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Er ist da: Jack von Berchtenstadt


diesiso

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Hallo...

Ich hab bei egal welchen Problemen in der Regel mehrere Wege, wo ich mir vorstellen kann, dass diese funktionieren... ich beginne immer langsam und mit dem "wenigsten"- so viel wie nötig, so wenig, wie möglich...

Bei Jack werden wir jetzt öfter den Kollegen mitnehmen- GsD sieht das der Kollege eher gelassen.

Ich möchte das so beginnen:

Kollege vorne und ich auf der Rückbank, so dass ich näher bei Jack bin- einmal um besser agieren zu können und zum anderen, um ihm Sicherheit zu geben.

Sollte das nicht reichen, werde ich mit unserem "Abbruchsignal" "eingreifen" und ihn loben, sollte er ruhig sein.

Sollte das "Abbruchsignal" alleine nicht ausreichen, will ich die Wasserpistole dabei haben- das kennt Jack von der Hundekita und auch vom Tischklau zu Hause.

Sowohl das Abbruchsignal, als auch Wasser funktionieren gut.

In der Regel reicht das Signal aber aus.

Sooooo stark, wie er tut ist er noch gar nicht.

Wenn dann, mit Kollege vorne, alles entspannt (nicht ruhig) ist, darf Kollege mit mir nach hinten und dann nur Kollege hinten...

Wenn das alles gut geht, dann wird mit anderen ihm fremden Menschen geübt.

Jack orientiert sich sehr, sehr viel an Luke.

Der war aber bei der Situation im Auto nicht dabei und ich war "weit" weg und zwischen uns der "Eindringling".

Ich glaube nicht, dass es eine große Sache wird.

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.....will ich die Wasserpistole dabei haben- das kennt Jack von der Hundekita und auch vom Tischklau zu Hause.

Funktioniert sicher, wenn der Grund des Verhaltens Ungehorsam, Übermut oder ähnliches ist.

Ist kontaproduktiv, wenn Unsicherheit die Ursache ist. Und, der Hund ist fünf Monate alt....

......

Ich möchte das so beginnen:

Kollege vorne und ich auf der Rückbank, so dass ich näher bei Jack bin- einmal um besser agieren zu können und zum anderen, um ihm Sicherheit zu geben........

Wenn dann, mit Kollege vorne, alles entspannt (nicht ruhig) ist, darf Kollege mit mir nach hinten und dann nur Kollege hinten...

Wenn das alles gut geht, dann wird mit anderen ihm fremden Menschen geübt.

So baut man einen unsicheren Hund auf.

Aber was ist denn nun? Ist dein Hund unsicher und braucht diese Aufbauhilfe, oder ist er ungehorsam und "braucht" die Wasserpistole?

Bevor du Hand am Hund anlegst, solltest du erstmal den Grund des Verhaltens kennen.

Jack orientiert sich sehr, sehr viel an Luke.

Warum? War er zuviel mit ihm zusammen unterwegs?

Um solch ein Problem nicht zu kriegen, kommen unsere Welpen/Junghunde bis zum Alter von sechs Monaten grundsätzlich nur alleine raus., niemals im Beisein eines erwachsenen Hundes.

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Ich habe es eher so verstanden, dass Luke positiv auf den Jungspund abfärbt, nur eben in der Autosituation nicht dabei war.

Weshalb sollten sich junge Hunde also nichts von erwachsenden und vor allem souveränen Hunden abschauen können, ist doch das Beste, was einem passieren kann.

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Ach herje...

Hätt ich gewusst, was ich hier auslöse, hätt ichs nicht geschrieben...

Was Jack wirklich braucht, werde ich in der Situation sehen- darüber wild zu spekulieren und Vermutungen anzustellen bringt nix.

Ich gehe aber davon aus, dass es reicht, wenn ich auf der Rückbank bin...

Jack ist und war sowohl mit, als auch OHNE Luke unterwegs... egal ob neue oder alte Situationen- mal war Luke dabei, mal nicht.

Genauso auch beim Alleinebleiben- mal mit, mal ohne....

Und Luke färbt SEHR gut auf den kleinen ab.

Ich sehe keinen Grund die Hunde öfter zu trennen, als wir es schon tun.

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Bärenkind

Finde alle Denkanstöße interessant. Deine, Steffens... ist doch gut, wenn man auch mal andere Handhabungen liest.

Mein neuer Kleiner wird auch mit Sicherheit viel mit dem Bären gemeinsam unterwegs sein, weil ich es anders zeitlich gar nicht geregelt bekäme, aber ich werde stark drauf achten, dass er auch alleine seine Erfahrungen mit mir machen wird, ohne den großen Bruder.

Welchen Vorteil soll es denn haben, wenn ein Junghund NIE mit einem erwachsenen Hund unterwegs ist??? Für unser Leben hier wäre diese Ausschließlichkeit in Gänze unpraktikabel!

LG Anja

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Ich hab einfach vermehrt das Gefühl (nicht nur hier, sondern auch in anderen Threads), dass man immer sofort DIE Lösung haben muss...

Und das ist bei mir einfach nicht der Fall- ich seh ein "Problem", hab eine Idee, probiere, obs klappt, wenn nicht, was anderes...

Ich handel aus der Situation heraus... ich kann sehr schwer sagen, DAS ist jetzt der Weg, ich gehe NUR den und DER klappt...

Die Kröte zeigt mir regelmäßig, dass er andere "Wege" haben will, als Luke wollte...

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Ein selbstsicherer Althund kann nur gut fuer die Entwicklung von jungen Hunden sein. Selbst ein manchmal unsicherer Althund in Begleitung von einem souveraenen Menschen kann eine wirkungsvolle Lehrhilfe fuer einen Juengeren sein.

Ich wuerde immer wieder und in allen Bereichen, die Talente eines huendischen Begleiters, parallel zu meinen eigenen Hilfen, nutzen.

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Ich bin auch am Überlegen, ob wir den Kollegen mal mitfahren lassen, wenn Luke dabei ist- Luke akzwptiert es ohne Zweifel, wenn wir jemanden in die Wohnung, Auto etc. lassen...

Nur, mach ichs mir damit zu einfach?

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Nein warum?

So wie ich das verstanden habe, war es für Jack das erste mal jemand fremdes im Auto zu aktzeptieren, oder?

Wenn Luke doch positiv darauf reagiert, würde Jack zumindest das sehen.

Es muss doch nicht alles hoppelahopp gehen.

Du hast doch mehrere Wege im Kopf und einer wäre es mal MIT Luke zu machen.

Und das vielleicht damit aufbauen und zwischendurch einzelnt, wäre jetzt so mein Denken.

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Bärenkind

Simone, lass Dich nicht beirren... für mich ist jeder Hund anders und somit MUSS man einfach oft ausprobieren.

LG Anja

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