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Die ersten 24 Stunden mit meiner Griechin :-) pfffffff


punica

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Huhu! Wie Monika schon sagt würde ich auch das nähere Umfeld mit ihr erkunden. Mich mal vor dem Haus auf die Treppe setzten, irgendwann ein par Meter gehen, wenn sie entspannt und wieder hinsetzten. Und wenn Du eine Tüte zum daraufhocken nehmen musst. Du musst ihr Ruhe und Sicherheit vermitteln.

Zuhause würde ich sie auch an einen Kennel gewöhnen und auch das mit dem Bett (Kontaktliegen) würde ich nutzen um ihr Nähe und Sicherheit zu vermitteln.

Ansonsten nicht bemitleiden und großartig beachtne, wenn sie Angst hat, aber auch nicht zwingen oder gar ungeduldig werden. Wenn sie Angst hat und dich brauch sei da, aber als souveräner Chef und nicht als ebenso verängstigte Mutti ;)

Ihr schafft das schon! :winken:

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Das "Hunde dürfen nicht auf die Couch" bzw. ins Bett, ist falsch. Ehrlich. Der Einzige Grund, das generell nicht zu wollen, ist, das man dort keine Haare haben will.

Für viele ist es übrigens sogar eine Erziehungsmaßnahme, den Hund auf die Couch zu lassen, ihm das aber vorübergehend zu verbieten, wenn er sich falsch verhalten hat.

Wichtig ist eigentlich nur, das der Hund die Couch nicht als "seins" betrachtet, sondern eben auch wieder freigibt, wenn sie anderwertig benötigt wird.

Falls Du mir nicht glaubst, vielleicht glaubst Du es dann dem Rütter? Der hat das letztens im TV nämlich nochmal extra schön betont :D

Juno hat sich übrigens auch, ähnlich wie Deine, gleich zu Beginn so an mich dran gehängt. Das hat sich im Laufe der Zeit dann wieder gegeben, da sie dann gespeichert hatte, was ich jeweils mache, was die Geräusche bedeuten usw. Die hat im Prinzip die Welpenphase im Schnelldurchgang nachgeholt.

Screet

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Hallo,

natürlich darf der Hund auf die Couch, Voraussetzung ist, dass du jederzeit auch drauf darfst und sie hinunterschicken kannst!

Draußen lösen wird sie sich von allein, sobald sie sich sicher fühlt. Einfach locker bleiben! Daher ist es auch besser, wenn du in der Nähe der Wohnung bleibst, und zwar an einem möglichst ruhigen Ort.

So ängstlich sieht sie gar nicht aus auf dem Bild, wo sie liegt.

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Sodele..neuer Tag neues Glück :-) Das mit dem Geschäft draußen machen ist irgendwie nicht drin. Nun habe ich heute Morgen Niki´s "Knödel" mitgenommen und in die Wiese gelegt, ihr gezeigt und sie gelobt. Ich glaub Sie denkt ich habe nen Knall!

Es war schon besser. Aus der Tür geht sie nicht alleine. Aber wir sind an der Haustreppe gestartet und dann gelaufen!

Irgendwie ziehen wir aber die Sch** an. Wer kam uns entgegen?

Unser Behindertenwohnheim...Sie waren alle spazieren. Niki hat gemerkt, da stimmt was nicht (die schreien, singen und springen rum), ist panisch geworden, ich habe die Betreuerin gefragt (gerufen) wo sie hinlaufen habe Niki gepackt (auf dem Arm - das war richtig falsch glaub ich) und bin auf die Andere Seite gegangen. Was ist der richtige Weg in dieser Situation? Es ist eine wirkliche Extremsituation wenn, 20 Erwachsene geistig behinderte auf einen Angsthund zulaufen!

Auf der anderen Seite lief sie super!! Ist ist dort ein Grünstreifen an der Wand. Mit der Wand links und mir rechts war sie sicher. Kurz darauf kam ein Wellblech Zaun und da muss irgendwas durchgehuscht sein, wir sind beide Erschrocken! Niki is totaller Panik!

Wie Verhalte ich mich richtig, wenn sie panisch wird? Ich habe ihre Leine festgehoben. Ich wollte erst einen Schritt auf sie zugehen, habe dann gemerkt das dieser Weg falsch ist und bin in Hocke, ich habe sie nicht angesprochen. Sie kam dann nach einigen Sekunden zu mir und es war wieder OK.

Ähm ja und sie schläft jetzt auf der Couch! :-) Heute Nacht war sie glaub ich 2mal im Bett, weil sie sich vor den "großen" Katzen erschrocken hat! Im anhang ein Bild von heute morgen.

Ich habe jetzt auch mal die Trainerin von der Hundeschule angeschrieben, ob Sie nächste Woche mal Zeit hätte, ich möchte dass jemand dabei ist und mir meine Fehler aufzeigt! Man selber sieht es manchmal einfach nicht! Hoffentlich hat sie Zeit!

post-22279-1406416876,09_thumb.jpg

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Was ist der richtige Weg in dieser Situation? Es ist eine wirkliche Extremsituation wenn, 20 Erwachsene geistig behinderte auf einen Angsthund zulaufen!

Juno macht es von sich aus: Ausweichen. Das Behindertenwohnheim hier geht, obwohl die ihr nicht ganz geheuer sind, aber gröhlende, betrunkene Menschen - da hat sie ganz offensichtlich SEHR schlechte Erfahrungen mit gemacht. Sobald sie die hört, will sie woanders lang.

Screet

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Das heißt ich soll mit ihr einfach in die Richtung gehen in die sie dann zieht? Im Moment laufen wir eh fast nur den Weg den Niki vorschlägt!

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Grüße,

ich würde dieses auf den Arm nehmen und ganze Getüdel sein lassen. Geh normal deinen Weg und zeig dem Hund, dass nichts schlimmes an den Sachen dran ist.

So befürchte ich, dass du ihre Ängstlichkeit nur verstärkst.

gruß

sabine

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Das heißt ich soll mit ihr einfach in die Richtung gehen in die sie dann zieht? Im Moment laufen wir eh fast nur den Weg den Niki vorschlägt!

Wenn genug Platz ist: Nimm ein klein wenig Abstand, laß die Leute vorbei und dann weiter. Wenn die hier besoffen auf der Bank sitzen, reicht z.B. ein (nicht zu kleiner) Bogen. Als die in der Uni gestern richtig schlimm Party gemacht haben (Fußball-Länderspiel-Sound) hätte ich sie aber durch den Park tragen müssen :(

Ob es die Tolle Lösung ist, kann ich auch nicht sagen.

Dafür ist mir gestern abend auf dem Heimweg etwas aufgefallen - denn Juno traute sich die letzten 200m nicht und blockte total. Ich bin irgendwie auf die Idee gekommen, loszurennen. Da rannte sie dann auf einmal begeistert mit, Richtung Haustür...

Screet

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Kann Sabine da nur zustimmen. Einfach straks weiter gehen - vlt. auf der anderen Seite, wenn die Konfrontation auf derselben Seite nicht zu vermeiden ist, aber gar nicht weiter auf sie reagieren.

Edit: Tollen Hund hast Du da, muss ich sagen - und ich finds immer noch total super, wie Du das alles gemacht hast!

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kathelarina

Hey Punica :)

Ich habe auch so eine kleine Maus zu Hause (2 Jahre, Ketten-/Straßenhund aus Kreta) und habe alles wie du es schilderst, auch erlebt.

Bei uns gibt es auch solche Situation, z.B. das Müllauto oder die Kehrmaschine.

Wir machen das dann immer so:

So bald ich das gruselige Objekt sehe, meist vor dem Hund, gebe ich ihr das Kommando "Sitz".

So bald sie sich setzt gibts dann ein Leckerlie nach dem nächsten bis das Müllauto o.ä. vorbei gezogen ist.

Ich habe ihr nie die Möglichkeit des Ausweichens gegeben, da meiner Meinung nach es schnell zu einer unkontrollierbaren Situation kommen kann.

Stell dir nur mal vor sie läuft vor ein Auto, was du in dem Mom auch nicht gehört hast.

Außerdem sollte Ayla auch lernen mit ihrer Angst umzugehen. Klar darf man sich vor etwas fürchten, aber solang ich dabei bin passiert ihr nichts.

Das mit dem Sitz hat sich bei uns bewährt (braucht natürlich etwas Zeit) denn sobald sie sich jetzt vor etwas fürchtet setzt sie sich hin und wartet ab

Ach kleiner Tipp noch:

Immer ein Geschirr anziehen, sonst stehst du nachher alleine mit deiner Leine da :)

Liebe Grüße und mach weiter so, ich find das ganz klasse!

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