Wieso Welpen schon nach 8 Wochen von der Mutter trennen und Frage zum Deckrüden

[Koernchen]

Sehr schön geschrieben Christa! Un entspricht genau meinen Vorstellungen davon wie ich es handhaben wollen würde, würde ich mir einen Welpen vom Züchter holen

[Fiona01]

Meinen auch.

Wir wissen doch gar nicht, was da unterschwellig zwischen Mutter, Geschwistern und Welpen alles abgeht, bis auf einige Dinge, die mittlerweile erwiesen sind.

Da passiert mit Sicherheit aber noch mehr, denn vieles lässt sich einfach nicht nachweisen.

Die Erbfaktoren alleine machens doch auch nicht aus, sondern der gute Start und damit eine vernünftige Kinderstube, mit allem was dazu gehört und dazu gehört eben auch die Zeit.

[gast]

Ja, Zeit zum Wachsen und zum Reifen.

Von einer Rose weiß ich ja auch, dass sie zu erst eine Knospe bildet und noch eine ganze Weile braucht bis sie erblüht. Pflücke ich mir deshalb die geschlossene Knospe?

Gruß Christa

[UliH.]

Christa, ich bin doch bei dir

Mir gings halt nur um diesen Artikel, den ich nicht mehr finde und der das erläutert hat, warum und weshalb nie zwischen der 6. und 8. Woche.

[gast]

Weiß ich doch!

Wollte lediglich zur Aufklärung und zum besseren Verständnis beitragen. (So einen Artikel kenne ich nicht)

Gruß Christa

[Alexandra]

Guten Morgen,

In der 4-7 Woche ist die sogenannte Prägungsphase in dieser Zeit, wird der Welpe "geprägt".

Alles was in dieser Zeit geschieht behält er sein Leben lang Negatives, wie Positives.

Objektprägung, Umwelt und Soziale Prägung.

8-12 Woche ist die Sozialisierungsphase.

Ein Welpe sollte grundsätzlich erst nach dieser Zeit abgegeben werden, ein guter Züchter wird dies beherzigen.

Welpen die erst ab der 12ten Woche abgegeben werden sind "führiger" leichter zu händeln, und wesentlich Krankheitsresistenter als Welpen die mit 8 Wochen abgegeben wurden.

Eine soziale Prägung die das Rudel mitgibt, kann ein Mensch niemals leisten.

Der Deckrüde übernimmt keine "Vaterpflichten" aber lesitet wertvolle Arbeit zwischen der 4-12 Woche, natürlich nur in einem intakten Rudel!

Rudel= Familienverbund

[gast]

Guten Morgen,

Eine soziale Prägung die das Rudel mitgibt, kann ein Mensch niemals leisten.

Da stimme ich voll und ganz zu.

Und eine Welpenspielstunde kann keine Geschwister und kein Rudel ersetzen!

Hier sind bunt zusammen gewürfelte Welpen. Der eine besser sozialisiert als der andere und der andere vielleicht gar nicht. Wer bringt ihnen Respekt bei, wenn kein älteres Tier anwesend ist und Grenzen setzt?

Wie oft hört man, "der war doch in der Welpenschule". Na und, was hat er gelernt? Spielen - ja?

Mehr aber auch nicht.Und, wenn gemobbt wird, schreiten teilweise nicht einmal die Trainer ein. Treu dem Motto "der soll das lernen".

Was lernt den ein Welpe der gemobbt wird? Es wäre doch eher sinnvoller so einem Welpen Selbstvertrauen zu vermitteln, oder!

Gruß Christa

[Husky1966]

Guten Morgen,

In der 4-7 Woche ist die sogenannte Prägungsphase in dieser Zeit, wird der Welpe "geprägt".

Alles was in dieser Zeit geschieht behält er sein Leben lang Negatives, wie Positives.

Objektprägung, Umwelt und Soziale Prägung.

Korrekt, abe rnach über 80 aufgezogenenn Welpen von der 2 Woche mit anderen Hunden, ab der 6 woch eim rudel darf ich dir agen das es zumindest bei meiner Rasse so ist dass auch bereits mit 6 Wochen die Sozialisierungsphase beginnt.

8-12 Woche ist die Sozialisierungsphase.

Ein Welpe sollte grundsätzlich erst nach dieser Zeit abgegeben werden, ein guter Züchter wird dies beherzigen.

Nun dann bin ich ein schlechter Züchter denn ich ebe meine Welpen grundsätzlich mit 8 Wochen ab, zu dem Zeitpunkt siind sie zu 90% stubenrei, können ein Sitz, sind auf sämtliche Umweltsbanalitäten wie Verkehr, Einkaufshäuser, andere Tiere, fremde Hunde geprägt usw. Aber ich werde jetzt allen meinen Welpenlueten mitteilen dass ie in Wirklichkeit einen schlechten Züchter haben und ihre hUnd eschlecht sozialisiert waren. Weißt du man sollte sich imer individuell ansehen un dnicht alle Rassen in einen Topf werfen. Es gibt rassen die würde ich nicht vor der 12 woche abgeben, andere sin dmit 8 Wochen dort wo diese eben erst mit 12 Wochen sind.

Welpen die erst ab der 12ten Woche abgegeben werden sind "führiger" leichter zu händeln, und wesentlich Krankheitsresistenter als Welpen die mit 8 Wochen abgegeben wurden.

Wirklich? kann ich nicht betsätigen. hast du dazu bitte eine seriöse Studie, denn das wäre mir ganz neu, und auch die Vet med Wien weiß davon absolut nichts.

Eine soziale Prägung die das Rudel mitgibt, kann ein Mensch niemals leisten.

Korrekt alleridngs gibt es dass schon weit früher mit als in der 8 -12 Woche, sofern man die Welpen nicht trennt von dem Rudel.

Der Deckrüde übernimmt keine "Vaterpflichten" aber lesitet wertvolle Arbeit zwischen der 4-12 Woche, natürlich nur in einem intakten Rudel!

Hier wäre wiederum zu schauen was meint man mit Vaterpflichten?

Rudel= Familienverbund

Korrekt, da ich beides besitze Meute und Rudel ist habe ich so einige Einblicke gewonnen. Wie also definierts du genau Vaterpflichten?

[gast]

Ich habe diesen Fred erst jetzt entdeckt und will meinen Senf auch dazu geben.

Zugegeben richtig viel Erfahrung habe ich nicht aber ich habe Bei dem was ich erleben durfte die uagen auf gemacht und meine Denkmurmel benutzt.

Mein erster ganz eigener Hund kam vor 14 Jahren im zarten Alter von 8 Wochen zu mir. Die ersten 4 Wochen waren Stress pur für ihn. Soviel Neues zu entdecken und zu erleben. das hat ihn sicher so manches Mal überfordert. heute denke ich 4 Wochen noch bei seiner Mama und seinen Geschwistern hätten ihn zu einem etwas ruhigeren Vertreter werden lassen. Dennoch war er super auf mich fixiert, sehr sozial zu anderen Hunden. Einfach unglaublich souverän! Er war es auch der hier im Alter von 10 Jahren noch eine Wurf Tierschutzwelpen betreut hat. Die Mutterhündin hat sich nur ums Säugen gekümmert.

Diese Welpen waren die ersten die ich vom ersten Tag an betreut habe. Ab der dritten Woche wurde sachte zugefüttert und sie eroberten sich ihre Welt Stück für Stück. erst nur ihr Laufställchen dann den Meter davor und irgendwann sie sie dann quer durch Zimmer bis auf dem Platz meines Rüden gewackelt. Ab da gingen sie dann eigentlich auch von alleine auf den Balkon um in dem dort stehenden flachen Becken mit Erde und gras ihr Geschäft zu machen. Natürlich war einer immer der Erste aber nach 2 Tagen zog die Kleinste dann immer auch nach.

Nach 6 Wochen erste Impfung gegen Parvo und ab da ging es dann auch immer raus zum pillern auf die Wiese. Seitdem hatte ich nur noch Ausnahmepfützen in der wohnung oder auf Balkonien.

Sie eroberten sich so Stück für Stück der Welt immer mit dem Rückhalt von "Opa", "Tante" und ein bissl auch Mama. Mit 8 Wochen ließen diese drei auch Kontakte zu anderen Hunden zu. Bis dahin wurden alle anderen fern gehalten, was ich wegen dem Impfstatus sehr begrüßte.

Natürlich wurden sie in dieser zeit schon sehr viel aktiver und ein Welpe ist sicher einfacher als eine ganze Bande aber was sie in den nächste 4 Wochen noch gelernt haben kann ihnen niemand mehr nehmen. Sie kamen mit an den See, liefen an Strassenbahnen vorbei, lernten Verkehr kennen, waren sogar mit im Zoo (meist getragen), Hundeplatz mit Agigeräten aber ohne fremde Hunde, Kinder jeden Alters und Erwachsene kamen zu Besuch und und und. Sie durften sich so entwickeln wie sie es wollten. Freiraum und Umwelt erobern so wie sie es selbst in Angriff nahmen. Sie lernten sich zu benehmen und die Feinheiten der Hundesprache und egal was war immer wenn sie es brauchten war ihr Rudel für sie da. Das kann einfach kein Mensch ersetzen. Ich habe ihnen nur die Möglichkeit gegeben sich zu entfalten, habe ihnen gezeigt dass man an der Leine laufen kann und das die welt ganz toll ist.

Wenn ich die Bande jetzt erlebe, weiß ich es war genau richtig!

Meinen eigenen Großen bekam ich mit 13 Wochen von seiner Züchterin. Er war nur 3 Wochen jünger als dieser oben genannte Wurf und die Züchterin hat in es eigentlich genauso gemacht wie ich und ich muss sagen, der bengel ist genauso gelungen wie meine Babys. Er kam hier an, war von der ersten Minute einfach mein Hund, hatte vor nichts und niemandem Angst und wußte sich auch anderen Hunden gegenüber zu benehmen.

Mit einem so aufgezogenen Welpen hat man gerade in der Anfangszeit gar keine Probleme und natürlich ist es für den Züchter oder die aufziehende Person sehr anstrengend aber es ist auch so toll Welpen begleiten zu dürfen und ihnen einen möglichst unkomplizierten Start ins Leben zu ermöglichen.

wenn ich einem Züchter das nicht zutraue kaufe ich bei ihm keinen Welpen. Mein nächster Hund, ja Planung läuft schon aber es wird noch 1 Jahr dauern, wird auch bis zur 12 Woche bei seinem Rudel bleiben.

auch für mich als Hundesportler also wenn man so will als jemand der seinen Hund gebraucht auch wenn er kein Gebrauchshund ist, ist es von Vorteil einen Hund zu bekommen, der soweit gereift ist dass die ersten tage bei mir für ihn kein stress mehr sind, er damit klarkommt sich umzustellen und anzupassen und dass man so ein Würmelchen einfach. Bindung kann ich zu einem 12 Wochen alten Hund genauso und vielleicht auch leichter aufbauen als zu so einem 8 Wochen alten gestressten Winzling, der sich noch nicht ausreichend von seiner Mama gelöst hat.

[Husky1966]

Sie kamen mit an den See, liefen an Strassenbahnen vorbei, lernten Verkehr kennen, waren sogar mit im Zoo (meist getragen), Hundeplatz mit Agigeräten aber ohne fremde Hunde, Kinder jeden Alters und Erwachsene kamen zu Besuch und und und. Sie durften sich so entwickeln wie sie es wollten. Freiraum und Umwelt erobern so wie sie es selbst in Angriff nahmen. Sie lernten sich zu benehmen und die Feinheiten der Hundesprache und egal was war immer wenn sie es brauchten war ihr Rudel für sie da. Das kann einfach kein Mensch ersetzen. Ich habe ihnen nur die Möglichkeit gegeben sich zu entfalten, habe ihnen gezeigt dass man an der Leine laufen kann und das die welt ganz toll ist.

Nun das machen unsere Nordischen alles zwischen der 6 -8 Woche. Agigerät eim Kleinformat haben meine alleridngs schon ab der 4 Woch ezur Verfügung unser aktuelle rWurf ist egrade 5 Wochen und nutzt sie schon recht fleißig.

Meinen eigenen Großen bekam ich mit 13 Wochen von seiner Züchterin. Er war nur 3 Wochen jünger als dieser oben genannte Wurf und die Züchterin hat in es eigentlich genauso gemacht wie ich und ich muss sagen, der bengel ist genauso gelungen wie meine Babys. Er kam hier an, war von der ersten Minute einfach mein Hund, hatte vor nichts und niemandem Angst und wußte sich auch anderen Hunden gegenüber zu benehmen.

Das haben meine mit 8 Wochen, warum soll ichdann bis 12,13 Wochen warten wo wertvolle Zeit zur Bindung an ihren Halter vergehen? Wie gesgat es mag Rassen geben die Langsamentwickler sind, dann macht es durchaus Sinn. Aber bei vielen Rassen ist es eben nicht so und dann alle in einen Topf zu werfen und zu sagen nur das oder das ist das einzige richtige, ist eben grundverkehrt.

Mit einem so aufgezogenen Welpen hat man gerade in der Anfangszeit gar keine Probleme und natürlich ist es für den Züchter oder die aufziehende Person sehr anstrengend aber es ist auch so toll Welpen begleiten zu dürfen und ihnen einen möglichst unkomplizierten Start ins Leben zu ermöglichen.

Und warum soll ich damit bis zur 12 Woche warten? Wie gesgat alles was du aufzählst haben meine Zwerge mit 8 Wochen.

wenn ich einem Züchter das nicht zutraue kaufe ich bei ihm keinen Welpen. Mein nächster Hund, ja Planung läuft schon aber es wird noch 1 Jahr dauern, wird auch bis zur 12 Woche bei seinem Rudel bleiben.

Wenn deine Rasse ein Langsamentwickler ist dann macht es sicherlich Sinn.

auch für mich als Hundesportler also wenn man so will als jemand der seinen Hund gebraucht auch wenn er kein Gebrauchshund ist, ist es von Vorteil einen Hund zu bekommen, der soweit gereift ist dass die ersten tage bei mir für ihn kein stress mehr sind, er damit klarkommt sich umzustellen und anzupassen und dass man so ein Würmelchen einfach.

Komisch für unsere Welpen war mit 8 Wochen der Umzug zum neuen Halter noch nie Stress, was mach ich blos verkehrt :-)

Bindung kann ich zu einem 12 Wochen alten Hund genauso und vielleicht auch leichter aufbauen als zu so einem 8 Wochen alten gestressten Winzling, der sich noch nicht ausreichend von seiner Mama gelöst hat.

Sicherlich bei einer Rasse die sich langsam entwickelt sicherlich. Beim Siberian Husky hast du den Nachteil das mit spätestens 14 wochen der Folgetrieb vorbei ist und jeden Tag den Halter und Hund gemeinsam nutzen können vorhe rist wertvoll. Vorrausgestezt der Welpe ist gut sozialisiert und hat eben keinen tsress weil er stets Neues lernen muss. Dafür sucht man sich aber auch den Züchter aus der richtig sozialisiert. Dazu brauche ich aber keine 12 Wochen.

lg Uschi & Rudel