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Ammenhündin für Dobermannwelpen gesucht. Dringend!


Lara03

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warum nicht einfach die Welpen bei der Mutter lassen und eben ein halbes Jahr warten bis man die Hündin neu belegt.. wirklich besser wird es auch nicht, wenn gesunde fitte Welpen einer gesunden fitten Hündin weggenommen und mit der Flasche aufgezogen werden. Bin übrigens kein Freund einer provozierten Flaschenaufzucht, egal bei welchen Tieren. Für Muttermilch und -liebe gibt es keinen Ersatz, es gibt immer nur Notlösungen und auf die sollte man im Notfall zurückgreifen und das wäre keiner für mich..

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Es ist gar nicht notwendig bei 10 Welpen zwei mit der Flasche aufzuziehen eine Hündin hat 10 Zitzen und wenn es mehr Welpen sind werden die Welpen bei großen Würfen abwechselnd angelegt und auch abwechselnd mit Flasche zugefüttert.

Welpen von der Mutter wegholen und dann mit ein paar Wochen ihr wieder zu bringen wer kommt denn auf so eine Idee? Die Welpen haben sich in dem anderen Wurf eingelebt sofern sie überhaupt von der Amme akseptiert wurden. All die interaktionen all das miteinander ist dort aufeinander abgestimmt worden sie kennen genau die Grenzen der Stiefgeschwister und haben sich unter diesen behauptet und dann kommen sie in ein völlig für sie fremdes Rudel und die Mutter ? Die weiß gar nicht wer ihre Babys sind was ihre Stärken und Schwächen sind. Wo defizite sind und was sie hervorragend gelernt haben. Wie wird sie diesen Welpen dann begegnen? Wird sie die anderen darüber stellen oder ihnen den ihnen zustehenden Platz verschaffen und vielleicht auch sortierend eingreifen? Ich habe so etwas noch nie gemacht und weiß gott ich denke auch nicht das ich zu so eine Aktion bereit wäre.

Das unterschreib ich!

Gruß Christa

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Aus der Zuchtordnung des Dobermann- Verein e.V.

I Zuchtbestimmungen

B.) Zuchthündinnin

3. Bei gesunden und kräftigen Hündinnin sollten nur bis zu 8 Welpen zur eigenen Aufzucht überlassen werden.....

5. Eine Aufzucht mit ausschließlich (!) künstlichen Nährmitteln (Flaschenaufzucht)ist nur gestattet, wenn die Mutterhündin nachweislich-durch tierärztl. Attest- erkrankt oder eingegangen ist und eineHundeamme nicht zur Verfügung steht

......

F.)

1. Einer gesunden und kräftigen Hündin dürfen (!) bis zu 8 Welpen zur eigenen Aufzucht belassen werden. Bei stärkeren Würfen können weitere Welpen mit Hilfe einer Hundeamme aufgezogen werden

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Ich habe aber tatsächlich zu vorschnell gehandelt. Beim nächsten Mal sucht sie vielleicht keine Amme mehr, sondern tötet die kleinen direkt. Den schuh muss ich mir nun anziehen und hoffe, dass es anders ausgeht.

:wall:

Wer schützt uns vor den Tierschützern?

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Gesunde Welpen, egal ob überzählig oder nicht ist nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar und damit strafbar.

In dem vorhin geposteten Link steht nämlich drin: "Lebensschwache, kranke, missgebildete oder nach den voranstehenden Vorschriften überzählige (Schutz der Mutterhündin) Welpen sind schmerzlos zu töten. "

Krank, missgebildet, klar.

Aber überzählige Welpen dürfen doch nicht getötet werden...erst recht nicht vom Züchter (oder bekommt man mit der Zuchtgenehmigung auch gleich einen Sachkundenachweis fürs Töten von Warmblütern?)

Und welcher Tierarzt tötet gesunde Welpen? Bei den kranken müsste die Einschätzung und Tötung ja auch vom Tierarzt vorgenommen werden.

Und aus der Tierschutzhundeverordnung (§2, Absatz 4) "Ein Welpe darf erst im Alter von über acht Wochen vom Muttertier getrennt werden. Satz 1 gilt nicht, wenn die Trennung nach tierärztlichem Urteil zum Schutz des Muttertieres oder des Welpen vor Schmerzen, Leiden oder Schäden erforderlich ist. Ist nach Satz 2 eine vorzeitige Trennung mehrerer Welpen vom Muttertier erforderlich, sollen diese bis zu einem Alter von acht Wochen nicht voneinander getrennt werden."

Es müsste also ein Tierarzt das Urteil fällen, dass Welpen vor der 8. Woche abgegeben werden müssen (dürfen).

Von dem her ist es sicher nicht verkehrt, die Zuchtordnung mal dahingehend überprüfen zu lassen...

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Ich hatte mir was anders runtergeladen (Stand Junie 2011);aber auch, wenn dass jetzt die Neufassung ist, ich hatte gehofft, dass die Methoden aus der "Guten alten Zeit" der ja einige so nostagisch anhängen, mindesten 30 - 40 Jahre her sind :(

www.dobemann.com/zuchtbuch.htm

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Warum kann eine gesunde Hündin nicht mehr als 8 Welpen auf ziehen, das frage ich mich.

Meine Hündin hat Anfang Juni 2008 9 gesunde Welpen auf gezogen, ich mußte nicht zu füttern, was ich jederzeit aber gemacht hätte, wenn es nötig geworden wäre.

Der Gedanke, die Welpen an eine andere Hündin zu geben, wäre mir nie im Leben gekommen.

Die Vorschrift, dass die Hündin erst nach 18 Monaten wieder belegt werden darf, haben wir auch, ab dem 9. Welpen.

Die Hündin habe ich nach 2 Jahren wieder belegt und dann hatte sie 7 Welpen.

Das war für sie jetzt der letzte Wurf, daraus habe ich mir eine Hündin behalten.

LG Rosalie

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Warum kann eine gesunde Hündin nicht mehr als 8 Welpen auf ziehen, das frage ich mich.

Auch bei unseren Zwergschnauzern kamen Wurfstärken mit mehr als sechs Welpen vor. Dann wurde zugefüttert, sobald es nötig war, z.B. erst in der zweiten oder dritten Lebenswoche.

Eine Hündin warf immer acht bis neun und konnte die Welpen drei Wochen lang allein ernähren und alle strotzten vor Kraft und Energie.

Schwachsinnig, solche Vorschriften ... Damals waren im SV z.B. auch nur sechs erlaubt, der Rest wurde getötet und wir haben den tieferen Sinn dabei nie verstanden.

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  • 1 Monat später...
Big Bruna

An alle Teinehmer dieses Forums

Der einzige Grund warum ich eine Amme für zwei Dobermannwelpen gesucht habe war Übermüdung.

Ich bin alleinstehend und konnte das Überleben aller Welpen nicht gewährleisten.

Nach drei Tagen und Nächten zwischen Zufüttern und suchen nach einer Amme muß selbst ich schlafen. Ich glaube niemand in diesem Forum kann auch nur annähernd einschätzen wieviel Kraft man dazu braucht. Die unqualifizierten Kommentare und die mangelnde Kooperationsbereitschaft einiger Züchter möchte ich hier nicht thematisieren.

Zwei Hündinnen lagen deutlich unter dem Geburtsgewicht der "dicken Truppe" (420gr-490gr).

Diese hatten im Kampf an der Milchbar keine Change. Die einzige Rettung war eine Amme. Denn meine Kleinen sollten leben!

Einer Züchterin von Boxern, der aufgrund von Schwierigkeiten, nur ein kleiner Rüde blieb kamen meine Negerkindchen wie gerufen. Zwei Rüden verstärkten das Team der liebevollen Boxerhündin. Die kleinen Hündinnen blieben bei mir und entwickelten sich mit meiner weiteren Unterstützung prächtig.

Überglücklich trotz dieser wiedrigen Umstände konnte so allen geholfen werden.

Zur weiteren Information für die, die alles so genau wissen in diesem Forum, und die die behaupten hier ginge es um das Portemonnaie usw. hier nur ein paar Anregungen für die zukünftige Meinungsbildung über die "ach so schlechten Züchter".

Anreise Deckrüde: 1300 km

Flugkosten

5 Tage Mietwagen

5 Tagen Verdienstausfall in der eigenen Firma

5 Tage Hotelzimmer

1000.- Euro Decktaxe für den Rüden (8 Jahre alt)

Und das alles aus reiner Leidenschaft. Ich wollte den Genpool auffrischen und habe das Risiko in Kauf genommen, daß meine Hündin nicht aufnimmt.

Wie schon mehrfach in der Vergangenheit werde ich auch in Zukunft bei Bedarf nach einer Amme suchen. Und sollte ich diese nicht finden bleiben trotzdem alle Welpen am Leben soweit dies in meiner Macht steht.

In meinem Zwinger hat es noch nie einen Achterwurf gegeben.

All denjenigen, die mich hier verurteilen sei noch gesagt, daß aufgrund meiner Initiative, die Zuchtbestimmung nun endlich, endlich, endlich wenn auch nicht zu unserer vollen Zufriedenheit entschärft wurde. Danken möchte ich an dieser Stelle Herr Prof. Dr. Axel Wehrend, Fachtierarzt für Reproduktionsmedizin, Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie Gießen für seine Unterstützung.

Sabine Eising

http://www.von-trokadero.de/pages/deutsch/philosophie.php

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