dann wohl auch nicht mehr diese Sicherheit vermitteln, .

Deswegen versuche ich nun die meisten Gänge mit ihr allein zu machen.

Also.. danke nochmal für eure Antworten, es hat mir schon weitergeholfen :)

Und sollte es doch nicht besser werden sollte, muss ich wohl mal sehen, dass ich mir zumindest für 1, 2 Stunden einen Profi leiste.

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Ich hab mir nun viele Videos von Cesar Milan

angesehen, eure Beiträge nochmal gelesen und mir noch eigene Gedanken gemacht.

Ich hab Aditas Verhalten, "den Schutztrieb" vielleicht zu isoliert gesehen.

Der war von Anfang an da, aber vielleicht hätte er sic h gar nicht so sehr verfestigt, wenn ich sie besser "beschützt" hätte.

Sie wurde anfangs hier auf der Hundewiese sehr gemobbt, häufig auch "angefallen", wenn sie sich bei mir verkriechen wollt, bin ich zur Seite gegangen. Ich hatte die Auffassung "Das müssen die schon unter sich klären". vor allem, weil sie, wenn sie in meiner Nähe stand, andere wegschnappte, wollte ich das nicht noch unterstützen, in dem ich ihr Schutz biete.

Ich hab auch nicht eingegriffen, wenn sie auf dem Rücken lag und andere nicht abließen und deren Besitzer ihren Hund da wegnehmen lassen, so wie ich es auch getan hab, wenn sie Mist baute, dass ich sie da weggeholt hab.

Dass dies alles im Zusammenhang steht, wird mir nun sehr klar.

Von daher ist es meine Schuld, das es sich so festigen konnte und sie mich also tatsächlich für schwach halten muss, wenn ich nicht einschreite.

Es ist aber auch echt sc hwierig, in diesem Dschungel an Meinungen durchzublicken. Woanders lese ich dann wieder, dass ein "Rudelführer", wie auch immer dies nun definiert wird, nie in das Tun Rangniederer einschreitet.

Dann stellt sich mir wieder die Frage, warum sie dann z.B. ihre Lieblingsfreundin so arg verteidigt, die nun wirklich sowas nicht braucht und selbst Adita öfter mal staucht. Dass diese da das Sagen hat, ist eindeutig, aber auch sie kann in solchen Momenten nicht einwirken.

Oder hat sich das Verhalten einfach zu sehr gefestigt?

Nun unterbinde ich schon länger, dass sie in solche Situationen kommt, in denen sie angegangen wird und gebe ihr den Schutz.

Und wenn ich da noch stärker auftrete und meine eigene Ruhe besser ausbaue, könnte ich das hinkriegen.

Nur dafür, dass ich es immer hab so weit kommen lassen,könnte ich mich prügeln.. :(

Da fand ich einen Satz von Cesar Milan sehr schön, nicht über die Fehler der Vergangenheit nachzudenken, sondern wie der Hund im Jetzt zu leben und JETZT alles richtig zu machen, sie wie einen normalen Hund zu behandeln, wie hier schon gesagt wurde. Auch, wenn das wirklich nicht ganz so geht und ich dazu keinen Zwang oder Gewalt anwenden werde.

Aber radikaler auftreten als vor einem Jahr werd ich sicherlich. Vertrauen, dass ich ihr nichts antu, hat sie ja nun GsD.

So, ich musste das nochmal loswerden, das lässt das Ganze vielleicht nochmal aus einem anderen Winkel betrachten.

Und ohne eure Meinungen wär mir das so bewusst bestimmt nicht geworden, danke.

Amen

;)

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Und sollte es doch nicht besser werden sollte, muss ich wohl mal sehen, dass ich mir zumindest für 1, 2 Stunden einen Profi leiste.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=42285&goto=798777

Das solltest du auf jeden Fall tun , nicht weil ich meine du kannst es nicht, sondern weil man mit eigenem Hund immer auch etwas Betriebsblind ist und einfach Angewohnheiten hat, die unbewußt passieren , aber auf den Hund Wirkung haben ;) So etwas merkt man selber nicht.

Ich gönne mir gerade auch einen und ich merke das es vor allem mir gut tut nicht an tausend Dinge denken zu müssen und dann auch noch meine Hunde überzeugen zu wollen, das geht nämlich nicht. ;)

So kann ich mal völlig entspannt an alles ran gehen und lasse meinen Trainer denken :D Natürlich höre ich zu und setze auch um, aber es ist eben doch etwas anderes, wenn man mal jemanden hat der einem auf die Finger schaut und ebendie Kleinigkeiten sieht, die man selber nicht mehr wahr nimmt ;)

Es ist aber auch echt sc hwierig, in diesem Dschungel an Meinungen durchzublicken. Woanders lese ich dann wieder, dass ein "Rudelführer", wie auch immer dies nun definiert wird, nie in das Tun Rangniederer einschreitet.

Dann stellt sich mir wieder die Frage, warum sie dann z.B. ihre Lieblingsfreundin so arg verteidigt, die nun wirklich sowas nicht braucht und selbst Adita öfter mal staucht. Dass diese da das Sagen hat, ist eindeutig, aber auch sie kann in solchen Momenten nicht einwirken.

Oder hat sich das Verhalten einfach zu sehr gefestigt?

Nun unterbinde ich schon länger, dass sie in solche Situationen kommt, in denen sie angegangen wird und gebe ihr den Schutz.

Es sind 2 paar Schuh ;) verhalten innerhalb eines "Rudels" oder zu fremden Hunden.

Innerhalb meines Rudels regeln meine Hunde auch selber, da halte ich mich weitest gehend heraus.

Es gibt Dinge die ich nicht dulde, das einer den anderen von mir weg treibt /schiebt/schnappt oder aus meinem Bett jagt/nicht rein lässt. Darüber entscheide ich und das steht mir zu ;)

Hundechefs splitten übrigen durchaus auch, oder verwarnen innerhalb der Gruppe. Die haben es nur oft nicht nötig mehr zu tun , als böse zu gucken ;) Daher wohl der Irrglaube sie würden gar nix regeln. Das tun sie sehr wohl nur nicht so offensichtlich , wie wir ;)

Einer in der Gruppe hat auch immer die "Schutzaufgabe" gegenüber Fremden und das ist nicht der Chef der Truppe ;) Dieser Hund wird vom "Chef" regelrecht geschickt, das findet ebenfalls allein über Blicke statt. Deswegen von uns oft unbemerkt. Deine Adita wird vermutlich geschickt, von der anderen Hündin ;)

Jeder Hund in einer Gruppe hat bestimmt Aufgaben und du bist ja auch noch da. Wenn du nun die Beschützerolle übernimmst, bedeutet das nicht gleichzeitig das du an ansehen vor den Hunden verlierst. Das ist nämlich eine sehr undankbare Aufgabe und kaum ein Hund fühlt sich wohl in der Rolle. Von daher keine Sorge, wenn du das übernimmst wird dir Adita , wenn sie es denn erst mal glaubt eher dankbar sein. Sie kann es ja eh nicht leisten.

Wie bietest du denn jetzt Schutz? Wie zeigst du ihr, das sie nicht verteidigen braucht?

Gruß Iris

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Ich würde mir gern so jemanden mal leisten, das Problem ist halt das Leisten. Ich kann´s nicht, sie sind soo teuer und ich bin leider mehr als knapp bei Kasse :(

Das wusste ich wirklich nicht, dass es derart verteilt sein kann, aber man lernt nie aus :)

Aber dass die andere Hündin sie "schickt", bezweifel ich.. Denn wenn Adita so loslegt, kriegt sie von der anderen ja gleich einen drüber - wie gesagt, ohne, dass Adita das überhaupt großartig zur Kenntnis nimmt.

Wenn sonst was ist, dann schon, aber in diesem Moment ist sie nicht mehr aufnahmefähig.

Bzw., sie war es. Wie gesagt, das bessert sich schon. Sie ist nicht mehr ganz weit weg dabei und schnell wieder ansprechbar.

Ich gebe ihr Sicherheit, in dem ich sie nicht mehr zu jedem hingeh lass.

Das nimmt ihr enorm den Stress, hätte ich nicht gedacht.

Ich lasse sie leicht neben und hinter mir gehen, weil ich gemerkt habe, wenn sie den anderen gar nicht so fixiert, bei ihr die Spannung sich auch nicht aufbaut. Oder ich halte, während wir vorbeigehen Blickkontakt zu ihr.

Sollte nun doch ein Hund auf uns zulaufen, stelle ich mich vor sie, lasse sie sitzen und wehre ihn ab. Da sie neuerdings dabei meistens wirklich ruhig bleibt und mich danach irgendwie "bewundernd" ansieht, glaub ich, dass das super für sie ist :D

Zumal das vorher nie denkbar war.

Sollte dennoch ein Hund an mir vorbeikommen, oder von hinten plötzlich angerannt kommen, beobachte ich sie genau. Sie ist großen Hunden gegenüber generell sehr ängstlich, kleine Hunde mag sie meistens.

Wenn ich dann seh, dass ihr das eindeutig zuviel ist, rufe ich sie zu mir und wir gehen sofort weiter. Da geht sie dann auch ganz schnell mit, scheint also richtig zu sein.

Sonst lasse ich sie nun auch ab und zu mal sitzen und tobe ein bisschen wilder mit den anderen, da war sie dann, so sehr sie sie auch mag, immer skeptisch oder ging sogar auch mal dazwischen. Sie schafft es sogar schon, währenddessen mal ihren Blick von uns abzuwenden ;)

Wie ist es mit ihren "Todfeinden"?

Meinst du, das kann sich auch mal bessern?

Vielleicht muss ich aber auch da geduldiger sein. Denn ein Fortschritt ist da ja schon zu sehen, seit ich die Straßenseite wechsel. Das war vorher nicht so, da hat sie dann halt von der anderen Seite rübergepöbelt. Auch da kann ich sie toll ablenken.

Das behalte ich dann wohl besser erstmal bei, denn das Gegenüber verhält sich dabei meistens genau wie sie.

Ich werde dann jetzt mal mit Hunden von der Hundewiese, deren Besitzer da selbst nicht so ängstlich eingestellt sind, gezielt üben.

Heute hat´s so geschüttet, da war nicht viel los.

Sie hat eine Hündin, die einem anderen zu nah kam, mit dem sie öfter spielt, angepöbelt, aber da konnte ich sie sofort wieder runterkriegen.

Die kennt sie aber auch. Bei ganz fremden ist das ein größeres Problem.

Da sie ja sonst sehr gehorsam ist, sollte ich das hinbekommen.

Und weil ich mir das nun ganz fest vorgenommen hab, muss sie das auch einsehen ;)

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Fantasmita
Calm down Fanta!!;-)

Bist du gleich aufgeregt, nur weil du deine Meinung vertrittst? Warum bist du der Meinung hier müßte irgendwer "calm down" ;)

Ich kann grundlegend unterschiedlicher Meinung zu deiner sein und heißest mit dir diskutieren und rege mich darüber kein bischen auf. Das hier ist das Internet ... warum sollte mich irgendwas aufregen ?

@taurigae

Ich verstehe das es viel Geld ist aber auch ich kann dir dazu nur raten. Muss ja nicht von heute auf morgen sein, vielleicht legst du dir einfach jeden Monat Geld weg oder von mir aus wünscht du dir nen Trainer zu Weihnachten (aber bitte mit Schleife) :D .

Wir haben das auch gemacht, es hat uns fachlich nichts gebracht aber es hat uns die Sicherheit gebracht, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Im Resumé wurde uns nur bestätigt, dass wir richtig vorgehen und einfach so weitermachen sollen. Ist natürlich etwas frustrierend, wenn man dafür 140 Euronen auf den Tisch legt *gg* aber auf der anderen Seite auch beruhigend, zu wissen, dass man seinen Hund, sein Verhalten, das eigene Verhalten und die Vorgehensweise richtig eingeschätzt hat.

Die Problematik ist ja, dass siehst du allein an den Vermutungen du wärst zu soft, dass niemand beurteilen kann, wie der Stand mit deinem Hund wirklich ist. Anhand dessen was du schreibst vermutet man und interpretiert hinein aber man weiß es halt nicht, dann kommt es schnell zu Mißverständnissen und wenn du jemanden (wirklich kompetenten, denn jeder Idiot darf sich Hundetrainer nennen) hast, der die Situation richtig zu bewerten weiß, der hilft dir dann auch wirklich und nimmt dir eine Bürde von den Schultern.

Ich sehe du bist auch aus Hamburg, von mir aus können wir uns auch gerne mal treffen oder wenn du magst, dann empfehle ich dir auch gerne einen guten Hundetrainer, damit du nicht erst an einen "Schlächter" gerätst, wie ich seinerzeit.

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Nina du hast meinen Respekt. Schoen das du deinen Hund nicht so behandeln moechtest. Grenzen kann man auch anders aufzeigen. Natuerlich geht es schneller wenn man sich seinen Hund zurecht pruegelt oder wuergt.

Ich moechte dir das Gleiche raten wie Fantasmita dir schon geschrieben hat. Spar etwas Geld, kuck dich in der Zwischenzeit nach einem wirklich guten Trainer um und manage die Situation wie sie im Moment ist. Wenn du Geld und Trainer gefunden hast, dann kannst du mit der wirklichen Arbeit beginnen.

In der Zwischenzeit wuerde ich Hundewiesen meiden. Warum musst du dahin? Du hast doch Hunde da mit denen sie auf einem normalen Spaziergang interagieren kann. Klare Grenzen sind sicherlich auch nicht verkehrt. Was kannst du akzeptieren und was nicht? Sag es ihr deutlich.

Findet hier ernsthaft jemand Cesar Milan gut? Ich finde es schlimm das es solche Sendungen ueberhaupt gibt und solche Methoden als normal verkauft werden.

Wer denn so arbeiten moechte wie Cesar dann nicht vergessen euren Hunden richtig duenne Wuergeleinen umzulegen und mindestens alle 5 Minuten einmal ordentlich zu rucken, oefter ist aber besser, dabei muss die Leine schoen weit oben sitzen und auf den Kehlkopf druecken, man kann den Hund mit der Leine auch mal hochziehen - Bodenkontakt ist nicht empfehlenswert, Hund treten hilft immer und nicht vergessen wenn der Hund am wuergen und toben ist, weil er Angst hat das er gleich sterben muss, dann laecheln und sagen 'this is good!'

Mitdenken von Seiten des Hundes ist nicht gefragt, Verstehen muss der Hund auch nix, der soll nur machen was ihm gesagt wird ansonsten gibts ein 'scht' und Schlimmeres.

Solche Videos oder Fernsehserien als Hilfe anzupreisen halte ich fuer falsch. Ein Trainer mag wissen wie man sowas dosiert. Ein verzweifelter Mensch, der das im Fernsehen sieht, weiss es nicht und muss immer mehr und mehr wuergen und kneifen und treten, weil er naemlich gar nicht erreichen kann was ein fremder, dominater, trampeliger Mensch erreicht, der keine Bindung zum Hund hat.

Der Trainer in diesem Fall hat sehr viel Wissen, aber setzt es voellig falsch ein.

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Wie ist es mit ihren "Todfeinden"?

Meinst du, das kann sich auch mal bessern?


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=42285&goto=799087

Wie meinst du das? Ob sie mit denen mal friedlich spielt ? Wohl kaum Hündinnen haben nur einmal Todfeinde ;)

Aber sie relativ ruhig vorbei führen, das wird sicher irgendwann möglich sein . Nur , wenn du sie selber wieder machen lässt, dann wird sie sich wohl wieder genauso verhalten wie vorher. Sie kann ja nicht anders, zumindest noch nicht.

Die Diskussion über Millan gibt hier im Forum schon ;)

Gruß Iris

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Ich freue mich, @trauriae, dass du so darüber nachdenkst und an dir arbeitest und auch deine Fehler einsiehst. Ich kann dir auch nur raten: Hole dir einen guten Trainer ins Haus.

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Die Diskussion über Millan gibt hier im Forum schon ;)

Gut das ich nicht weiss, wo die steht. Da hab ich keinen Bock drauf. Nur hier sprang er mich so ohne Vorwarnung an, das ich nicht anders konnte.

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