Zum Inhalt springen
Registrieren

2 Hunde auf einmal?


blubs

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 68
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • blubs

    14

  • DogoMerlin

    10

  • gast

    8

  • flying-borders

    5

Top-Benutzer in diesem Thema

Lasbelin

Zum Thema Ausbildung und später Arbeit. Nachdem ja viele Hundehalter auch arbeiten, müssen sie auch eine Regelung dafür finden.

Es gibt hierfür mehrere Optionen. Manche arbeiten nahe an Ihrem Arbeitsplatz und können somit Mittags nach hause fahren und mit ihrem Hund spazieren gehen. Manche Hunde werden in Hundetagesstätten untergebracht, manche haben einen Gassiservice (bei beiden gibt es sowohl private als auch gewerbliche Anbieter) der Mittags kommt und den Hund ausführt.

Bei manchen können Eltern oder Verwandte während der Arbeitszeit auf den Hund aufpassen.

Dann gibt es noch die glücklichen die ihren Hund mit in die Arbeit nehmen können.

Du siehst also, es ist nicht unmöglich Ausbildung/Arbeit und Hund unter einen Hut zu bringen. Natürlich ist es schwieriger als wenn man sowieso zu hause ist. Es muss eben alles gut organisiert sein und es müssen Notfallpläne, wenn der Hundesitter z. B. nicht kann, krank ist etc. existieren. Den finanziellen Faktor sollte man hierbei auch nicht vergessen, da ein Hundesitter/Hundetagesstätte, je nach Wohnort, auch einen großen Posten der Hundehaltungskosten ausmachen.

Link zu diesem Kommentar

XD ...

Naja, vielleicht ergibt sich ja noch i-was in nächster Zeit, und es würde klappen :)

Link zu diesem Kommentar

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal für den doofen Anfang meinerseits entschuldigen und mich für die wertvollen Tipps und Anregungen bedanken :)

DANKE

Link zu diesem Kommentar

Es dauert denke ich eh seine Zeit bis ihr wirklich EUREN Hund gefunden habt, daher denke ich wirst du bis dahin doch wen gefunden haben ;)

So schwer ist das nicht, ansonsten gibt s ja eben noch wie schon gesagt wurde "professionelle" Gassigänger ;)

Aber du kannst auch einfach al die HH anspreche, ich denke mal die beißen nicht ;) Vielleicht findet sich auch wer, dem du dich jetzt erst einmal anschließen kannst und wenn man sich erst einmal kennen gelernt hat ist die Frage schon bald überflüssig ^^

Link zu diesem Kommentar

Hallo Blubs.

Wie Linnea war ich auch ein wenig schockiert wie man Dir auf Fragen geantwortet hat. Habe ich in diesem Forum, das ich nach wie vor aber zu dem Besten in Deutschland halte, nie erlebt.

Grundsätzlich kann ich Deine Überlegungen verstehen. Wohnung nicht ebenerdig - Treppen steigen - kleiner Hund. Hund an einigen Tagen alleine - Langeweile - Zweithund.

Grundsätzlich müßen Deine Überlegungen aber auch nicht richtig sein, und sind sie auch nicht. Gerade Mietwohnungen in mittleren und oberen Stockwerken bergen "Gefahren" vor denen Du gewarnt sein solltest. Kleinrassige Hunde, auch wenn sie ganz Süß aussehen, haben oftmals das Problem nicht gerade zu den stillen Vertretern zu gehören. Fälle bei denen es sehr oft Zoff wegen Hundegebell in einem Haus gibt, sind meist auf Kleinrassige Hunde zurück zu führen. Mittelgroße und große Rassen haben hier meist klar Vorteile. Also bitte nie die Größe und Lage einer Wohneinheit mit der Größe und Rasse eines Hundes zusammenbringen.

Um der Langeweile von einem Hund der ab und an lange Zeit alleine ist vorzubeugen gleich einen zweiten Hund zu beschaffen halte ich aus mehreren Gründen für den falschen Ansatz bei den Überlegungen. Zuerst mußt Du wissen, dass ein Hund, vielleicht sogar noch Welpe oder Junghund, schon sehr viel arbeit bereitet die erste Eingewöhnungszeit. Hast Du dann gleich zwei Hunde, ist diese Arbeit nicht nur verdoppelt, sondern sogar vervielfacht zu sehen, denn außer den bereits vorhandenen Umweltreizen kommt nun auch noch der "Spielkamerad"?? oder der "Konkurrent"?? dazu. Wenn Du zwei Hunde im Haus hast die sich nicht bereits kennen, dann könnte es sein Du holst Dir keinen Spielkameraden, sondern einen Gegner ins Haus. Dies zu beurteilen, ob Hunde zusammen passen oder nicht, spreche ich Anfängern grundsätzlich ab, hier haben sich schon Profis sehr geirrt. Die hier bereits angesprochene Idee sich ein bereits bekanntes "Pärchen" zu holen wäre wohl noch die beste Überlegung, allerdings nun auch wieder mit starker Fussnote, denn hier muß man nun sehen, dass die Eingewöhnung wohl relativ schnell abgeschlossen ist, aber die Erziehung und Ausbildung sehr aufwändig wird. Zwei Hunde im gleichen Alter sollten sich erfahrene Hundemenschen schon nicht antun, und Anfänger sollten auf jeden Fall die Finger davon lassen. Wer dieser Aufgabe nicht gerecht wird, schafft sich selbst Hunde die Verhaltensstörungen zeigen.

Nun mein Tip an Dich. Du bist jung und, nach Deinem geschriebenen zu urteilen, auch noch Anfänger im Leben und Umgang mit Hunden. Du wirst irgendwann die Schule beenden, weiterführend lernen, eine Ausbildung beginnen, eventuell weg sein von zu Hause. Du wirst einen netten Jungen kennen lernen mit dem Du auch mal alleine etwas unternehmen willst und Du wirst irgendwann auch einmal in Urlaub gehen wollen. Dinge, bei denen Du die uneingeschränkte Unterstützung von Deinen Eltern, oder anderen Familienmitgliedern oder Freunden brauchst. Nur wenn Du Dir darüber zu 100% keine Gedanken machen mußt kannst Du solch ein Risiko gehen. An Deiner Stelle würde ich zuerst mal schauen ob Du in einem TH oder einer anderen Organisation eine Hundepatenschaft übernehmen kannst. TH Besuch und Hunde ausführen und pflegen. So lernst Du selbst am besten mit Vierbeinern um zu gehen und kannst Dein Wissen um das Thema Hund erweitern. Oder Besuch doch einfach mal einen Verein in Deiner Nähe. Oftmals sind dort Menschen die Dir einen Hund zum Gassi gehen oder Sport machen anvertrauen und Dich beim Umgang mit Hunden unterstützen können. Ein Versuch wäre das wert.

Ich wünsch Dir nun viel Glück bei der Entscheidungsfindung. Bedenke dabei aber nicht nur alleine Deinen Wunsch einen Hund zu haben, sondern bedenke dabei auch wie es dem Tier bei Dir gehen wird. Erst wenn Du Dir zu 100% sicher bist, dass das positive bei Dir und auch beim Hund überwiegt, solltest Du die Hundehaltung beginnen.

Grüße aus Oberschwaben ind die Stadt des Deutschen Fussballmeisters 2010/2011

Link zu diesem Kommentar

uiui hier ging es ja heiß her... Schön dass alle wieder einen sachlichen Ton gefunden haben :respekt:

Möchte auch noch meinen Senf dazu geben. Zum Mops fällt mir in erster Linie ein: Augenprobleme, Atemwegsprobleme, daraus resultierende Herzprobleme und demzufolge viel Elend und hohe TA-Kosten. Natürlich gibts inzwischen auch wieder welche mit Nase aber noch sind sie doch eher die Ausnahmen...

Ich selbst habe 2 Hunde. Hatte auch schon während des Studiums immer Zwei und ich kann dir sagen es geht aaaaber Studium ist doch freier als eine Vollzeitausbildung. ich hatte die Beiden oft mit oder wenn es eben nicht ging bin ich in der Mttagspause nach Hause. Stundenplan war eh nur für die Beiden eingerichtet und wenn andere zusammen lernten oder noch weggingen flitzte ich nach Hause und kümmerte mich um meine Liebsten. Stundenlanges in der Bibliothek hocken gabs nicht. Literatur online rausgesucht und tonnenweise nach Hause geschleppt. Mein damaliger Tarzan brauchte immer viel Kopfarbeit und Bewegung und das waren nicht nur 2 Stunden. Andiamo kam als Welpe im letzten Studienjahr zu mir. Optimal für uns aber wahnsinnig anstrengend. Natürlich bleiben andiamo und resi auch mal länger alleine aber nach 5 Stunden muss ich heim weil ich es nicht mehr ertrage, es sind Rudeltiere und wenn ich nicht da bin sind sie ohne Chefchen und ich vermisse sie. Kino oder so gibts bei mir nicht und im Theater war ich im letzten Jahr genau 2x... Mich trifft man eigentlich nur mit meien Hunden, Spazieren, Training, Arbeit, Seminare, Hundeplatz oh Gott ich bin Hundeverrückt... Das ist nicht jedermanns Ding. Viele könnten/ wollen so nicht leben, für mich gehts eben nicht anders.

Du solltest genau überlegen ob Hund und was für eine Rasse. Ich habe ewig überlegt. Pudel fanbd ich immer geil aber eben vom Aussehen her. Dann habe ich überlegt was will ich eigentlich. Also Liste gemacht: groß, leicht, intelligent, bewegungsfreudig, extrem lernfähig und für den Sport geeignet, zu Hause ruhig. So dann habe ich geguckt, da ich Hundesport mache habe ich mir Bordercollies angeschaut. hatte aber Schiss wegen den Anforderungen (mein Tarz war so arbeitsgeil das war manchmal anstrengend) Schön finde ich sie nicht so richtig. Im Gespräch mit Freunden kam immer wenn einer denen gerecht wird dann du... Naja dann wieder Pudel angeschmachtet und genauestens informiert. Und dann sollte es einer werden weil er eben genauso ist wie ich mir einen Hund vorstelle. Groß, leicht, sportlich intelligent anpssungsfähig. Dazu kommt er haart nicht ;-), sieht absolut traumhaft aus (ist ja beim Pü wurscht da man machen kann was gefällt)und die Rasse ist ziemlich gesund.

Ich denke du solltest dir ganz genau überlegen was du mit dem Hund vorhast, wie du selbst bist und dann einfach mal verschiedene Rassen kennenlernen. Züchter anrufen und aushorchen, Halter fragen wie die so drauf sind und dann noch mal ganz ehrlich zu dir selbst sein.

Link zu diesem Kommentar
Team Trust
Ja da hast du einen guten Pukt eingebracht: Ausbildung...

da habeich, muss ich zu meiner Schande gestehen, noch nicht drübernachgedacht... :(

Da habe ich im moment keine lösung für, weil ich ja auch noch nicht weiß wie lange ich dann arbeiten muss...

PS: kenne keinen Hundebesitzer der seinen Hund nicht süß findet und liebt...


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67865&goto=1424464

Naja, genau genommen ist die länge einer Ausbildung im Schnitt 8 Stunden + einer Stunde Pause.

Ich kenne Betriebe, die einem die Möglichkeit lassen, ob je 2x 30 Minuten oder 1x 60 Minuten.

Aber wie diese Ausbildung aussehen wird, wirst Du so nicht in Erfahrung bringen können.

Ehrlich muss ich gestehen, dass ich einer Freundin davon abgeraten habe, sich in ihrer Ausbildung einen Hund zu holen. Seit 1 1/2 Jahren führe ich unentwegt die gleiche Diskussion, die bis lang auch kein Ende gefunden hat. Sie will es allerdings auf eigene Faust machen und wohnt schon alleine. Es sind also unterschiede da.

Allerdings frage ich mich bei Dir jedoch: Wenn Deine Eltern Dich jetzt unterstützen, tun sie es denn nicht auch in der Ausbildung? Vielleicht hast Du nicht so weit gedacht, aber ich denke mal, dass Deine Eltern das sehr wohl schon getan haben werden, oder meinst nicht?

Jetzt mal im Ernst, Deine Eltern würden Dir doch keinen Hund erlauben und Dich unterstützen, wenn sie wüssten, dass Du auch mal einige Stunden länger aus dem Haus bist, oder? :???

Du wirst und musst wohl oder übel selbst Entscheiden, wie Du das nun handhaben möchtest. Ansonsten finde ich es immer eine nette Idee, Tierheime zu unterstützen.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...