Wohin mit so einem Hund?

[Fusselnase]

Für den armen Kerl ist das Kind nun schon in den Brunnen gefallen. Man kann nur hoffen, dass liebe und vor allem kompetente Menschen sich seiner annehmen.

Er hat denkbar schlechte Karten, und zwar überall: Rüde, groß, dunkel, stigmatisierte Rassen, keine bis schlechte Sozialisierung, Leinenpöbler, nicht mehr ganz jung, Allergien... Puh!

Ein Verein steht auch nicht dahinter, also weiß ich gar nicht, ob eine Pflegestelle in Frage käme.

Wenigstens sieht er gut aus!

Lara, dir würde ich ihn zutrauen, schade!

[Anne_HST]

Christa warum meinst du ist das ein Alter wo schlecht was geht???

ICH habe meinen Hund leider auch 1 oder fast 2 Jahre mir wieder VERZOGEN Leinenaggression ohne Ende 5 mal Sitz sagen bevor etwas geschieht usw....und er ist auch 6 Jahre alt!

Und siehe da mit viel Liebe Geduld Konsequenz und Diziplin ist er binnen 2 Wochen wieder zu einem Vorzeigehund geworden Ich bin so stolz auf ihn

Aber der Kerl ist wirklich ein ganz ganz Süßer und ich wünsche ihm vom Herzen das er zu Menschen kommt, wo er noch was lernen kann und ein weiteres ruhiges Leben führen kann....Echt schade das er unverträglich sein soll

[Fusselnase]

Wir haben auch schon überlegt, ob die Aggressivität mit der Schilddrüsenunterfunktion zusammenhängen könnte...

[boxer]

Mh...ich habe auch überlegt ob die Agressionen mit der SDU/Alergien zusammen hängen könnten.Hunde die Schmerzen haben zb reagieren agressiv.Wann sind den die Werte der Schildrüse zuletzt überprüft worden?War er schon immer unverträglich mit anderen Hunden??

Er ist echt ein schöner Kerl!!!Hoffe er findet noch ein schönes Heim!!!!

[plaisir]

Wir haben auch schon überlegt, ob die Aggressivität mit der Schilddrüsenunterfunktion zusammenhängen könnte...

Trat die Aggressivität denn schon VOR der SDU auf, oder erst später?

Eventuell käme da auch eine Medikamentenunverträglichkeit in Frage, hängt davon ab, wann die Aggressivität "sichtbar" wurde.

[Svenjahund]

Hi.

Sowas ist natürlich mal wieder keine tolle Geschichte.

Für mich hört sich das auch vor allem nach falscher Erziehung und mangelnden Vertrauen an. Denke auch, dass man da mit etwas Arbeit viel wieder hinbiegen kann.

Am blödesten ist, dass er sich halt nich mit Artgenossen verträgt, das würde mich am meisten abschrecken! Wobei ich mir jetzt auch nicht vorstellen kann, dass er alles und jeden angeht, von daher ist da bestimmt auch noch Luft für Therapie und Training.

Ich drücke auch die Daumen, dass er nicht im Tierheim landet, sondern sich vielleicht eine nette Einzelperson mit Hundeerfahrung findet, die sich in ihn verliebt und die nötige Geduld aufbringt.

Wobei Tierheim auch nicht die absolute Endstation sein muss...mein Ramses saß 6 Jahre im Tierheim bevor ich ihn fand...und hab ihn trotz aller Macken gerne genommen. Irgendwo wird schon jemand für ihn sein.

LG, Svenja und Ramses

[Svenjahund]

Wir haben auch schon überlegt' ob die Aggressivität mit der Schilddrüsenunterfunktion zusammenhängen könnte...

Trat die Aggressivität denn schon VOR der SDU auf, oder erst später?

Eventuell käme da auch eine Medikamentenunverträglichkeit in Frage, hängt davon ab, wann die Aggressivität "sichtbar" wurde.

Ich kann aus der Beschreibung irgendwie gar nicht richtig rauslesen inwiefern er überhaupt "aggresiv" ist? Wie äußert sich das?

Da steht nur, dass er sich nicht mit anderen Hunden verträgt und an der Leine pöbelt, keine Kinder mag und man als Herrchen oder Frauchen Durchsetzungsvermögen braucht.

Wie äußert sich das denn? Mein Hund pöbelt auch an der Leine und mag Kinder auch nicht wirklich bzw. kann da auch schon mal knurren und bellen (Artgenossen mag er zum Glück), aber er ist weit weg davon als aggresiv zu gelten.

Ich glaube da wird vieles ein bisschen verzerrt eingeschätzt, aber gut wir kennen den Hund nicht.

LG, Svenja und Ramses

[kuhhund]

Mir gefällt er optisch total gut ... ach Menno ... ich hoffe, es findet sich SCHNELL der richtige Mensch für ihn ...

Die Baustellen ... nicht toll, aber ich habe schon Schlimmeres gesehen

[Fusselnase]

Ich glaube da wird vieles ein bisschen verzerrt eingeschätzt, aber gut wir kennen den Hund nicht.

Das denke ich auch - ich hoffe also, dass er entweder an eine Person gerät, die ihn wirklich gut einschätzen kann oder dass das Tierheim da kompetent und engagiert ist.

Irgendwie reizt es einen ja schon, den tollen Kerl in diesem Hund herauszukitzeln.

[gast]

Alleine die Rassenkomposition ist von vornherein eine schlechte Ausgangsposition...

Na nu aber.. nur weil man auf Dackel steht sind Schäferrottis nun keine schlechten Hunde. *pfft* Das find ich jetzt echt mal zuviel des Guten. Ab und an über den Tellerrand schauen hat noch keinem geschadet (und nein, ich hab nix gegen Dackel.. wenn ich mal 70 bin, hab ich auch einen Dackelopi oder -omi.. ).

Klingt allerdings echt kompliziert mit dem Wuffel. Hätte ich theoretisch Platz und Zeit - ich würd ihn mir trotz langjähriger Schäferrottierfahrung nicht zutrauen. Denke auch, dass da einiges versäumt wurde, bzw. man einfach kein Durchsetzungsvermögen dem Hund gegenüber hatte. Daran hapert's erfahrungsgemäß oft.

Ich wünsch ihm auch alles Gute und drück die Daumen, dass er einen passenden Platz findet. Auch wenn's wohl sehr schwierig wird, diesen zu finden.. Alle Bekannten und Verwandten, die mit so einem Wauwi zurecht kommen könnten, sind leider schon "besetzt". :/

Edit: Nur mal so interessehalber, ist die Mischung denn gesichert? Den Rotti seh ich, aber den Schäfi?? Ist eine der beiden Rassen für Schneenasen bekannt? Hab ich bisher nicht so mitbekommen.. (was aber nix heißen muss).