Eizi 12. September 2010 Teilen 12. September 2010 Hallo Anja, mein Schwager hat einen Do Khyi und ich kann dir versichern, dass er kein aggressives Monster ist. Entzieht sich ebenso jeder Grundlage, wie das Thema Kampfhunde. Die sind auch nicht von Natur aus aggressiv. Ich persönlich würde ihn einfach nur aufgrund seinen Haarkleides hier nicht halten wollen. Man kann regelrecht zusehen, wie er im Winter auflebt. ImSommer liegt er nur in irgendeiner Ecke, weil es ihm zu warm ist. Kann aber auch an seinem Charakter liegen. Ich würde Otto-Normalverbraucher aber auch nicht unbedingt zu einem Husky raten, wenn er nicht gerade, wie mein Nachbar, einen "Sommerschlitten" hat und die Hunde dementsprechend beschäftigen kann. Link zu diesem Kommentar
Tazi 12. September 2010 Teilen 12. September 2010 Die Sache bei den seltenen Hunderassen ist nicht das sie in ihren Ursprungsländern für spezielle Aufgaben gezüchtet wurden und das schon seit zum teil mehreren hundert Jahren. Sondern das oft versucht wird, nicht nur hierzulande, zu etwas anderes zu machen, nämlich den Hunden das abzuzüchten was sie ausmacht. Andererseits sehe ich wenig Probleme darin die Rassen zu halten wenn man sich ausgiebig darüber informiert hat wofür diese gezüchtet wurde/wird, was ihr Wesen ausmacht und welche Verhaltensweisen sich daraus ergeben können. Wichtiger ist aber diese Hunderassen in ihren Ursprungsländern zu fördern und möglichst viele Liebhaber der Rassen zu finden die daran Arbeiten den Ursprünglichen gebrauch zu erhalten. Denn das ist oft das viel größere Problem das den Menschen dort oft suggeriert wird das ja Hunde aus bestimmten Ländern besser, schneller oder stärker sind. Zum Glück gibt es in einigen Ländern solche Bemühungen dort werden einige Rassen von Hunden als Kulturgut anerkannt und stehen dadurch unter besonderem Schutz. Link zu diesem Kommentar
Anja mit Meute 12. September 2010 Teilen 12. September 2010 Hallo Anja,mein Schwager hat einen Do Khyi und ich kann dir versichern, dass er kein aggressives Monster ist. Entzieht sich ebenso jeder Grundlage, wie das Thema Kampfhunde. Die sind auch nicht von Natur aus aggressiv. .http://www.polar-chat.de/topic.php?id=61165&goto=1255155 Hallo! Glaub ich Dir aufs Wort, nichts liegt mir ferner als irgendwelche Vorurteile zu schüren, vielleicht war meine Aussage etwas zu pauschal. Ich kenne leider nur die Hunde diesen einen Züchters, von daher kann ich nur diese Hunde beurteilen. Vor allem geschockt hat mich da einfach die Aggressivität dieser Importhündin, etwas vergleichbares hab ich bisher bei einem Welpen noch nie gesehen. LG Anja Link zu diesem Kommentar
schwarze Kiwi 13. September 2010 Teilen 13. September 2010 Ich meine nen russischen Laika haben wir hier irgendwo im Forum ... Link zu diesem Kommentar
Eizi 13. September 2010 Teilen 13. September 2010 Vielleicht mal n Grund, den Züchter genauer unter die Lupe zu nehmen? Meine jetzt, wenn er allgemein aggressive Hunde hat. Link zu diesem Kommentar
UliH. 13. September 2010 Teilen 13. September 2010 Moing, da der Chowie aus Asien kommt und ich mich sehr für die asiatischen Hunderasse interessiere, kenne ich auch den Thai Ridgeback, die mir ausnehmend gut gefallen. http://www.thai-ridgeback.de/index2.htm Es gibt (gab?) auch 1 oder 2 Züchter in Deutschland. Die Do Khyi`s gehören in die Gruppe der Herdenschutzhunde. Was mir da nicht an der Zucht gefällt, sie sind viel, viel zu eng an der Linie gezüchtet, haben keine "frisches Blut". Erbkrankheiten werden da mit in die Wiege gelegt. Aber - er ist ein wunderschöner stattlicher Hund, keine Frage. Link zu diesem Kommentar
Anja mit Meute 13. September 2010 Teilen 13. September 2010 Die Do Khyi`s gehören in die Gruppe der Herdenschutzhunde. Was mir da nicht an der Zucht gefällt, sie sind viel, viel zu eng an der Linie gezüchtet, haben keine "frisches Blut". Erbkrankheiten werden da mit in die Wiege gelegt. Aber - er ist ein wunderschöner stattlicher Hund, keine Frage.http://www.polar-chat.de/topic.php?id=61165&goto=1255571 Ja, eben mit diesem Problem haben die Züchter die ich kenne zu kämpfen, deshalb haben sie diese Hündin importiert. Und die war im Alter von 3 Monaten schon dermaßen "krass" dass mir dafür jedes Beispiel fehlt. Da ist bei mir eben schon der Eindruck entstanden, dass man sie besser in ihrem herkömmlichen Umfeld belassen hätte, in einer Reihenhaussiedlung konnte ich mir die Kleine nun einfach so gar nicht vorstellen. Aber das muss ja deshalb nicht auf jeden Do Khyi zutreffen, waren nur so meine Gedanken... LG Anja Link zu diesem Kommentar
Mond-Wölfin 13. September 2010 Autor Teilen 13. September 2010 Schöne viele Antworten Das sind sehr vernünftige Argumente v. a. das Problem mit der Inzucht, und warum einen Hund aus seinem Ursprung holen, wenn er es bei uns nicht schafft. Schön das jemand mit Laiki dabei ist...die sind ja auch recht ursprünglich. Ich denke es ist halt auch immer eine Frage der Auslastung. Wenn man den Tieren gerecht wird... Ich bin mal einem Besitzer mit einem Grönlandhund begegnet und das mitten in einer Großstadt, der Hund war zwar schon recht alt und ruhig. Aber gerade der Grönlandhund verträgt die Wärme bei uns doch schlecht, einzeln gehalten ists doch nicht artgerecht und dann noch in einer Stadtwohnung?? Allein der Islandhund hats bei uns schwer. Den den ich kenne der schwimmt 2 Kilometer Fluss aufwärts. Geht man mit ihm ans Gewässer er geht sofort in den Fluss und schwimmt. Und danach ist der noch nicht mal k.o. sogar im Winter!! Trotzdem wäre es natürlich schön, wenn sich gerade so seltene Rassen weiter halten würden...auch im Ausland. Link zu diesem Kommentar
UliH. 13. September 2010 Teilen 13. September 2010 Aber das muss ja deshalb nicht auf jeden Do Khyi zutreffen, waren nur so meine Gedanken...LG Anjahttp://www.polar-chat.de/topic.php?id=61165&goto=1256282 Nein, muss nicht, trifft aber leider auf viele zu. Sie werden nicht übermäßig alt - und, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, haben sie häufig Krankheiten im Kopf. Link zu diesem Kommentar
Mixery 13. September 2010 Teilen 13. September 2010 Es braucht für die Rasse-erhaltung aber mehr als paar Züchter. Was nutzt einer Rasse ein Wurf, wenn diese dann beim Züchter leben, weil kein Käufer kommt? Es gibt auch in seltene deutsche Rassen, gerade bei den Jagdhunden sind einige die am Aussterben kratzen, nur sollen die dann immer an Jäger abgegeben werden. Soviele Jäger hats garnicht. Link zu diesem Kommentar
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