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Wieso Welpen schon nach 8 Wochen von der Mutter trennen und Frage zum Deckrüden


Fiona01

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Ich sag ja nicht das die 4 Wochen zusätzlich ein Muss sind aber sie sind ein Luxus den ich jedem Welpen wünsche. Und klar macht dass die Erzeihung und Haltung nicht einfacher wenn da 12 oder mehr welpen zu versorgen sind aber wer das nicht leisten will oder kann muss nicht züchten oder erwarten dass ich da einen Welpen kaufe.

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Asterix
Bei Doggen (Mollossern) ist das gesamte wachstum ja viel länger die wachsen 3 Jahre lang und die sind doch im Vergleich noch arg Tapsig und unsicher mit 8 Wochen was fremde dinge angeht.

Ein Rotti geht nachsehn und beißt mal testweise in einen reifen (wenn er Ihn nicht kennt)

Eine Dogge rennt weg ^^

Nur ein beispiel jetzt aber ich denke es umschreibt das ganze ein Wenig.

Ich habe seit 30 Jahren Doggen , einzig die erste Dogge war schwierig, da ich sie im Alter von 6 Monaten bekommen habe und sie nichts kannte von der Umwelt etc- machbar , aber langwierig.

Alle meine Welpen kamen mit 8 Wochen zu mir- sie wurden in ein intaktes Rudel hier aufgenommen, kein Zurückweichen- kein Angstverhalten, weder gegenüber Mensch noch Hund.

Ich selber hatte 3 Würfe, wo ich Tag und Nacht ihren Werdegang überwacht habe, die Welpen wurden von mir nach 8-10 Wochen abgegeben, auf Wunsch natürlich auch mit 12 Wochen. das größte Problem hierbei war die Bindung an mich, der "Welpe" war zu dieser Zeit schon sehr auf mich , bzw uns bezogen, sehr zur Freude der Mutterhündin, die so langsam auch wieder ihre Ruhe wollte. Schwierig für den neuen Besitzer, da der Junghund schon die erste Zeit trauerte ( wir übrigens auch)

Man kann keine Messlatte anlegen, weder bei den Rassen noch beim Individuum selbst- jeder ist unterschiedlich. So hat auch meine Hündin den Welpen keinen Napf gewiesen sondern das Fressen vorgebrochen und das ab der 4. Woche.

Ich persönlich fand es für mich positiver einen Welpen mit 8 wochen zu bekommen, 1. hat er sich in mein Rudel sehr schnell eingelebt,2. haben die meisten Züchter, gerade bei den großen Rassen die Hunde in Zwingeranlagen ( was ich ablehne) wo sie vieleicht soziales Verhalten untereinander lernen,kaum aber Kontakt mit allen Umweltreizen haben und eine Dogge, die im zarten Welpenalter keinen Umweltreizen und Kontakten ausgesetzt ist, bleibt meist , trotz größter Anstrengnung ein ängstlicher Hund.

lg HIlde

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Husky1966

wie du vielleicht gelesen hast habe ich nicht geschrieben dass man diesen Folgetrieb ungenutzt verstreichen lassen sollte. Ich selbst bin für eine Abgabe ab der 12. Woche. Da der Folgetrieb meist bis in die 14 Woche geht, kann man diesen doch nutzen.

Wrum soll ich bei einer Rasse di emit 8 Wochen komplett abgabebereit ist bis zur 12 Woche warten? Mir fehlt noch imme rdie logische Erklärung dazu.

Der Folgetrieb ist wie du richtig geschrieben hast ein Schutzfunktion. Sie soll verhindern dass ein Welpe sein Rudel zu früh zu weit verläßt. Wenn ich nun einen 8 Wochen alten Welpe aus seinem Rudel entferne dann handel ich meiner Meinung nach wider total gegen diesen sinnvollen Trieb.

Es hindert ihn nicht sich vom Rudel zu entfernen sondern sich von z.B Gefahrensituationen abhalten zu lassen. Forschungen udn Tests mit Wölfen und Wildhunden haben ergeben dass Welpen die mit 8 Wochen das Rudel wechseln und vorher keine Negativerlebnisse hatten sofort dem neuen Rudel in Folgetrieb verfallen. wäre dies nur auf das eigenen Rudel gemünzt hätte jeder Welpe dann massive Probleme und der Folgetreb würde SOFORT flachfallen. Auch hier solltets du nicht oberflächlich urteilen, sondern tiefer in die Materie eingehen.

Ein Welpe gehört in diesem Alter für mich persönlich in sein Rudel in das er hineingeboren wurde und nirgendwo anders hin. Warum soll so ein kleiner Kerl sich denn nicht zu weit entfernen? Weil er noch nicht alleine klar kommt und auf den Schutz seines Rudels angewiesen ist.

sieh oben, du vermenschlichst gerade Hunde.

Natürlich müssen Welpen auch Menschen kennenlernen aber diese zähle ich einfach mal zu dem Rudel in welches der Welpe hineingeboren wurde. Wenn ein 8 Wochen alter Welpe aus diesem herausgerissen wird muss er sich völlig neu orientieren.

Der Welpe wird ab der 6 Woche bereits sozialisiert, ab dbeginn der 8 Woche stundenweise von uns allein ebeschäftigt ohne Geschwister, Mutter, Rudel. und oh Wunde rnoch keiner der Welpen hatte heimweh, keiner war geschockt, keines der dinge die laut dir vorfallen sollen. Konkrete Frage, wie erklärst du dir das?

Wenn noch andere Hunde in dem neuen Rudel sind ist es für den einzelnen sicher einfacher aber wenn nicht ... Wer bringt dem Lütten denn noch all das bei was iihm sein vierbeiniges Erstrudel noch ganz nebenbei vermittelt hätte?

Noch ein Mal in Ruhe alles was du bis zur 12 Woche beschreibst haben Welpen meiner Rasse bereits mit 8 wochen intus. und wieder die Frage an dich weshalb oll ich dann Hund und Halter ihre gemeinsame Zeit länger vorenthalten?

Ganz nebenbei ist gerade die 8. Woche in meinen Augen echt schlecht, weil hier auch noch der Impfstress dazu kommt. So eine Impfung ist auch eine Chemische Keule die die kleinen Organismen erstmal verdauen müssen, wenn ich also gerade geimpft habe und ihn dann aus seiner gewohnten Umgebung reiße bedeutet das eine doppelte Belastung.

Nun meine bekommen mit 6 und 8 Wochen Impfung und hatten noch nie Impstsress auch hier kann man z.B homöopathisch und füttertechnisch vorarbeiten. Ergo wiederum kein Argument. Unsere Welpen ziehen im Schnitt 2-3 Tage nach der Impfung aus, bisher nie Probleme. wie erklärst du dir da? Beantworte doch bitte ein Mal Fragen konkret und suche nicht immer neue Argumente.

Klar stecken die Lütten das irgendwie weg aber ich will für meine Hunde das Bestmögliche also vermeide ich diese doppelte Belastung ganz einfach.

siehe oben. Wenn deien Welpen aus raseabhängigen oder aufzuchtsabhängen Dingen Probleme damit haben ist das ok, ABER du kannst nicht von einem auf alles schließen. ich würde auhc nie sagen alle Welpen werden am besten mit 8 Wochen abgegeben, sondern es ist rasseabhängig, aufzuchtsabhängig, Welpenkäuferabhängig und vieles mehr.

Mir stellt sich hier nur die Frage wenn all deine Welpen bis zur 8 Woche das erfahren haben was andere bis zur 12 erleben wie machst du das mit dem Impfschutz??? Man nimmt doch keinen 7 Wochen alten Hund mit in die City und lässt Kontakte zu anderen Hunderassen zu. Oder etwa neuerdings doch? Mit einem geimpften 9-10 Wochen alten Welpen kann ich dies gefahrlos tun.

unsere Welpen bekommen mit 6 Wochen Parvo udn Staupe, ansonsten haben wir hie rkeien Probleme mit den restlöichen Krankheiten. wir haben ein 17 köpfiges rudel mit allen Charakteren so das Fremdhundekontakte mit 6 Wochen nicht notwendig sind, sie haben schon vieles bis dahin erlernt. Mit 7 wochen sehe ichkein Problem da Parvo udn Staupe bereits geimpft ist und der Titerwert ok st. Vom rest passt es bishe rimmer vom Impfschutz der Mutter. man muss halt ein wenig mehr investieren und den Titerwert bestimmen lassen. Wen man bei den erwachsenen Tieren auf ausreichen dImfschutz achtet dann ist es auch bei einem 7 Wochen alten Welpen kein Problem. wie man sieht bist du noch etwas veraltet(mein ich jetzt absolut nicht böse)

Mein Huskymix den ich vor 14 Jahren mit zarten 8 Wochen bekam hatte übrigens genauso wenig Folgetrieb wie der Großpudel der hier vor 2 Jahren mit fast 13 Wochen einzog.

Nun man nimmt ihnen so einiges, genauso wie letztendlich die Synapsen weit wneiger sugebildet sind wenn man mit lernen nicht vom ersten Lebenstag an beginnt.

Beide Hunde haben dennoch sehr sehr schnell eine extreme Bindung an mich entwickelt. Mit beiden habe ich Sport gemacht bzw mit dem Pudel tue ich es ja momentan sehr intensiv und erfolgreich und gerade da brauche ich diese Bindung.

Ein Pudel ist wirklich leichtfühig, sorry abe rich hatte auch einen Großpudel, 4 Zwergpudel in meinem Leben. Huskymix, kommt es A) auf die Mischung an und B) steht auf deiner Webseite so einfach war er nicht immer. Das könnte mn sich ersparen mit zeitgerechter Sozialiserung, Ausbildung der Synapsen usw. aber das führt hie rnun zu weit und ist OT.

Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, Welpen die später in ihr neues Zuhause kommen gehen meist wesentlich gelassener mit neuen Situationen um als Welpen die vielleicht genauso alt sind aber schon 4 Wochen eher umgezogen sind. (Ich betreue unsere Welpengruppe im Verein und da kann ich schon Unterschiede beobachten)

nun das sidn deien Erfahrungen, meine sind bei MEINER Rasse eben eine andere, ich denke nicht dass du soviel Vergleich hast bei meiner Rasse wie ich. Und ich sage ja für manche Rassen ist 12 Wochen besser, andere 8 Wochen. Du bestehst ja auf 12 Wochen :-)

Wie gesagt du kannst deine Meinung haben, ich habe meine. Und das ist auch nicht schlimm.

kein Problem, alleridngs sollten Meinungen auf fachlich, sachlichen Argumenten aufgebaut sein und du hast es leider bisher nicht ein mal geschafft meine Fragen konkret zu beantworten.

mfG uschi & Rudel

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Husky1966
Naja ich finde wenn die schon zu selbstständig sind wird das mit dem erziehen schwieriger.

Rottis sind definitiv fitt mit 8 Wochen.

Die gehen gerne mit auch allein die haben keine Angst und sind relativ unerschrocken und schon fast zu selbstständig wie ich finde.

Ich habe noch nie gehört das jemand gesagt hätte die seien unselbstständig oder ängstlich was ja bedeuten würde sie wären noch zu unsicher.

Auch finde ich persönlich sollte ein Welpe zwar selbstsicher sein aber nicht zu sehr er soll sich schon an einem orientieren!

Bei Doggen (Mollossern) ist das gesamte wachstum ja viel länger die wachsen 3 Jahre lang und die sind doch im Vergleich noch arg Tapsig und unsicher mit 8 Wochen was fremde dinge angeht.

Ein Rotti geht nachsehn und beißt mal testweise in einen reifen (wenn er Ihn nicht kennt)

Eine Dogge rennt weg ^^

Nur ein beispiel jetzt aber ich denke es umschreibt das ganze ein Wenig.

Gut erklärt!

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Husky1966
Ich sag ja nicht das die 4 Wochen zusätzlich ein Muss sind aber sie sind ein Luxus den ich jedem Welpen wünsche.

Noch ein Mal langsam, heute habe ich meinen geduldigen Tag :-) Diese 4 Wochen sidn bei meiner Rasse kein Luxus für den Welpen, sondern ein Verlust für Halter und zukünftigen Hund. Erkläre mir also warum ich den beiden dass nehmen sollte nur um meinen Egoismus zu befriedigen(ich gebe die ´Welpen nie gerne ab)

Und klar macht dass die Erzeihung und Haltung nicht einfacher wenn da 12 oder mehr welpen zu versorgen sind aber wer das nicht leisten will oder kann muss nicht züchten oder erwarten dass ich da einen Welpen kaufe.

Wir haben nur Wurfzahlen von 3-5 Welpen im schnitt, also ist dein Argument auch nicht treffend. Du solltest echt ein wenig über den Tellerrand sehen :-(

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Püppi2008

Sicher gibt es auch bei den Doggen Unterschiede selbst innerhalb eines Wufes ich finde sogar das die reife der Welpen bei dieser Rasse sehr Unterschiedlich sein kann.

Klar kann man auch eine Dogge mit 8 Wochen abgeben.

Wenn jemand schon Hunde hat und der jemand weis was er da tut!

Und sicherlich ist die Bindung bei einer Dogge weil sensibeler Hund ein Thema das mit bei der abgabe etwas zu tun hat.

Dennoch ist der Rasse Unterschied nicht wegzureden glaub mir !

Ein Rotti geht mit unbekannten s´Situationen gaaanz anders um als eine Dogge.

Ein anderes besispiel an das ich mich erinnere sind durchsichtige Treppen.

Für jeden hund der das nicht kennt ein graus.

Bis die Doggen da runtergegengen sind hat das mind 2 Wochen gedauert.

Der erste DSH ist da dirket Runter marschiert 6 Wochen alt.

Wir hatten unsere Doggen auch im Haus=)was nicht ganz einfach ist...

Und das unsere lieben Doggen so sensibel sind ist ja auch gewollt wer will schon eine alles austestende Übermütige alles umrennende vor nix angsthabende Dogge ?

Mein BUB war 98 kg schwer die Hündin 75 im alter von 4 Monaten hatten die ein Kampfgewicht von 45 kg wären die besagten rassen also gleich vom Wesen und Entwicklungsstand wie will man so einen Hund dan führen können?

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