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Hund unter extremem Stress ...


Lasbelin

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Soll man solche Aussagen wie die deine ernst nehmen?

*schnipp!*

Daraus lässt sich die Tatsache ableiten, was gelernt wurde, kann auch wieder gelöscht werden (Extinktion).

*schnipp!*

Das ist purer Unsinn. Stress ist ein ganz normaler Vorgang,...

Huhu Hans Georg,

auch wenn du mich nicht ansprichst, finde ich es ratsam, verschiedene Meinungen ernst zu nehmen. Das hat nichts mit dem ÜBERnehmen der Meinung zu tun. ;)

2.)

Da hast du Recht, aber wieso muss es denn nach "unbedingt einer Lösung, die ja soooo gut ist" sein? Wieso kann man nicht sein Augenmerk auf eine Vielfalt von Lösungen legen, auch wenn man selber eine vorzieht? Muss man die anderen gleich schlechtmachen, nur damit man selber sich in seiner Wahl bestärkt fühlt? Das macht für mich öfters halt den Eindruck, als ob die Leute, die gegen andere Dinge wettern, selbst unsicher sind in ihrer Entscheidung und durch das Wettern ihre Entscheidungen "manifestieren" resp. "besser" darstellen wollen für sich selber.

3.)

Stress kann tödlich sein, schneller als man denkt. Sicherlich sind Stresssituationen im Leben von Lebewesen normal, PROVOZIEREN oder sie als "normal" abtun ist einer der größten Fehler, den man machen kann, meiner Meinung nach.

Was denkst du, wieso heutzutage soviele Menschen im Job kaputtgehen? Nicht mehr arbeiten können? Trotz einer bewussten und vor allem selbst realisierten Stressüberlast weitermachen, weil die Menschen (gerade die Cheffs) sagen: Hey, das ist normal, das musst du packen!

Es ist weder normal noch wünschenswert, wenn ein Lebewesen zuviel Stress hat.

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hunde-versteher
HV, Sabine hatte Dir schon vor Monaten eine Einladung gegeben um sie mit dem Hund zu treffen und Du wolltest nicht!

Bzw wolltest Du nur nach Deinen Bedingungen!

Ist ein großer Unterschied ob ich sage,"Wir können ja mal!" oder ob man konkret einen Termin vorschlägt.

Eine Einladung sieht aber für mich so aus das ich als Eingeladene zum Einladenen fahre und nicht umgekehrt!

Ein Wunder wenn Dich noch jemand ernst nimmt! ;)
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59643&goto=1253150

Hatte Ihr per PN geschrieben das ich in Ihrer Nähe eh zu tun habe.

Warte bisher auf einen konkreten Termin-Vorschlag wann ich kommen soll?

Soll ich den überhaupt?

LG :winken:

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Wenn ich mir angucke wie viele Huha hier mit schreiben...

Jeder hat seine Erfahrungen und Erlebnisse. Was könnte das hier für ein erquicklicher Thread sein in dem man Ideen austauscht oder aufgreift und weiter diskutiert. Es könnte sich jeder, wenn er denn wollte noch etwas für sich mit nehmen. Völlig unabhängig davon, ob sein Hund nun Problemchen hat oder nicht.

Statt dessen geht es wie immer nur "ich bin dagegen!" und "du hast ja keine Ahnung".

Kein Respekt vor dem Gegenüber und schon gar kein in Erwägung ziehen, was der andere schreibt.

Und das über fast 70 Seiten... Wortklauberei.

Sehr schade.

Gruß Iris

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hansgeorg
Wo seht ihr einen Ansatzpunkt, um positiv zu bestärken? Ihr könnt nur erwünschtes Verhalten bestärken, was gezeigt wird.

Jetzt nehmen wir den Fall, dass der Hund sobald ihr anfangt euch der Garage zu nähern, die Türklinke anfasst, sie herunterdrückt, sofort auf 360 ist. Er fletscht die Zähne, er schnappt, ist völlig im Stress, er stürzt auf euch zu (um euch zu vertreiben), er ist aggressiv. Wo seht ihr da einen Ansatzpunkt positiv zu bestärken? Positiv verstärken heißt: auf erwünschtes Verhalten wird dem Hund etwas für ihn Gutes gegeben. Wo könnt ihr das? An welcher Stelle seht ihr in diesem Fall einen Ansatzpunkt?


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59643&goto=1252915

Bei einer solchen Aussage fängt es doch schon an.

Wie kann ich eine entsprechende Situation gestalten bzw. eine entsprechende Stimmung erzeugen, um positiv Verstärken zu können?

Einen wie hier im Video gezeigten abgesicherten Hund, kann man über sukzessive Annäherung (Desensibilisierung) über Verstärkung, also mit Leckerlis motivieren sein Verhalten zu ändern, als nur mal ein Beispiel, (aber nicht in der Garage).

Der wahre Egoist kooperiert.

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Nur mal einer stellvertretend von mehreren Fällen.

Eine Freundin meiner Tochter hatte einen Piti aus dem TH der alles und jeden Angriff ohne jegliche Vorwarnung, sie hat ihn ohne solche Cesar Millan Metoden wieder sehr gut hinbekommen.

Ach ja, und ohne das sie Hundetrainerin ist, aber Tierschutzaktiv.

Bringt dich das jetzt weiter?

Nein das bringt natürlich keinen weiter, weil du in keinster Weise beschrieben hast, WIE sie ihn hinbekommen hat

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hansgeorg
Du schreibst selbst, ein Hund im Stress kann nicht lernen. Wie soll er denn lernen, Mensch=positiv?

Die Sachen, die hier genannt wurden, können für mich nicht die ersten Schritte sein. Ignorieren von unerwünschtem Verhalten ist für mich keine Alternative, denn ein solches aggressives Zugehen auf dem Menschen wird mit jedem reflexartigen Zurückschrecken bestätigt. Und Reflexe kann man nicht unterdrücken.

An der Garage vorbeizugehen ohne die Absicht sie zu betreten, ist in meinen Augen auch keine Alternative: denn der Hund wird dann erst auf das Öffnen der Tür aggressiv reagieren. Bist du dann einen Schritt weiter? Meiner Meinung nach nicht.

Wie willst du ihn füttern oder ihn gassi führen ohne in Interaktion mit ihm zu treten? In Sicherheitsklamotten oder wie im Knast durch die Tür? Sorry ist für mich kein Leben für einen Hund. Wie lange willst du das machen?

Und jetzt kann ich mich hoffentlich wieder auf meine Finger setzen.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59643&goto=1252930

Ja dich auf deine Finger setzen wäre nicht schlecht.

Ich weiß das nervt, aber Stress ist nicht gleich Stress, deshalb sind solche allgemeinen Aussagen nicht hilfreich bei einem Problem.

Ersten kann man ein Umfeld schaffen, das den Stresslevel entsprechend reduziert.

Zweitens wie ich schon schrieb, sukzessiv mit der Desensibilisierung, vor allen Dingen nicht in der Garage, beginnen.

Drittens echte Reflexe kann man nicht nicht kontrollieren, das setzt so etwas wie überrascht werden voraus.

Viertens, weiß ich wie ein Hund reagiert kann ich mich darauf einstellen, werde so nicht überrascht und kann entspannt und adäquat reagieren (zumal er durch Maulkorb abgesichert war).

Das ließe sich so noch weiter führen.

Der wahre Egoist kooperiert.

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Ja dich auf deine Finger setzen wäre nicht schlecht.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59643&goto=1253321

Würde dir auch gut stehen :so

Ich konnte grad nicht anders ..... meine Finger waren stärker als mein Gesäß .....

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Harzpudel

I...

Meine Nichte hat zur Zeit 8 Hunde aus dem TH' meist Rottis, Pitis usw.

...

Der wahre Egoist kooperiert.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59643&goto=1253294"

Äh - was wird DAS denn jetzt? Soll das implizieren, dass Rottis, Pitis usw. besonders gefährlich sind? Sowieso? Oder speziell TH-Hunde?

B.t.w - einen verhaltensgestörten Hund wirst Du nicht über Leckers motivieren, sein Verhalten zu ändern. Auch nicht auf einer Blümchenwiese statt in der Garage. Auch nicht sukzessiv statt Knall auf Fall. Du brauchst einen Anfang, um Verhalten löschen zu können.

Du meinst, dass die Wissenschaft weiter wäre? Also "so" ein Verhalten wie von Cesar Millan praktisch anachronistisch ist? Denke ich nicht. Was Du als "Wissenschaft" bezeichnest, ist Common Sense unter deutschen Hundehaltern - mehr nicht. Basierend auf grottenschlecht übersetzten Büchern von Karen Priyor (Clicker), Turid Rugaas (Calming Signals) u.a. Versuch mal, einem Jägermeister den Jagdtrieb wegzuclickern. Als der Hype mit dem Clicker los ging, haben die Leute wirklich geglaubt, das ginge - kein Witz. Bei Turid haben die HuHa in jedes Gähnen ein Calming Signal reininterpretiert, auch wenn der Hund nur schlicht und einfach hundemüde war. DAS ist keine Wissenschaft.

Dieses Fokussieren auf positive Bestärkung ist letzten Endes der Revers von Starkzwang. Meiner Meinung tut beides den Hunden nicht gut und wird ihnen nicht gerecht. Ausschliesslich auf positive Bestärkung in der Hundeerziehung zu setzen ist hundeunverständlich - da Du schon von Wissenschaft sprichst.

Sabine

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Nur mal einer stellvertretend von mehreren Fällen.

Eine Freundin meiner Tochter hatte einen Piti aus dem TH der alles und jeden Angriff ohne jegliche Vorwarnung, sie hat ihn ohne solche Cesar Millan Metoden wieder sehr gut hinbekommen.

Ach ja, und ohne das sie Hundetrainerin ist, aber Tierschutzaktiv.

Bringt dich das jetzt weiter?

:Oo:Oo:Oo:Oo:Oo:Oo:Oo:Oo:Oo

Nur mal einer stellvertretend von mehreren Fällen.

Eine Freundin meiner irgendwas hatte einen Hund aus dem TH, der alle und jeden angriff, ohne jegliche Vorwarnung. Sie hat ihn ohne solche Cesar Millan Methoden wieder sehr gut hinbekommen.

Ach ja, und ohne das sie Hundetrainerin ist, aber sie war beim Tierarzt.

Bringt Dich das jetzt weiter?

Liebe me, myself and I,

leider bringt Dein Beitrag niemanden weiter. Vielmehr fühlt man sich ein bisschen verhintert oder auch nicht ernst genommen.

Hat der Tierarzt etwas mit dem "Hinbekommen" zu tun, oder war das eine überflüssige Bemerkung?

Also, nicht, dass ich Dir nicht glaube, dass sie den Hund hinbekommen hat, ohne Cesar Millan Methoden, aber vielleicht sollten wir erstmal definieren, welche menschlichen Verhaltensweisen in der Interaktion mit dem Hund unter die Cesar Millan Methode zu subsumieren sind und welche nicht.

Wichtiger und sehr hilfreich wäre es vor allem, wenn Du -vielleicht in Tagebuchform- mal erzählst, was, wann, wie und wo Deine Bekannte jeweils genau gesagt, getan, gedacht und gefühlt hat und wie jeweils der Hund darauf reagiert hat. Hat sie Hilfmittel eingesetzt? Hat sie mit Belohnungen gearbeitet? Wie ist es ihr gelungen, den Hund ansprechbar zu machen?

Fragen über Fragen...

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hansgeorg
@Hans Georg:

Solange Menschen nicht mit Menschen, egal in welcher Situation, immer gleich umgehen, wird das auch bei anderen Lebewesen nie der Fall sein. Und irgendwie hat das etwas beruhigendes. Willst du immer gleich behandelt werden? In jeder Situation? Immer nach strikten Vorgaben? Ich fände das eine Verschanzung hinter Dingen, die ein weiteres Lernen unmöglich macht.

Da von "Wohle des Hundes" zu sprechen ist zusätzlich deshalb schwierig, da du letztendlich kein Hund bist und nicht weisst, was er als "besser" einstuft.

Ausserdem sind Hundehalter (gerade die, die selber an Problemen kämpfen) meistens in erster Linie dankbar für eines - funktionierende Ratschläge (wenn die dann noch mit dem eigenen Gefühl positiv korrelieren, umso besser!). Den meisten Hundehaltern geht auch heute noch die Wissenschaft am Popöchen vorbei, sie informieren sich nicht über "die Wissenschaft" sondern über "Vorschläge von Hundetrainern", ergo über die MEINUNG und Einschätzung einer anderen Person, nicht über gesicherte Fakten die organismustechnisch oder chemisch belegt sind. ;)

Wie man also mit einem Lebewesen umgeht, hat wenig damit zu tun, ob man ein Lebewesen gerecht(!) mit Methode A oder Methode B erzieht, sondern nur damit, ob die eigene Handlung ungerecht gegenüber dem Tier ist. Ungerecht deshalb, weil sie vollkommen übertrieben ist.

Und da scheiden sich nach wie vor sämtliche Geister extrem, insofern wird es da auch nie zu einer Lösung kommen, denn was für mich passend ist (und für meinen Hund), ist für dich und das Wesen deines Hundes nicht passend. ;)
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59643&goto=1253272

Entweder du hast mich nicht verstanden, oder wir reden aneinander vorbei.

Ich rede nicht über eine, oder mehrere Methoden sondern über wissenschaftliche Erkenntnisse, die den Horizont erweitern können, somit von Tatsachen. Diese Erkenntnisse ändern auch nichts an der Realität (was immer das sein mag).

Es geht auch nicht darum, immer gleich behandelt werden zu müssen.

Worum geht es dann?

Der Mensch ist nun mal seinen Möglichkeiten nach, auch wenn er sie nicht immer adäquat nutzt, mit einem Gehirn ausgestattet, das er auf optimale Weise in der Lage ist zu verwenden, ich wiederhole mich, wenn er es denn will.

Damit lässt sich die Frage verknüpfen, ist es vorausgesetzt, bei richtigem Gebrauch, nicht wünschenswert, etwas zu lernen über lustvolle Motivation, als durch unnötiges Strafen und Lust killen.

Denn darum geht es bei einem Hund der z. B., wie hier im Video von Cesar Millan gezeigt wird.

Und diese Frage lässt sich allgemein mit Ja beantworten.

Ich kann also meinem Hund alles über eine entsprechend positive Stimmung vermitteln, wenn ich das will, oder der Meinung sein, das haben wir schon immer so gemacht, warum soll ich das nun ändern, wenn es doch auch funktioniert.

Aber nicht das Funktionieren steht hier auf dem Prüfstand, sondern vielmehr lustvolle Motivation miteinander in Erziehung und Ausbildung, oder auch Strafen.

Viele wählen hier den einfacheren Weg, meist kennen sie es nicht besser (Tradition), oder verwende ich als Mensch meine kognitiven Fähigkeiten, was manchmal sicherlich etwas unbequemer sein kann und gehe über positive Motivation an die Erziehung/Ausbildung heran.

Wie du sehr leicht erkennen kannst, ist Erfolg nicht eine Frage der Methoden, sondern eine die persönliche Einstellung betreffende, somit letztlich von unserem Wollen bestimmt.

Das blendet auch keinesfalls die Realität aus, die ändert sich dadurch nicht, die bleibt so, wie sie war und ist, aber ich kann Einfluss auf mein Verhalten nehmen, dazu muss ich nur meine kognitiven Fähigkeiten nutzen.

Der wahre Egoist kooperiert.

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