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Hochspringen


taticarp

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Ein Hund der zubeisst, oder es tun würde ist aber eine andere Sache als ein Hund der ein bischen bellt oder springt...

So ein Hund ist bzw. war meiner. Allerdings hättest du ihn in dem Moment auch nicht mit Nackenfellziehen etc. "runter bringen" können. Da war der Zug aber schon abgefahren.

Man muss lernen warum der jeweilige Hund so reagiert und dort ansetzen, also nicht an den Symptomen herumdoktoren.

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hunde-versteher
Hallo Steffen,

hast du auch konkrete Anleitung, WIE du deine Hunde erzogen hast und wie du z.B. Leinenführigkeit üben würdest?

Das wäre auch für mich sehr interessant und hilfreich, ich habe nämlich einen sehr gut ausgebildeten Hund, der in manchen Bereichen aber noch der Erziehung bedarf.... :kaffee::D

(ich habe sie sehr gut ausgebildet gekauft und als Familienhund erzogen, aber es gibt noch kleinere Baustellen)

Danke und Gruß Kersten

IN WELCHEN Bereichen (Baustellen)bedarf der Hund sehr gut ausgebildete Hund eine weitere Erziehung ???

LG :winken:

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Bine, das unterschreibe ich so!

Eigentlich ist es echt schade, dass viele Menschen offenbar echt nicht begreifen, wie sie ihren Hund "erreichen" können.

Und zum Thema, ein Hund der zubeisst: ich kenne hier eine Goldie Hündin, die immer eine Seele von einem Hund war, die von ihren Besitzern aber stets in beschriebender Art und Weise gemaßregelt wurde. Eben: im Nackenfell festhalten, runterdrücke, Beine wegziehen zum Platz, Hinter runterdrücken zum Sitz... Inzwischen läuft die Maus hier mit Maulkorb :kaffee:

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Klar, und das hab ich auch inzwischen gut drauf. Aber es gibt einfach Situationen da dreht er einfach durch und du musst was tun. Was machste z.b wenn dir ein Pferd entegegenkommt und der Hund einfach nur in Panik gerät? Ich hab ihn einfach auf die Seite gedreht und festgehalten bis Pferd vorbei war und er runter gekommen ist.

Also prinzipiell schreie ich niemals einen Hund an!!!!

Das nur vorneweg. Und ganz ehrlich, wenn die Gefahr besteht, dass ein Auto kommt, dann hab ich mein Hund an der Leine. Klar, wenn er mich blöd anspringt, dann springt er auch schon mal gegen mein Knie, aber ich würde niemals auf die Idee kommen, meinen Hund irgendwie ins Fell zu packen.... Kann sowas echt nicht nachvollziehen, sorry.

Aber muss eben jeder für sich selbst wissen...zitieren

... ich weiss nicht ob du schonmal mit verhaltensgestörten Hunden gearbeitet hast, aber nen Hund der sein ganzes Welpenalter angeschrien wurde und auch mal gut körperlich angegangen wurde reagiert auf ein "nein" einfach nicht.

Und ja, der Hund ist fast immer an der Leine. Nur auf dem Hof meiner Oma nicht, wo abgesehen von der Post nie jemand vorbeikommt. Und wenn die kommt und der Hund losrennen will pack ich lieber zu als zu sehn wie er ans Auto rennt, was er aber auch schon gemacht hat.

Wenn ein Hund nen Spinnanfall bekommt fange ich ihn doch auch einfach ein (wie ich ihn auch fassen kann), damit er mich nicht verletzt. Aber villeicht kennst du nur ruhige Hunde die nie so in aufregung verfallen das sie nach dir schnappen.

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*räusper*

Ich glaube ich diskutiere hier lieber nicht mehr weiter, mein Tag war bisher so schön harmonisch...

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Bei der Goldi Hündin muss aber dann auf falschem Level gearbeitet worden sein.

Wenn Hund knurrt sag ich psst! und gut ist.

Wenn der Hund durchdreht und nach mir schnappt hohl ich ihn halt auf den Boden und warte komentarlos bis er ruhig ist.

Wenn er lieb ist wird er gelobt. usw

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Klar, und das hab ich auch inzwischen gut drauf. Aber es gibt einfach Situationen da dreht er einfach durch und du musst was tun. Was machste z.b wenn dir ein Pferd entegegenkommt und der Hund einfach nur in Panik gerät? Ich hab ihn einfach auf die Seite gedreht und festgehalten bis Pferd vorbei war und er runter gekommen ist.
Also prinzipiell schreie ich niemals einen Hund an!!!!

Das nur vorneweg. Und ganz ehrlich, wenn die Gefahr besteht, dass ein Auto kommt, dann hab ich mein Hund an der Leine. Klar, wenn er mich blöd anspringt, dann springt er auch schon mal gegen mein Knie, aber ich würde niemals auf die Idee kommen, meinen Hund irgendwie ins Fell zu packen.... Kann sowas echt nicht nachvollziehen, sorry.

Aber muss eben jeder für sich selbst wissen...zitieren

... ich weiss nicht ob du schonmal mit verhaltensgestörten Hunden gearbeitet hast, aber nen Hund der sein ganzes Welpenalter angeschrien wurde und auch mal gut körperlich angegangen wurde reagiert auf ein "nein" einfach nicht.

Und ja, der Hund ist fast immer an der Leine. Nur auf dem Hof meiner Oma nicht, wo abgesehen von der Post nie jemand vorbeikommt. Und wenn die kommt und der Hund losrennen will pack ich lieber zu als zu sehn wie er ans Auto rennt, was er aber auch schon gemacht hat.

Wenn ein Hund nen Spinnanfall bekommt fange ich ihn doch auch einfach ein (wie ich ihn auch fassen kann), damit er mich nicht verletzt. Aber villeicht kennst du nur ruhige Hunde die nie so in aufregung verfallen das sie nach dir schnappen.

So ein ......

also zum 100.000 mal Hunde leben im jetzt und hier und nicht in der Vergangenheit.

Darauf zu achten bei der Ausbildung/Erziehung was ein Hund bereits erbebt hat ist völlig Sinn freies Psycho gequatsche.

Außerdem begibt man sich dadurch auf den gleichen Level wie der Vorbesitzer.

Ein Mensch der nur durch Druck und Härte oder Lautstärke an einen Hund herankommt, sollte sich besser nach einem anderen Haustier umschauen.

Das ein Hund auf einmal so aus tickt,liegt daran das der Halter vorher bereits zig Fehler gemach hat.

Und bevor nun wieder das übliche kommt ja ich habe genug Erfahrung mit solchen Hunde, aller dings habe ich keine Erfahrung darin einen Hund anzuschreien.

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... ich weiss nicht ob du schonmal mit verhaltensgestörten Hunden gearbeitet hast, aber nen Hund der sein ganzes Welpenalter angeschrien wurde und auch mal gut körperlich angegangen wurde reagiert auf ein "nein" einfach nicht.

Guten Morgen,

dann sollte es aber von Anfang an an Dir liegen, dem Hund eine "andere Welt" zu zeigen.

Wenn Du ihn weiterhin anschreist, damit er irgendwann mal reagiert- was hast Du denn dann irgendwann, wenn er darauf nicht mehr reagiert noch einzusetzen?

Ich schreie meine Hunde auch nicht an, ich "brülle" denen auch nicht nach, wenn sie offline sind und ich sie abrufe- passiert alles in einem normalen Ton. Selbst wenn uns irgendetwas entgegen kommt- Auto, Pferd, Hund.

Wirklich laut werde ich nur, wenn aller höchste Alamstufe ist (zB Autofahrer rast mit 100 durchs Feld und ich bin nicht rechtzeitig beim Hund)- aber da fällt mein Hund wie ein Stein um und atmet nur noch.

Würde ich das immer einsetzen, wenn mir was nicht passt, hätte ich dieses Signal in der Not nicht.

Und ja, der Hund ist fast immer an der Leine.

Wenn Dein Hund doch eh fast immer an der Leine ist, verstehe ich Deine "Erziehungsmethoden" erst recht nicht.

Denn Du hast Deinen Hund ja erst einmal gesichert und kannst vernünftig (!) mit ihm arbeiten, ohne, dass er irgendwen, irgendwas, sich selbst oder Dich gefährdet.

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Guten Morgen,

Heute morgen nach meiner Nachtschicht hat er sich klasse benommen bis..... zur Katze. Ich hatte mich mit Migo bis auf ca. 5m der Katze genähert und er blieb artig in seiner Position. Wir standen bestimmt 1-2 Min. der Katze gegenüber und Migo blieb ganz gelassen neben mir. Man war ich STOLZ!!! Doch dann meinte die liebe Katze sie hätte genug vom Hund gesehen und lief weg... Klar und Migo hinterher und ich dann auch. Aber er wusste sofort das er Mist gebaut hat, trotzdem gab es ein wenig Schimpfe. :motz:

Warum hast Du die Situation so lange gehalten?

Warum hast Du es Deinem Hund nicht "einfach" gemacht und bist an der Katze vorbei gelaufen?

Dass er der Katze hinterher will, die er ja 1-2 Minuten wunderbar fixieren durfte, ist ganz klar.

Ich würde so etwas gar nicht heraus fordern.

Außer es gibt einen guten Grund dafür, dass Du der Katze so lange gegenüber gestanden bist, den ich aktuell nicht sehe.

Ich würde ganz klar schauen, dass mein Hund an lockerer Leine an der Katze vorbei geht und diese uninteressant findet.

Durch das Gegenüberstehen machst Du die Katze nur interessant für Deinen Hund.

Ich bezweifel, dass Dein Hund wusste, dass er Mist gebaut hatte. Das meinen wir Menschen (auch ich) nur leider gerne.

Es gab schimpfe? Für was? Dafür, dass Du eigentlich den Fehler gemacht hast?

Noch dazu ist "schimpfen" zu spät, wenn das Kind schon in Brunnen gefallen ist...

Dann heute nachmittag beim spazieren gehen hat er tatsächlich 2 Frauchen weitesgehend ignoriert, bzw. mein klares deutliches NEIN hat ihn besänftig.Kein Hochspringen :kuss:

Etwas später kam mir wieder jemand entgegen, unser Migo ganz lieb im Platz (ohne Leine). Der Typ war schon gute 5 Meter weiter und ich wollte Migo gerade loben... da preschte er los und ich konnte ihn gerade noch ins Geschirr greifen. der hat mir glatt den Fingernagel dabei eingerissen :??? Was ihn animiert hat da noch hinterher zu laufen, ich weiß es nicht? Hätte ich ihn jetzt strafen müssen und wenn wie!

Ich denke, Dein Hund hat es einfach noch nicht verstanden, um was es Dir geht.

Hier wurde ja schon einmal (von Steffen glaub ich) der Rat erteilt, den Hund nicht in ein Kommando zu bringen.

Das hast Du aber durch das "Platz" getan. Du hast ein Kommando gefordert, Dein Hund hat es brav ausgeführt. Von "jetzt renn dem Mann nicht hinter her, sondern ignoriere ihn" war für Deinen Hund nicht die Rede.

Wie ich oben schon geschrieben habe, würde ich Deinen Hund solchen Situationen durch "längeres" Warten nicht aussetzen.

Du siehst Menschen, der Hund wird angeleint... er soll an lockerer Leine an ihnen vorbei gehen (das muss kein Fuß sein) und die Menschen ignorieren. Ist er aufmerksam bei Dir und / oder ignoriert er die Leute, kannst Du ihn stimmlich loben (bei einem Hund, der "hochdreht" vorsichtig loben, damit er nicht gleich wieder hoch fährt)... ein paar Meter weiter gehen, wieder ableinen.

"Überholen" Dich Menschen muss er halt was länger an der Leine bleiben.

Das ist halt so, bis er verlässlich ist.

Mit Migo übe ich derzeit beides, allerdings muss ich ihn sehr oft ermahnen bei Fuß zu gehen. Ist er zu schnell greife ich Migo schon mal ins Fell und bremse ihn, dann gehts wieder für eine gewisse Zeit. Ist das so OK?

Ins Fell greifen geht meiner Meinung nach gar nicht.

Die "Arbeit" mit Dir soll ihm Spaß machen und keinen Druck bedeuten.

Übe korrektes Fuß laufen (gilt auch für andere Kommandos) in einer ruhigen, entspannten Atmosphäre für Euch beide. Da könnt ihr beide Spaß haben.

Auch wenn es "Unterordnung" heißt, soll es kein Drill wie auf einem Kasernenhof bedeuten.

Wenn Dein Migo das Fuß in ruhiger Atmosphäre freudig kann (also er wirklich weiß, was Du von ihm willst), dann kannst Du das natürlich auch in etwas unentspannten Momenten einsetzen.

Wobei das dann auch wieder "geübt" werden muss, dass "Fuß" auch unter Ablenkung klappt.

Aber bei egal was, gilt es immer: Um so entspannter Du bist, um so entspannter ist auch Dein Hund.

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