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taticarp

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Hi!

Diesiso hat es schön beschrieben.

Dein Ziel ist, dass der Hund diese Situationen entspannt begegnet und die Reize ignoriert.

Dein Training dahin suggeeriert ihm jedoch: "Das da ist total spannend!"

Denn zusammen fixiert ihr eine Katze, der Hund soll ins Platz weil ein Mensch vorbei läuft. Alles Signale zum "Besonderen"

Wenn Dein Hund dies als alltäglich und völlig normal hinnehmen soll, dann fang Du damit an. ;)

Leine dran, keine Reaktion und dran vorbei.

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Tanja, kurz und knapp.... aber genau das wollte ich sagen :D

Man merkt ich hab mein ABI in Deutsch Leistungskurs gemacht... ich brauch immer was mehr Wörter um mich auszudrücken :D

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Ich auch.....also Abi in Deutsch :D

Erschwerend hinzu kommt ein Studium in Pädagogik!

Aber vielleicht habe ich deshalb schon zu viele Worte verbraucht und es ist nicht mehr so viel übrig ;)

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Sag mal, hab ich irgendwo geschrieben das ich den Hund ständig anschreie? Ich glaub nich.

Nur das er auf akustische lautstärke kaum reagiert.

Wirklich laut werde ich nur, wenn aller höchste Alamstufe ist (zB Autofahrer rast mit 100 durchs Feld und ich bin nicht rechtzeitig beim Hund)- aber da fällt mein Hund wie ein Stein um und atmet nur noch.

Würde ich das immer einsetzen, wenn mir was nicht passt, hätte ich dieses Signal in der Not nicht.

Klar, und weil ich meinen Hund nicht ständig anschreie hört er dann auch wenn er mal losprescht meistens drauf. Leider noch nicht 100% tig.

Wenn Dein Hund doch eh fast immer an der Leine ist, verstehe ich Deine "Erziehungsmethoden" erst recht nicht.

Denn Du hast Deinen Hund ja erst einmal gesichert und kannst vernünftig (!) mit ihm arbeiten, ohne, dass er irgendwen, irgendwas, sich selbst oder Dich gefährdet.

Ähm, ein Hund der an der Leine ist ist in richtung Ausenwelt gesichert.

Aber er kann immernoch in nem Energieschub oder aus keine ahnug was, das er z.b nicht zu Pferd darf um es anzubellen, an dich gehn. Und dann zwing ich ihn zur Ruhe durch festhalten. Der Hund merkt, oh das Pferd wollte mich garnicht umbringen und nach ca. 15 minuten konnten wir schon weitergehn, am Pferd im Gehege vorbei.

Ihr könnt ja mal meine alte Winterjacke anschaun... die hat noch Löcher an dan Schultern. Ein Hund kann sich in einer 1m Leine oder noch noch kürzer gehalten so verhuddeln das er halb erwürgt aufem Rücken landet.

Er stand anfangs oft so unter Strom das er jeden Moment hochgehn konnte. Panikattacke bei sichtung von nem Schaf oder hören von nem Möwenschrei mit folge das er an mich ging... .Dann gings erstmal besser bis er Selbstbewuster wurde und wir Phase 2 hatten. Nu gehts auch wider. Ich hab schon länger keine blauen Flecken mehr an den Schultern und mehr Freiheiten für den Hund (Phase 2 war im Sommer mit den Menschen)

Inzwischen kommt er viel schneller runter und ich muss ihn nicht festhalten. Ein davorgehen/stellen reicht schon.

Ich seh das wortlos Festhalten als Hilfe für den Hund zu verstehn das er nicht aggieren muss.

Ja, und ihr hättet all die Probleme irgendwie besser gelöst. Aber ich weiss es einfach nicht besser.

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Entschuldige, aber um so mehr Beispiele Du hier bringst, um so weniger verstehe ich Deine Vorgehensweise.

Was ich allerdings noch weniger verstehe, Du schreibst, dass Du es selbst nicht besser weißt, gibst aber diese "Erziehung" an andere Menschen weiter.

Sag mal, hab ich irgendwo geschrieben das ich den Hund ständig anschreie? Ich glaub nich.

Nur das er auf akustische lautstärke kaum reagiert.

Dann solltest Du daran arbeiten und nicht versuchen das "kaum" reagieren durch Lautstärke zu kompensieren.

Oder kontrollieren lassen, ob ein organisches Problem vorliegt.

Wirklich laut werde ich nur, wenn aller höchste Alamstufe ist (zB Autofahrer rast mit 100 durchs Feld und ich bin nicht rechtzeitig beim Hund)- aber da fällt mein Hund wie ein Stein um und atmet nur noch.

Würde ich das immer einsetzen, wenn mir was nicht passt, hätte ich dieses Signal in der Not nicht.

Klar, und weil ich meinen Hund nicht ständig anschreie hört er dann auch wenn er mal losprescht meistens drauf. Leider noch nicht 100% tig.

Und genau das ist für mich ein Zeichen, dass das laute zu oft eingesetzt wird.

Für ein "einfaches losprechen" nutze ich kein absolutes Notsignal, wo es um "Leben und Tod" geht.

Sollte es bei Dir öfter "um Leben und Tod" gehen, sollte evtl. der Freilauf gänzlich überdacht werden.

Wenn Dein Hund doch eh fast immer an der Leine ist, verstehe ich Deine "Erziehungsmethoden" erst recht nicht.

Denn Du hast Deinen Hund ja erst einmal gesichert und kannst vernünftig (!) mit ihm arbeiten, ohne, dass er irgendwen, irgendwas, sich selbst oder Dich gefährdet.

Ähm, ein Hund der an der Leine ist ist in richtung Ausenwelt gesichert.

Aber er kann immernoch in nem Energieschub oder aus keine ahnug was, das er z.b nicht zu Pferd darf um es anzubellen, an dich gehn. Und dann zwing ich ihn zur Ruhe durch festhalten. Der Hund merkt, oh das Pferd wollte mich garnicht umbringen und nach ca. 15 minuten konnten wir schon weitergehn, am Pferd im Gehege vorbei.

Ach so, und das "an Dich gehen" wird besser, in dem Du den Hund noch mehr körperlich bedrängst und einengst?

Warum muss (und das habe ich ja in meinem 2. Post hier im Thema auch schon angesprochen) ein Hund mit Stress so lange konfrontiert werden?

Warum kann man nicht die Situation, als HH souverän und vor allem zügig meistern, sondern muss mit allen Mitteln dem Hund eintrichtern wollen, dass er Ruhe zu halten hat?

Die Ruhe kommt von alleine, wenn man nem Hund nicht laufend Stress "aufzwingt".

Ihr könnt ja mal meine alte Winterjacke anschaun... die hat noch Löcher an dan Schultern. Ein Hund kann sich in einer 1m Leine oder noch noch kürzer gehalten so verhuddeln das er halb erwürgt aufem Rücken landet.

Wäre evtl. ein wenig mehr Freiraum, als nur 1m in diesem Fall "mehr" gewesen?

Ich weiß es nicht. Wäre aber eine Überlegung gewesen.

Er stand anfangs oft so unter Strom das er jeden Moment hochgehn konnte. Panikattacke bei sichtung von nem Schaf oder hören von nem Möwenschrei mit folge das er an mich ging...

Ich weiß nicht, von wo oder wem Du Deinen Hund hast.

Aber bei einem Hund mit solchen Problemen ist erst einmal das Vertrauen zum Menschen, in dem Fall zu Dir das A und O an dem gearbeitet werden muss, bevor der Hund in eine solche Stress Situation geführt wird, die ihn so handeln lässt.

Verständlicher ausgedrückt- Ich hätte (nach den wenigen Beschreibungen jetzt hier) das Vertrauen in mich intensiv gestärkt und lange Spaziergänge etc. gänzlich gemieden. Ist ein komplette meiden nicht möglich, hätte ich einen Maulkorb als Hilfe genutzt.

Somit kann ich mit dem Hund ruhig umgehen, ohne dass er mich verletzt.

edit: Zitat Chaos versucht zu glätten :D

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Warscheinlich würde ich im Nachhinein auch alles mögliche anders machen weil ich inzwischen sehr viel mehr über Hunde weis. Aber ich fands in dem Fall nicht schlecht ihn zur ruhe zu zwingen.

Aber ma sone doofe Frage, wie will ich nen Hund dem Stress (möwe schreit) nicht aussetzen? Abschiesen kann ich die ja auch nicht. (Is jetzt auch grad nen theat aufgemacht worden mit soner frage)

Weniger Spazieren gehn ging auch nicht weil dann wär er mir öfters drinen duch gegangen.

Und da er mir auch drinen duch gegangen ist hätte Hund 24/7 nen Maulkorb gebraucht und das kam mir nich in den sinn da ich keine Angst vor ihm hab. (er hat nie ernsthaft ZUgebissen)

Ich hab den Verdacht das der Hund nicht ganz so gut hört wie ein Hund sollte. Er Bellt nie Sachen an die ich nicht hören würde. Aber taub ist er nicht.

Der Hund is von jemanden der die ganze Zeit sehr unruhig und hektisch war. Der Hund hat nichts anderes kennen gelernt als hektik und schnell, schnell und dann allein bleiben. Ich hab fast ne Woche gebraucht bis er angefangen hat runter zu schrauben, er is bei mir in der Wohnung Kreise gerannt.

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Warscheinlich würde ich im Nachhinein auch alles mögliche anders machen weil ich inzwischen sehr viel mehr über Hunde weis. Aber ich fands in dem Fall nicht schlecht ihn zur ruhe zu zwingen.

Sehr gut, dass Du diese Erkenntnis hast.

Aber dann rate doch bitte anderen nicht solche Wege zu gehen.

Aber ma sone doofe Frage, wie will ich nen Hund dem Stress (möwe schreit) nicht aussetzen? Abschiesen kann ich die ja auch nicht. (Is jetzt auch grad nen theat aufgemacht worden mit soner frage)

Weniger Spazieren gehn ging auch nicht weil dann wär er mir öfters drinen duch gegangen.

Und da er mir auch drinen duch gegangen ist hätte Hund 24/7 nen Maulkorb gebraucht und das kam mir nich in den sinn da ich keine Angst vor ihm hab. (er hat nie ernsthaft ZUgebissen)

Dazu habe ich Dir bereits etwas geschrieben: Stress souverän und zügig meistern.

Wegen dem Maulkorb:

Das ist jedem selbst überlassen, aber Du kannst nicht auf der einen Seite sagen, ich kannte nur diese Lösung, weil er sonst an mich gegangen ist und dann eine andere ab tun.

Wenn ich mich selbst nicht "schützen" will, sollte ich das dann aber nicht als Begründung nehmen, dass ich einen "falschen" Weg gegangen bin.

Ich hab den Verdacht das der Hund nicht ganz so gut hört wie ein Hund sollte.

Dann sollte daran gearbeitet werden.

Aber ein optimales Ergebnis, wirst Du niemals über Lautstärke schaffen. Auch nicht, als Weg zum Ziel.

Der Hund is von jemanden der die ganze Zeit sehr unruhig und hektisch war. Der Hund hat nichts anderes kennen gelernt als hektik und schnell, schnell und dann allein bleiben. Ich hab fast ne Woche gebraucht bis er angefangen hat runter zu schrauben, er is bei mir in der Wohnung Kreise gerannt.

Somit muss Dein Hund "Ruhe" lernen.

Da ist ignorieren bzw. wenn das nicht gehen sollte, ein ruhiges, ausgeglichenes, aber bestimmtes Handeln der beste Weg hin.

Mit allem anderen drehst Du ihn nur zu sehr auf.

Unser Welpe ist auch ein absoluter Wirbelwind. Am liebsten 24 std. spielen, toben, was anstellen.

Der hüpft um mich herum, wie ein Flummi...reagiere ich nicht, sucht er sich Dinge, die er nicht haben soll- Unterwäsche, Schuhe, Handtücher...

Ich gehe immer ruhig auf ihn zu, schaue an ihm vorbei und nehme die Sachen kommentarlos weg.

Er kommt immer schneller wieder runter. Draußen ist das nicht anders.

Sieht er war und dreht durch, gehe ich kommentarlos woanders hin.

Wenn kommentarlos nicht klappt- weil ich ihn ansonsten zB hinter mir her schleifen müsste, mache ich ein bestimmtes Geräusch (weiß nicht, wie ich es nennen soll), dann schaut er. Wir gehen weiter und er wird fürs schöner mitkommen kurz gelobt...

Dieses "Geräusch" habe ich bei beiden Hunden (bei Luke sehr viel später, erst als er älter war) nur positiv trainiert.

Erst zu Hause- Leckerchen in die Hand, wenn sie gucken, das Geräusch machen, Leckerchen geben...dann immer mal wieder am Tag...wenn ich an ihnen vorbei gehe oder sie an mir. Ich mach das Geräusch, sie gucken- Leckerchen...später wird das Geräusch mit "komm" kombiniert, so dass sie bei dem Geräusch mich anschauen, zu mir kommen und Leckerchen kriegen (später dann ohne Kommando)...

Wenn das so weit sitzt, kann das Leckerchen, auch durch ne "Party", Spiel etc. ersetzt werden...

Dieses Geräusch ist so positiv für die beiden, dass das regelrecht das Hirn ausschaltet und sie nur noch auf mich fixiert sind, wenn sie es hören.

Und ich habe auch nie aufgehört die Reaktion der Hunde zu bestätigen.

So was kann man wunderbar üben und den Hund dann auch aus "Stress" heraus holen.

Viele Wege führen nach Rom...aber Druck, finde ich ist kein guter Weg dorthin.

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Ja, inzwischen sperch ich ihn mit seinem Namen an wenn er auf blöden Gedanken ist. Guckt er oder kommt sogar wird belohnt. Klappt auch.

Wenn er an der Leine zusehr auf was fixiert ist und auf das Geräusch/namen nicht reagiert drücke ich ihn mit sanfter Gewalt herum sodas er wider mir Zugewand ist. Spätestens mit dem Umdrehen kommt auch meist die Aufmerksamkeit zu mir die dann sofort belohnt wird. So ein älterer Hund ist halt schwiriger zu beinflussen als ein Welpe. Die ersten 2 Monate hatt der Hund niemandem ins Gesicht geschaut, er hat den Kopf immer weg gedreht. Und ich hatte noch nicht Verstanden das es wichtig wäre den Sichtkontakt zu erarbeiten. Auch meinte die Hundtrainerin bei der ich damals war, der Hund is ok und mehr nicht.

Das problem ist warscheinlich ähnlich gewesen wie bei deinem Welpen. Immer nur Akion wollen. Nur das son älterer Hund da einfach noch intensiver ist und ihm nie abgewöhnt worden war zu zwicken. Dh. er ist nich nur auf mich gesprungen sondern hat immer gleich in die Ärmel oder Haare oder sonswohin geschnappt. Anfangs hab ich ihn dann immer "runtergeholt". Inzwischen geb ich ihm bei sonem spinnanfall komentarlos einen "ersatz" den er zerlegen darf aber reagiere nicht weiter auch wenn er mir versucht das Ding dan anzbieten.

Fehler war also sich davor schützen zu müssen das der Hund dich zerlegt.

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Hüstel....ihr schweift etwas ab.....

Ich kann mich davon auch nicht frei sprechen, aber falls ihr länger über Mettes Erziehungsmethoden diskutieren möchtet, macht doch bitte ein extra Thema auf

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Hallo,

@hunde-versteher

Sie hat eine Schutzhunde 3 Ausbildung und kann super Unterordnung laufen und Schutzdienst absolvieren, letzteres betreibe ich aber nicht mehr.

In den letzten drei Jahren musste sie Familienhund lernen, d.h.: wie benehme ich mich in Haus und Garten, in der Stadt, am Strand.....Sie hat bis dato hauptsächlich im Zwinger gelebt, Hundesport betrieben und kannte das andere nicht. Auch im Umgang mit anderen Hunden war sie nicht sehr geübt.

Ich bin sehr zufrieden, was sie für tolle Fortschritte gemacht hat, aber es gibt noch kleinere Baustellen wie: Katzen jagen, Leinenführigkeit, Besuch anspringen und im Gesicht beschnuppern.

Das alles ist nicht "schlimm", weil es nicht excessiv betrieben wird (außer Katzen), aber wir könnten noch einiges verbessern.

LG Kersten

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