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Hochspringen


taticarp

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Hallo Steffen,

hast du auch konkrete Anleitung, WIE du deine Hunde erzogen hast und wie du z.B. Leinenführigkeit üben würdest?

Das wäre auch für mich sehr interessant und hilfreich, ich habe nämlich einen sehr gut ausgebildeten Hund, der in manchen Bereichen aber noch der Erziehung bedarf.... :kaffee::D

(ich habe sie sehr gut ausgebildet gekauft und als Familienhund erzogen, aber es gibt noch kleinere Baustellen)

Danke und Gruß Kersten

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Bitte, bitte, reiß nicht "energisch an der Leine zurück", das bringt auf Dauer mMn NIX!

Ich halte es an der Leine so: meint mein Hund irgendwo jetzt und sofort hinzumüssen (seien es Menschen, Hunde, ein interessanter Geruch) dann gehen wir genau DA nicht hin! D.h. wenn er auch nur im Ansatz anfängt in eine Richtung zu "drängen", dann drehe ich mich um und gehe in genau die andere Richtung weg.

An der Leine hat sich mein Hund an mir zu orientieren und soll sich nicht mit seinen Privatangelegenheiten beschäftigen.

Wenn er mal checkt, dass er mit ziehen erst recht nicht an sein Ziel kommt, dann lässt er es irgendwann!

Ist am Anfang nervig und man braucht z.T. eeeewig für 500m, aber inzwischen kann ich völlig entspannt mein 30kg Hund am kleinen Finger führen...

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Schön wärs wenn der Hund einfach bei befehl sitzen bleiben würde und einen anschaut...

Ich hab anfänglich Jacky an den Backenhaaren festgehalten und wenn er dann nen Moment nicht die Augen panisch zum Zielobjet verdreht hat gelobt. Nur absetzen o.ä war unmöglich da er keinen moment gesessen hätte oder sonst was. Nur hin hin hin egal mit welchen mitteln..

Inzwischen guckt er mich fast durchgehend an und wenn er doch mal abwendet reicht ein "nein"zitieren

Davon halte ich in dieser Situation gar nichts. (Mette: Schön wärs wenn der Hund einfach bei befehl sitzen bleiben würde und einen anschaut...)

Fremde Leute zu Belästigen sollte mittels Verbot, nicht mittels Kommando unterbunden werden. Ziel ist (sollte es zumindest sein), dass der Hund fremde Leue ignoriert, auch wenn er ohne Leine läuft.

Also - verbieten, nicht in's Kommando nehmen!

Ja, ich weis das das unter befehl nehmen nichts bringt, inzwischen.

Aber mal sone doofe frage: Wie bringt man einen Hund am geschicktesten unter Kontrolle wenn der schon bei Sichtung von Objekt am Horizont in die Leine steigt unf null ansprechbar ist? (also wirklich Null, denn kanste dann am Ohr ziehn und anschein, der reagiert nicht mehr)

Für mich war eben das einfachste ihn dazu zu zwingen runter zu kommen. Weil reingesteigert hatte ich sogar schon das Problem das er sich dann umdrehte um sich von mir zu befreien, er hat mich angegriffen... . Da hab ich ihn dann lieber gleich mal gepackt und ihm jeglich möglichkeit zu aggieren genommen.

Keine ahnung ob das richtig war, probelm is immer noch nicht ganz gelöst da er in energie intensiven Phasen (rennen oder grad aus dem Haus gekommen) immer noch auf Menschen gehn will...

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Oh ha mir raucht der Kopf.

Ganz klar, sicherlich sind das hier alles sehr gut gemeinte Ratschläge und ich versuche vieles davon aufzusaugen und zwar in erster Linie für mich und dann für meinen Hund.

Denn mein Denken und mein Handeln bildet letztendlich den Hund aus.

Heute morgen nach meiner Nachtschicht hat er sich klasse benommen bis..... zur Katze. Ich hatte mich mit Migo bis auf ca. 5m der Katze genähert und er blieb artig in seiner Position. Wir standen bestimmt 1-2 Min. der Katze gegenüber und Migo blieb ganz gelassen neben mir. Man war ich STOLZ!!! Doch dann meinte die liebe Katze sie hätte genug vom Hund gesehen und lief weg... Klar und Migo hinterher und ich dann auch. Aber er wusste sofort das er Mist gebaut hat, trotzdem gab es ein wenig Schimpfe. :motz:

Dann heute nachmittag beim spazieren gehen hat er tatsächlich 2 Frauchen weitesgehend ignoriert, bzw. mein klares deutliches NEIN hat ihn besänftig.Kein Hochspringen :kuss:

Etwas später kam mir wieder jemand entgegen, unser Migo ganz lieb im Platz (ohne Leine). Der Typ war schon gute 5 Meter weiter und ich wollte Migo gerade loben... da preschte er los und ich konnte ihn gerade noch ins Geschirr greifen. der hat mir glatt den Fingernagel dabei eingerissen :??? Was ihn animiert hat da noch hinterher zu laufen, ich weiß es nicht? Hätte ich ihn jetzt strafen müssen und wenn wie!

@steffen. Klasse Beiträge von Dir!!! :respekt: Mich würde auch mal interessieren wie Du Leinenführigkeit üben würdest?

Mit Migo übe ich derzeit beides, allerdings muss ich ihn sehr oft ermahnen bei Fuß zu gehen. Ist er zu schnell greife ich Migo schon mal ins Fell und bremse ihn, dann gehts wieder für eine gewisse Zeit. Ist das so OK?

Schaut mal hier da ist er als Welpe bei www.cranberrylake.de

LG

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Ins Fell greifen würd ich nem Hund nich wenn er vorläuft, erstma ermahnen, nochmal ermahnen und dann anstupsen oder das versuchen mit dem eigenen Körper zu blocken bovoer er überhaupt vorne ist.

Leinenführigkeit hab ich meinem so klar gemacht das ich wenn er gezogen hat im gehen die Leine in gleicher geschwindigkeit zurückgezogen hab wie ich gelaufen bin (ohne nachgreifen oder sonst was)

Also so das der Hund merkt: sobald ich ziehe gehts nicht weiter.

Nach nem halben Jahr hatte er es verstanden.

Ok, aber meiner war schon ein total verdorbenenr Fall, der die Leine mit volle Kraft ziehen asoziert hat und umdrehen o.ö nichts mehr gebracht hat. Sobald ich mich umdrehte hing er in der anderen richtung auf den hinterbeinen stehend drin...

Das nen Hund noch hinterher setzen will is glaub normal, er spürt das du nich mehr so aufmerksam bist und nutzt er aus. (meiner jedenfalls)

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Puh, ich halte von körperlicher Korrektur erst mal nix, zumal Dein Hund (je nachdem wie er gestrickt ist) vielleicht irgendwann nicht mehr so begeistert ist, wenn Du ihn am Fell zurück ziehst...

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Ein Hund der zubeisst, oder es tun würde ist aber eine andere Sache als ein Hund der ein bischen bellt oder springt... Man muss seinem Hund auf der selben Intensitätsstufe begegnen.

Dh. wenn er fixiert stoss ich ihn nicht gleich weg sondern befehle "nein".

Wenn er aber aggressiv bellend in der Leine hängt (also so dass er draufgehn würde) pack ich ihm schon am nacken und dreh ihn weg um ihn erstma zurück auf den planeten zu bringen. Dannach kann die situation dann vernünftig verarbeitet werden.

Jedoch muss man daran denken, je härter man durchgreift umso imuner wird der Hund gegenüber schreien, oder am Fell ziehen.

Also immer versuchen möglichst passend zu bleiben.

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Also prinzipiell schreie ich niemals einen Hund an!!!!

Das nur vorneweg. Und ganz ehrlich, wenn die Gefahr besteht, dass ein Auto kommt, dann hab ich mein Hund an der Leine. Klar, wenn er mich blöd anspringt, dann springt er auch schon mal gegen mein Knie, aber ich würde niemals auf die Idee kommen, meinen Hund irgendwie ins Fell zu packen.... Kann sowas echt nicht nachvollziehen, sorry.

Aber muss eben jeder für sich selbst wissen...

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hunde-versteher

;););)

Alle 2-Beiner fallen sofort auf die Knie (Nur Kinder und Liliputaner brauchen es nicht zu tun!) und ersparen es dem Hund nun hochspringen zu müssen, um DIESE mal eben in hündischer Form begrüßen zu können.

;););)

Das Problem für den Hund wäre dann gleichmal gelöst!

Der TIPP ist selbstverständlich kostenlos gegeben, ...........

LG :winken:

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