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Gewaltfreie Hunde-Erziehung - geht das auch ganz OHNE GEWALT?


hunde-versteher

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hunde-versteher
ich gehe mit meinen Hunden so um, wie es Hunde untereinander tun. Ob das nun als Gewalt bezeichnet wird... ich nenne es "Umgang". Meine Hunde haben zumindest nie Angst gezeigt, aber wussten auch immer woran sie sind.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=51321&goto=1012657

Hast Du da ein typisches Beispiel um den "UMGANG" besser verstehen zu können?

L :winken: G

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Schlagen, dem stimme ich zu

Treten, dem auch

an den Ohren ziehen, dem auch

Brüllen, na ja... manch mal muss das schon sein, aber ich brauche meinen Hund nicht anbrüllen wenn er direkt neben mir steht. Ich werde aber schon mal lauter wenn er nach dem 3. Nein immernoch an meinem Handschuh hängt.

Leinen-Rucken, braucht man auch nicht unbedingt

Schmerzen zufügen, dem stimme ich auch zu

Stachelhalsband, geht gar nicht

Korallenhalsband, keine Ahnung was das ist

Elektro-Reizgeräte, geht gleich noch weniger als der Stachler

Wurfkette, warum eigentlich nicht? Dient ja eigentlich nur um die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, bzw von etwas anderem abzulenken.

Rappeldose, Erschrecken, ist meiner Meinung nach der Wurfkette gleich zu setzen.

Wegsperren/Rudelausschluß Geht vielleicht manch mal nicht anders.

Futterentzug, würde ich auch nicht anwenden, der Hund weiß ja gar nicht warum er hungern muss.

Ich denke bei dir ist der Rahmen Gewalt etwas sehr klein gesteckt. Ein Hund lernt sicherlich besser unter gewaltfreien Bedingungen, aber gerade ein Junghund muss auch mal irgendwie in seine Schranken gewiesen werden.

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hunde-versteher
Hi hi habe ja damit angefangen. Man beantwortet keine Frage mit einer Gegenfrage.

Selbst Schuld.

Meine persönliche Meinung ist die, das es in viele Fällen nicht geht ohne einen gewisse Art von Druck auf den Hund aus zu üben.

Zum Beispiel: Konfrontationstraining


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=51321&goto=1012671

An welcher Stelle ist da "eine gewisse Art von Druck" nötig , und wie sieht das aus?

Kleines Beispiel?

L :winken: G

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hunde-versteher

Hallo Giro,

Du meinst:

Ich denke bei dir ist der Rahmen Gewalt etwas sehr klein gesteckt. Ein Hund lernt sicherlich besser unter gewaltfreien Bedingungen, aber gerade ein Junghund muss auch mal irgendwie in seine Schranken gewiesen werden. [/Quote]

Irgendwie ?

Wie, auf welche Art?

LG

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Miemingborders

Ich hatte letztens einen Hovi-Mischling da und der fand es ganz enorm toll Leute anzuspringen. Ignorieren der Besitzerin brachte nichts.

Der Hund kam zu mir, wollte mich anspringen und ich hab den Hund mit seinem eigenen Schwung abgefangen und den Hund damit zurück gestoßen. Der Hund hat ne Sekunde verwundert geschaut, ich hab mich abgewendet und gut wars.

Bei Angsthunden halte ich es so, dass wenn sie sich zum Beispiel verziehen und erstmal Abstand suchen kriegen sie den. Ich lasse sie sich ins Rudel hinein arbeiten. Langsam, in ihrem eigenen Tempo. Aber der Hund weiß, dass die Tür offen ist und er zum Rudel kommen kann. Ich bitte ihn aber nicht dauerhaft ;) oder dackel ihm hinterher oder versuch ihn mit Leckerchen dauerhaft zu locken etc.

Sind nur Beispiele.

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Wie würdest du vorgehen wenn ein Hund in der Wohnung ständig hinterher rennt, teilweise im Weg steht? Nehmen wir mal die Situation Großaufräumen/Großputz an.

Lecker gedeckter Tisch, der Hund weiß eigentlich das seine Nase zwischen den Tellern nichts verloren hat. Aber trotzdem "vergisst" er das immer wieder.

Anspringen von Leuten, egal wer und wo.

Bei einem sehr jungen Hund geht das sicherlich ohne eine von dir aufgeführte Maßnahme.

Bei einem alten, der gut erzogen ist und nur mal kurz vergisst wie er sich zu benehmen hat sicherlich auch.

Aber bei so einem pubertierenden möchte-gern-Macho.... der eigentlich schon ganz genau weiß was man von ihm will aber die Ohren einfach nur auf Durchzug stellt...

Ich denke da kommt man nur mit nett sein nicht weit.

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hunde-versteher
Ich hatte letztens einen Hovi-Mischling da und der fand es ganz enorm toll Leute anzuspringen. Ignorieren der Besitzerin brachte nichts.

Der Hund kam zu mir, wollte mich anspringen und ich hab den Hund mit seinem eigenen Schwung abgefangen und den Hund damit zurück gestoßen. Der Hund hat ne Sekunde verwundert geschaut, ich hab mich abgewendet und gut wars.

Bei Angsthunden halte ich es so, dass wenn sie sich zum Beispiel verziehen und erstmal Abstand suchen kriegen sie den. Ich lasse sie sich ins Rudel hinein arbeiten. Langsam, in ihrem eigenen Tempo. Aber der Hund weiß, dass die Tür offen ist und er zum Rudel kommen kann. Ich bitte ihn aber nicht dauerhaft ;) oder dackel ihm hinterher oder versuch ihn mit Leckerchen dauerhaft zu locken etc.

Sind nur Beispiele.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=51321&goto=1012693

Klingt vernünftig, weil wir müssen uns nicht durch den Hund anrempeln lassen.

Man stelle sich einen älteren HH oder ein Kind vor, die der Hund attackiert?

An der Stelle muss man auch genauer hinschauen, ob der Hund "nur Kontakt aufnehmen" will,

oder eine Spiel-Attacke abzieht???

L :winken: G

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An der Stelle muss man auch genauer hinschauen, ob der Hund "nur Kontakt aufnehmen" will,

oder eine Spiel-Attacke abzieht???

L G

Das ist mir in meinem Fall, mit meinem Hund eigentlich egal. Momentan hat er 52 kg und die kann keiner mal eben wegstecken, egal wie liebevoll die Geste auch immer sein mag. Er darf keinen anspringen.

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hunde-versteher

Wie würdest du vorgehen wenn ein Hund in der Wohnung ständig hinterher rennt, teilweise im Weg steht? Nehmen wir mal die Situation Großaufräumen/Großputz an.

Lecker gedeckter Tisch, der Hund weiß eigentlich das seine Nase zwischen den Tellern nichts verloren hat. Aber trotzdem "vergisst" er das immer wieder.

Anspringen von Leuten, egal wer und wo.

Bei einem sehr jungen Hund geht das sicherlich ohne eine von dir aufgeführte Maßnahme.

Bei einem alten, der gut erzogen ist und nur mal kurz vergisst wie er sich zu benehmen hat sicherlich auch.

Aber bei so einem pubertierenden möchte-gern-Macho.... der eigentlich schon ganz genau weiß was man von ihm will aber die Ohren einfach nur auf Durchzug stellt...

Ich denke da kommt man nur mit nett sein nicht weit.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=51321&goto=1012717

Und was machst Du dann konkret?

Nach meiner Erfahrung liegt es am allgemeinen Umgang, weil der Hund und der Halter noch zuwenig übereinstimmen?

L :winken: G

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wautzi

Ich finde auch, das auf den Hund angepasste "Tätlichkeiten" Sinn machen. Mein Aussie-Tier ist sehr sensibel, hat aber trotzdem großes Vertrauen zu mir.

Da du gerne Bsp. magst:

- Welpe war ne Runde Gassi hat gespielt und sich gelöst

- Welpe hat gefuttert und sollte nun ruhen

- stattdessen findet Welpe den bis zum Boden hängenden Vorhang äußertst toll um sich reinzuhängen

- Frauchen geht hin, nimmt Welpe, setzt Welpe auf den Teppich mit nem Spielzeug ohne Spielaufforderung

- Frauchen macht das 5x --> der Kragen platzt, Vorhang ist fast abgerissen

- Frauchen nimmt Welpe am Nackenspeck, zieht ihn unterm Vorhang raus

- Welpe kriegt nen Mordsschreck und Quiek kurz auf

- wieder auf Teppich gesetzt

- nach ca. 5 Minuten brav sein kurzes Spiel

--> Fazit: mein Hund hat NIE wieder was in der Wohnung kaputt gemacht (allerdings sorge ich immer für einen leeren Darm und Blase vor verlassen der Wohnung, in oben geschildertem Fall war ich allerdings im selben Raum keine 2m entfernt, einfach nur Rotz-Frech)

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