Das Haus der Erziehung, nach HTS

[Tala]

ICH MAG DICH, GENAU SO WIE DU BIST

[Bärenkind]

Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun. Freunde, die einen so nehmen, wie man ist, und einen auch so mögen, ist prima, dennoch kann jeder an und mit seinem Hund selbst wachsen. Ich freue mich immer, wenn jemand diese Chance sieht und ergreift!

LG Anja

[Miemingborders]

Nichts ist schwerer, als wirklich das eigene Verhalten zu reflexieren und dann den Schritt zu machen hin zu einer Veränderung. Das eigene unreflexierte Bild von sich selbst ist ja doch immer etwas abweichend von dem, was man durch Reflexion von sich erhält.

Die meisten Leute haben genau das Problem: Sie wollen sich selbst nicht wirklich kennen lernen und sie können sich in ihrer eignen Art nicht akzeptieren.

Ist man aber darüber hinaus wirkt sich das nicht nur auf das Hund-Mensch-Team aus, sondern man verändert sich auch in ganz vielen anderen Situationen.

Viel Glück wünsch ich dir!

[gast]

Mein Hund IST mein Therapeut...

[Tala]

Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun. Freunde, die einen so nehmen, wie man ist, und einen auch so mögen, ist prima, dennoch kann jeder an und mit seinem Hund selbst wachsen. Ich freue mich immer, wenn jemand diese Chance sieht und ergreift!

LG Anja
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54683&goto=1095265

Anja, Silke schrieb, dass sie sich oft nen Kopp macht, ob andere sie mögen, oder wie sie auftritt...

Wir wohnen so weit voneinander entfernt und haben uns nur ne handvoll Male gesehen und trotzdem gehört sie zu sehr wichtigen Menschen in meinem Leben, nur das wollte ich zum Ausdruck bringen.

[Dolly]

ich habs genauso verstanden

und freu mich auf neue Wege... MIT meinen Hunden

[marielu]

Hallo

Mir ergeht es so ähnlich. Seit ich meine Hunde habe denke ich sehr viel über mich und mein Verhalten und meine Wirkung nach. Das führte natürlich dazu, das ich mich öfter auch kontrollierter verhalten habe. Im Prinzip ja nichts schlechtes. Aber auch da kann es ein zuviel des Guten geben.Es kann dann schnell auch mal Krampf und Stress für einen werden und das hilft dem Hund nichts. Das merken die nämlich auch. Alles. wobei man sich zu sehr verbiegen muß wirkt nicht echt und wird auch schnell durchschaut. Außerdem fühlt man sich selber nicht wohl dabei.Veränderung ist sicher gut. Das ganze Leben ist Veränderung, aber man darf sich dabei nicht selbst verlieren,

Allerdings habe ich meine Wirkung auf andere Menschen nicht in meine Überlegungen einbezogen.

Das ist mir relativ egal bzw. ist mir erstmal wichtiger was meine Hunde von mir denken.

Bin ich ein guter Hundehalter?

Ich versorge meine Hunde gut. Sie bekommen jede nötige ärztliche Behandlung.Ich mache mir Gedanken und scheue keine Bemühungen um die Kommunikation und unser Zusammenleben zu optimieren.

Ich lass meinen Ungang mit meinen Hunden hin und wieder von anderen beobachten, um einer Betriebsblindheit vorzubeugen.

Das kann nicht schlecht sein.

Schon allein die Tatsache, das man sich so viel Gedanken drum macht. Also ich kenne viele Hundehalter, die wesentlich gedankenloser mit ihrem Hund umgehen.

Ich weiß nicht ob ich der super Hundehalter werde, oder werden wiel. Ich weiß nicht, ob mein Hund das überhaupt will. Möglicherweise mag er mich ja so wie ich bin.

Wichtig ist doch, das unser Zusammenleben gut klapt und sich alle wohl fühlen.

Also würd ich mal sagen, bleib wie Du bist und tu für Deinen Hund was Dir möglich ist

[Bärenkind]

Anja, Silke schrieb, dass sie sich oft nen Kopp macht, ob andere sie mögen, oder wie sie auftritt...

Wir wohnen so weit voneinander entfernt und haben uns nur ne handvoll Male gesehen und trotzdem gehört sie zu sehr wichtigen Menschen in meinem Leben, nur das wollte ich zum Ausdruck bringen.

Das ist doch schön! Wollte das auch um Gottes Willen nicht kritisieren!!!!

Hatte das mit dem Kopp machen über andere in einem völlig anderen Kontext verstanden. Also nicht so, dass sie denkt, es mag sie niemand, sondern dass ihr eben das, was Fremde über sie denken, recht wichtig ist.

"Was sollen denn die Nachbarn sagen!"

Denn das ist oft echt ein Kernproblem, gerade bei der Hundearbeit. Dadurch bleibe ich irgendwie immer extrinsisch und werde nie authentisch.

Haben wohl aneinader vorbei geschrieben.

LG Anja

[silvi-p]

Joah... da beiße ich auch grad dran rum...

Ich habe immer das Gefühl, in dieser Anlage (mehrere Mietblöcke mit Grünflächen dazwischen) schon total bekannt zu sein, weil ich zwei auffallend "hübsche" Hunde habe... Leider neigt der eine beim letzten Pipigang dazu, Leute anzukläffen... Da ich dann dauernd an die Nachbarn denke, reagiere ich schimpfend, was aber natürlich nichts hilft... Und dem Kleinen auch keine Info gibt.

Es tut mir in der Seele weh, wie er vor mir zurückweicht und weiterkläfft, aber gleichzeitig isses unendlich peinlich! (Endlich Klischee vom kleinen Kläffer erfüllt!)

Naja, vielleicht starte ich mal ein Thema dazu, um Ideen zu kriegen, wie ich das abstellen kann. Jedenfalls wollte ich sagen, man verbiegt sich ganz schön, wenn man denkt, dass die Meinung anderer wichtig ist.

Grüßle

Silvia

[Dolly]

Anja' Silke schrieb, dass sie sich oft nen Kopp macht, ob andere sie mögen, oder wie sie auftritt...

Wir wohnen so weit voneinander entfernt und haben uns nur ne handvoll Male gesehen und trotzdem gehört sie zu sehr wichtigen Menschen in meinem Leben, nur das wollte ich zum Ausdruck bringen.

Das ist doch schön! Wollte das auch um Gottes Willen nicht kritisieren!!!!

Hatte das mit dem Kopp machen über andere in einem völlig anderen Kontext verstanden. Also nicht so, dass sie denkt, es mag sie niemand, sondern dass ihr eben das, was Fremde über sie denken, recht wichtig ist.

"Was sollen denn die Nachbarn sagen!"

Denn das ist oft echt ein Kernproblem, gerade bei der Hundearbeit. Dadurch bleibe ich irgendwie immer extrinsisch und werde nie authentisch.

Haben wohl aneinader vorbei geschrieben.

LG Anja
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54683&goto=1095509

Anja das hast du schon richtig verstanden MEIN Problem. und ich hab Nanette verstanden

@Marielu, ich will mich auf keinen Fall verbiegen. und ich denke dass muß ich auch nicht.

ich habe vor 11 Jahren meinen ersten Hund übernommen. und mich wirklich GARNICHT um Erziehung gekümmert. Er tat ja nix, nur eben auch nicht hören. er hat Leute angesprungen und ich hab mich über die doofen Leute geärgert die meinen Hund nicht mochten. ich war die einzige auf der Hundewiese OHNE Hund. Das einzige Problem was wir hatten, war dass er gebellt hat, wenn wer durchs Haus ist. habe daraufhin in einer HS angerufen... sie wollten wissen was es für ein Hund sei. "ein mix! eventuell ein Collie!" "Collies sind Kläffer, da können sie gar nix machen"

als ich anfing mir mal nen Kopp zu machen, war er 8jahre alt! und richtig gut wurden wir nach weiteren 2 Jahren. also so dass wir eben ein halbwegs passables Team waren.

lange Rede kurzer Sinn.. mit meinem jetzigen Hund möchte ich diese Fehler nicht machen. ich möchte ihr unsinn beibringen, schabernack und spaß haben. Sie soll gern bei mir sein. mir vertrauen. mich verstehen und ich sie....

ich habe jetzt schon die zweite Hundeschule hingeschmissen, weil ich Bauchweh hatte. Und mein Hund ne doofe Zeit dort.

übers Forum, bzw. das Longieren als Bindungsarbeit bin ich auf HTS gestoßen. Seminar gebucht. und fands toll. ich fand gut was ich gesehen habe. die Hunde, der Umgang mit den Hunden. usw. ich finde den Weg gut. und möchte mehr lernen. weil ich es will.

und nicht weil jemand sagt "So geht das und das mußt du tun!" obwohls mir gegen den Strich geht.