Katzen unverträgliche Hündin - gibt es eine Chance sie mit einer Katze zusammen zu bringen?

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Ich würde das Ganze wirklich gerne in die Tat umsetzen - aber im schlimmsten Fall würde es halt bedeuten das ich Andy nicht mehr mit Kiwi zusammen besuchen kann ..

Ich weiß es ist irgendwo Egoistisch .. aber .... das ist halt schon ne recht große Angst von mir ...
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=53208&goto=1063283

Das geht schon. Im schlimmsten Fall heißt das, dass Kiwi immer in deiner Nähe bleiben muss und die Katze sich irgendwo versteckt. Ist zwar einiges an Aufwand, die Tiere für die 3 Tage zu trennen, aber daran stirbt weder Mensch noch Tier.

Da es dir aber wichtig ist, wirst du auch einen Weg finden, ihr klarzumachen: diese Katze ist für dich tabu!

[Elenya]

Ich persönlich würde eher zu einer ausgewachsenen Katze/Kater tendieren.

Weil sie selbstsicherer sind, und sich gegebenenfalls zu wehren wissen wenn Kiwi zu weit geht.. ich sag mal so, bei nem Kitten ist es ein Haps und Kitten ist Geschichte...

Zudem sind Kitten naturgemäß sehr neugierig, und wagen sich sehr unbedarft an Dinge heran.

Erwachsene Katzen sind da schon vorsichtiger und bedachter, was in dem Fall sicherlich von Vorteil wäre.

Hatte Andy schonmal eine Katze? Wenn nicht würde ich sowieso eine "Anfängerfreundlichere" Erwachsene Katze empfehlen. Zudem man bei Kitten sagt, dass man sie besser paarweise nimmt. Wir zum Beispiel vermitteln Kitten und junge Katzen NUR paarweise, oder zu einer bereits vorhandenen, bei den meisten anderen Tierheimen genauso. Kitten/Jungkatzen haben einen ausgeprägten Spieltrieb, und Kuscheln am liebsten mit ihrem Kumpel im Körbchen.

Wenn du nicht so weit weg wohnen würdest, würde ich dir auch anbieten mit Kiwi bei meiner Katzi zu üben. Aber da ist die Entfernung wohl doch was groß.

Hunde können auch sehr gut zwischen fremden Katzen und der "eigenen" Unterscheiden.

Kiwi muss nur lernen dass die Tiere im eigenen Rudel NICHT und absolut NIEMALS gefressen werden dürfen.

Wie ist das denn mit euren anderen Klein-Tieren? Hat sie die auch zum fressen gern oder akzeptiert sie dass die keien Beute sind?

PS: Anstrengend wird es für euch so oder so. Selbst wenn Kiwi die Katze akzeptiert, solltet ihr sie zu Amfang zu mindest natürlich niemals alleine lassen. Ich habe meinen Hund erst nach einem JAHR alleine mit meiner Katze gelassen. Vorher habe ich sie immer räumlich getrennt (auch wenn ich nur 2 Sekunden auf Klo war).

Heute verstehen die beiden sich wunderbar. Sie schlafen nebeneinander und schmusen manchmal vorsichtig. Sehr süß.

[Annabellchen]

Ich habe keine Erfahrung damit, Hunde ans Zusammenleben mit Katzen zu gewöhnen. Aber auch unsere jagdfreudige Jackidame hat gelernt, unsere Meerschweinchen als "Rudelmitglieder" zu akzeptieren - und sie neulich sogar gegen einen fremden Hund verteidigt, der das anders sah.

Ich würde auch eher zu einem hundeerfahrenen Katzentier neigen. Mein erster Hund war ein Rauhaardackel (wirklich schlecht erzogen, in seinem Vorleben vernachlässigt und erfolgreich bei der Jagd auf die Katzenbabys seiner früheren Nachbarn) wurde sehr erfolgreich korrigiert, als er an einen hundeerfahrenen Kater geriet. Der Kater lebte in einer Hundepension bei Leuten, die zudem noch Mastiffs züchteten, er wusste genau was er tat. Als mein Hund beim ersten Besuch auf ihn zuflog, zückte er nur die Pfote und blieb seelenruhig sitzen, der Hund hat danach jegliches Katzengetier gekonnt ignoriert.

Ich denke, wenn es DIR wichtig ist, dass Kiwi die Katze in Ruhe lässt, dann wird sie das auch lernen.

[schwarze Kiwi]

Huhu,

Andy hatte schon mehrere Katzen, kennt sich also aus.

Bei Andy leben sonst nur die Terrarientierchen ..

Meine Nager haben bei mir zu Hause ein eigenes Zimmer wo die Wuffels nur mit mir zusammen rein dürfen (ansonsten ist ein Kindergitter dazwischen).

Kiwi hat es EINMAL gewagt und ist mit Anlauf ins Meerschweinchengehege geflogen ... und hat dann nen direkten Freiflug aus m Zimmer von mir bekommen - seither hat sie es nicht mehr gewagt da rein zu wollen ...

[Elenya]

Würdest du dich trauen mit Kiwi schonmal mit deinen Meeris zu üben dass eigene Tiere nicht gejagt werden? Oder fürchtest du um ihr Leben?

Würde sagen die Situation wäre da ähnlich, und man könnte es schonmal ein wenig üben..?

[schwarze Kiwi]

Nope würd ich nie machen ... zumal Meerschweinchen auch einfach nich so flüchten können .. nich wegspringen können ...

Da hätte ich echt schiss das die am Stress sterben ...

[Elenya]

Na ich würde sie jetzt nicht dem direkten Kontakt aussetzen. Vllt dass Kiwi sie sich aus sicherer Entfernung anguckt? Dass man unterbinden kann wenn sie bei Bewegung der Meeris hinterher will. Versteht man was ich meine..?

[schwarze Kiwi]

Das funktioniert z-b- Bei den Ratten einwandfrei

[Elenya]

Macht sie denn dann auch keine Anstalten hinterher zu flitzen wenn die Rattis mal rumhüpfen?

Sehe da eine kleine Chance dass es bei Katzen dann auch klappen könnte.

Hast du eine Freundin/Bekannte mit Katzen? Kannst ja ein bisschen üben mit ihr. ^^

[Cucca]

Ich würde es wagen, zumal ihr euch ja nicht dauernd seht und die Chance auf zeitweise Trennung gegeben wäre.

Selbst Fiona hat schon gelernt den fluchtreiz eine gewisse Zeit auszuhalten, also ich rede da von 10 Sekunden ca. - genug um als Katze in der Wohnung irgendwo hin geflüchtet zu sein.

Ansonsten würde ich auch zu einer erwachsenen Katze mit Hundeerfahrung tendieren, die evtl lieber cool liegen bliebt und sich beschnuppern lässt als abzudüsen.

Den Hund würde ich an die Leine nehmen und gezielt dieses "Reiz aushalten" üben, d.h. gerade am Anfang nicht zu lange zusammen lassen, sodass Kiwi sich dann einfach nicht mehr zusammenreißen kann.

Vielleicht klappts aber auch problemloser als gedacht?