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Nachdenklich oder bin ich nicht normal?


Lanya

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Hallo Ihr Lieben,

ich war heute in einem anderen Forum unterwegs und bin über einen Thread gestolpert, der mich sehr nachdenklich gestimmt hat.

Es ging darum welchen Stellenwert die Hunde in dem eigenen Leben haben.

Mich hat doch etwas verwundert, das der Tennor in den Post war, das die Hunde über die restlichen Familienmitglieder gestellt wurden oder den Partner.

Wie ist das bei euch ?? Mir ist klar das die Hunde einen anderen Stellenwert haben, wenn man Kinder hat, aber ich würde meinen Sohn nie hinter die Hunde stellen.

Ich liebe meine Hunde und mache viel mit ihnen aber es gibt auch noch andere Dinge in meinem Leben und ich verzichte wegen der Hunde nicht auf Urlaub, Kino oder Essen gehen, weil ich sie da evtl, mal nichtmitnehme kann. Das war in dem Thread Tennor . Oder das man mit Leuten die keine Hunde haben keinen Kontakt will. Das fand ich schon sehr überzogen muss ich sagen.

Bin auf die Antworten gespannt.

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Hallo Claudia,

Erinnert mich mit Schrecken an den Thread, indem gefragt wurde, wen man rettet: Mensch oder Hund.

Da wurde mir auch anders.

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Ich liebe meine Hunde und mache viel mit ihnen aber es gibt auch noch andere Dinge in meinem Leben und ich verzichte wegen der Hunde nicht auf Urlaub, Kino oder Essen gehen, weil ich sie da evtl, mal nichtmitnehme kann.

Oder das man mit Leuten die keine Hunde haben keinen Kontakt will. Das fand ich schon sehr überzogen muss ich sagen.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69212&goto=1455874

Hallo Claudia,

ich sehe das wie du.

Menschen haben Vorrang und Hunde sind auch nicht die besseren Menschen, wie manche denken, Hunde sind eben keine Menschen.

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Danke Kristin.

Ich lese so was oft aus den Post raus und frage mich dann, ob sich um die Familie auch so viele Gedanken gemacht wird.

Meine Hunde kommen hier bei aller Liebe an letzter Stelle.

Das schlimmste Beispiel finde ich, wenn die Hunde nur frisch bekommen und die Familie ein TK Gericht aufgetischt bekommt. Da graust es mich.

@ Faberi: da konnte ich nicht mitlesen. So eine Frage stellt sich für mich nicht. Auch wenn es hart klingt.

Ich habe in einem anderen Forum gelesen, das jemanden das Schicksal von Kindern auch nicht so nahe geht wie das von Tieren. Da schüttelt es mich.

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Wir leben mit unseren beiden Hunden in einer liebevollen respektvollen Gemeinschaft. Einer für alle, alle für einen. ;)

Zu einem respektvollen Umgang gehört bei mir, das keiner zu kurz kommt und die einzelnen Bedürfnisse berücksichtigt werden.

Geht es einen unserer Hunde mal nicht so gut, stellen wir unsere Anliegen zurück, ebenso hatten wir aber auch zwei sehr geduldige Hunde, als wir letztens beide mit ein Magendarminfekt im Bett lagen.

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Einzelkind

Ist nicht nur beim Hund so... schau dir Reiter an... oder Katzenhalter... :(

Ich find das auch erschreckend. Leider sind auch viele dabei, die keine Verhältnis mehr kennen: Das eigene Kind läuft in den letzten Ramschklamotten herum und das Pferd steht in der neusten Kollektion von irgendeiner teuren Marke da. Da wird lieber wochenlang nur Reis und Nudeln gegessen, damit das Tier das Gold - überspitzt gesagt - in den Arsch geblasen kriegt.

Nicht meine Welt. Ich liebe meinen Hund. Aber anders als einen Menschen. Und er darf sich auf der Prioritätenliste recht weit hinten einreihen.

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Da bin ich nicht so im Thema. Aber kanns mir schon vorstellen.

Rhena, meine Hunde müssen auf nichts verzichten und ich tue alles für sie ganz bestimmt.

Aber sie sind mir nicht wichtiger als der Rest der Familie und sie müssen auch schon mal für die Aktivitäten mit dem Kind zurückstecken.

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Da finde ich es auch immer wieder interessant, wenn es z.B. um Inhaltsstoffe des Tierfutters geht. Es gibt viele Tierhalter, die sämtliche Inhaltsstoffe und Zusammensetzungen von diversen Tierfuttersorten kennen und nur das Beste für die Tiere kaufen um dann zum Mittagessen für die Familie / Kinder die Tütensuppe aufzureissen.

Ich will gar keine Gewichtung für unsere Familie aufstellen, es ist der mit dem größten Bedürfnis als erstes an der Reihe und da ist es egal ob es Mensch oder Tier ist. Grundsätzlich würde ich ein Tier aber nicht über einen Menschen stellen, so gerne wie ich meine Tierbande auch habe.

lg Maike

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Ich frage mich ob das vielleicht damit wa zu tun hat, dass man über Hunde nunmal besser bestimmen kann als über Kinder oder Männer. Sind Tiere vielleicht sowas wie ewigbleibende Kinder? Kinder ziehen irgendwann au und haben ihr eignes Leben - Hunde eher nicht. Ist so ne Frage die mir gerade aufkam, eine Antowrt dazu kann ich spontan nicht liefern.

Mein Hund steht übrigens weder vor noch nach meinem Mann. Mein Mann ist mein Mann und mein Hund mein Hund. Nur mit meinem Mann diskutiere ich übers Abendessen, mit meinem Hund eher weniger (wäre aber noch schöner wenn Hund dann anfängt zu googeln über das was ich vorher behaupte...oder sein Lieblingsrezept raussucht).

Stelle ich meinen Hund vor unsere Interessen. Zum Teil. Wenn wir am Wochenende wegfahren schau ich auch mal auf die Uhr und sage, wird Zeit für Heimweg, Hund ist alleine zuhause auch wenn wir gerne länger bleiben würden.

Manchmal (aber ist n Geheimnis) muss Hund auch als Ausrede herhalten, wenn ich so gar keine Lust auf Abendessen bei meiner Verwandschaft habe, sieht dann zwar so aus als würde ich Hund über die Familie stellen - stimmt aber nicht so ganz (kommt drauf an welcher Teil der verwandschaft zum Essen einlädt)

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Wir leben mit unseren beiden Hunden in einer liebevollen respektvollen Gemeinschaft. Einer für alle, alle für einen. ;)

Zu einem respektvollen Umgang gehört bei mir, das keiner zu kurz kommt und die einzelnen Bedürfnisse berücksichtigt werden.

Geht es einen unserer Hunde mal nicht so gut, stellen wir unsere Anliegen zurück, ebenso hatten wir aber auch zwei sehr geduldige Hunde, als wir letztens beide mit ein Magendarminfekt im Bett lagen.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69212&goto=1455903

Sehr feiner Beitrag.

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