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Hund schnappt nach Freund


sumisu

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Es ist nur eine Facette des Problems und wir arbeiten daran. [...]

Ich habe kein Interesse das hier ausführlich zu erläutern.

Nur eine Facette ...es wäre, wenn du hier eine Idee zu dem Thema Schnappen haben möchtest, schon sinnvoll, mit paar mehr Infos rauszurücken. Es ist immer seltsam, an einem Symptom rum zu doktorn, ohne den Zusammenhang zu erfassen, oder nenn es: die Ursache zu kapieren.

Erst klang das nach Angst.

Dann, bei detaillierterer Beschreibung (zB Hund läuft extra hinterher, um zu schnappen), klingt das schon völlig anders.

Erzähl doch mal von den anderen "Facetten des Problems".

Was nicht bedeutet, dass ich nicht auch zu einem kompetenten Trainer rate.

LG

Antonia

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Was ich eigentlich versuche klar zu machen:

Es geht nicht schlicht darum wie ich das "abtrainieren" kann... da muss ich an anderen Stellen ansetzten. Aber wie ich in diesem Moment reagieren kann... einfach ein paar klar formulierte Tips was ich oder mein Freund tuen soll...

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xRosalindex
Was ich eigentlich versuche klar zu machen:

Es geht nicht schlicht darum wie ich das "abtrainieren" kann... da muss ich an anderen Stellen ansetzten. Aber wie ich in diesem Moment reagieren kann... einfach ein paar klar formulierte Tips was ich oder mein Freund tuen soll...

Deine Reaktion muß aber darauf abgestimmt sein aus welcher Motivation der Hund agiert. Wenn er "frech" ist muß Deine Reaktion anders sein als wenn er aus Angst schnappt, oder aus reiner Ressourcenverteidigung. Das kann nur ein Trainer vor Ort dir sagen der das auch gesehen hat.

Deine Frage kann also im grunde niemand hier beantworten.

Stell dir vor dir gibt jetzt jemand nen Tipp dazu ( z.B. dem Hund bestimmt entgegentreten, laut NEIN sagen und ihn körperlich blocken ) und das geht völlig in die Hose - was machst du dann?? Was wenn der Hund darauf heftig reagiert und die Hose nicht heile sondern zerrissen ist, das Bein nicht blau, sondern blutig?

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Miemingborders

Es geht nicht schlicht darum wie ich das "abtrainieren" kann... da muss ich an anderen Stellen ansetzten. Aber wie ich in diesem Moment reagieren kann... einfach ein paar klar formulierte Tips was ich oder mein Freund tuen soll...

Wenn du Blut spuckst, fragst du dann auch in einem Forum nach den saugfähigsten Taschentüchern?

Realistisch bleiben: Du weißt du musst an anderen Stellen ansetzen, du müsstest mal ein gescheites Gesamtsystem aufstellen, du willst aber gern Situationshilfe haben. Wird dir nichts bringen. Du popelst da an einem Symptom herum und völlig Fremde sollen dir sagen wie tief du bohren musst. Das kann nur in die Hose gehen.

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hunde-versteher
Es stimmt schon, Ferndiagnosen sind schwer und man müßte das Verhalten tatsächlich im Kontext erleben, um wirkungsvolle, angemessene Ratschläge erteilen zu können.

Mich ärgern nur diese ganzen Wattebauschwerferinnen, die in sämtlichen Hundeforen den Diskurs dominieren. Ich finde nicht, daß man alles gewaltfrei und demokratisch lösen kann.

Wäre daran interessiert zu lesen in welchen Fällen es nicht gewaltfrei gehen kann , und warum.

Danke im Voraus.

Meint, W-Nr. 77

LG :winken:

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hunde-versteher
Was ich eigentlich versuche klar zu machen:

Es geht nicht schlicht darum wie ich das "abtrainieren" kann... da muss ich an anderen Stellen ansetzten. Aber wie ich in diesem Moment reagieren kann... einfach ein paar klar formulierte Tips was ich oder mein Freund tuen soll...

Hole Deinen Hund im Augenblick aus der sich ergebenden Situation heraus,.... z.B. , lasse Ihn Sitz machen =seine Handlung aktiv unterbrechen, und dann soll er direkt zu Dir kommen.

???

LG :winken:

PS.

Manchmal ist es so einfach, wenn man es sich nicht selber verkompliziert !

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Hallo Sumisu,

mir kommt es vor,als wenn du hin und her gerissen bist zwischen Mitleid und Konsequenz deinem Hund gegenüber. Klare Regeln gibt es scheinbar nicht.

Nein ist Nein! Sitz ist Sitz Ruhekissen heißt "Bleib auf deinem Ruhekissen! Penetrante Konsequenz ist sehr Hilfreich!

Du sagst wo es langgeht.Dafür mag dein Hund dich nicht weniger.Er entspannt und die Situation wird ausgeglichen.

ich bin auch gegen Gewalt bei Hunden.Bei mir gibt es höchstens mal einen "Klaps" vor den Brustkorb,wenn "Schscht" als Abbruchkomando nicht ausreicht.

Aber mal ehrlich: Beißen lassen würde ich mich von meinen Hunden nicht.Ich würde es auch nicht dulden,dass sie jemand anderen beißen.

Jamilah hat einmal eine Tüte gehütet,in ihrem Körbchen. meine Tochter 19 Jahre alt kam ins Zimmer,wollte Jamilah begrüßen.Sie sprang auf wie ein Springteufel und schnappte in die Lippe meiner Tochter. meine Tochter machte eine heftige Abwehrbewegung und Jamilah,flog ein ganzes Stück durchs Zimmer.Meine Tochter ist ein herzensguter Mensch,der alle lebewesen achtet. Durch diesen Zusammenprall,hat sich das Verhältnis der beiden auf keinen Fall verschlechtert.

Jamilah ist meiner Tochter gegenüber noch anhänglicher als vorher. geschnappt hat sie nie wieder.

Ich will damit nicht sagen,schmeiß deinen Hund durchs Zimmer :-)

Aber vielleicht kann dir mein Beispiel helfen,keine Bedenken zu haben,deinem Hund zu sagen wo es lang geht.

Viele Grüße

Dagmar

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Südamerika

Hi,

habe alles durchgelesen und das fällt mir spontan dazu ein:

Erstmal Glückwunsch zu deiner Männerwahl. (Meine ich ernst und nicht sarkastisch oder so.)

Dann: ich finde es immer wieder erstaunlich, dass die erste Vermutung bei aggressivem Verhalten die ist, dass ein Hund Angst hat. Ich finde nicht, dass es sich sehr angstvoll anhört, wenn ein Hund hinter jemandem her rennt und ihn beißt. Müsste der Hund sich dann nicht eher verkriechen, klein machen, verstecken - wenn er die Möglichkeit dazu hat?

Und noch: Der Hund hatte doch eine ganze Zeit lang die Möglichkeit, deinen Freund kennen zu lernen. Dein Freund beschäftigt sich mit dem Hund, der Hund nimmt das an.

Wenn dein Hund nun nicht mit dem Klammerbeutel gepudert ist, dann weiß er (jetzt), dass von deinem Freund keine Gefahr ausgeht.

Gruß

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Hallo,

ich würde deinem Freund raten in dem Moment wo euer Hund nach ihm schnappt, sofort mit einer klaren Ansage zu reagieren. Ohne Aufregung und Stress den Hund auf seinen Platz schicken und ein dort bleiben durchsetzten. Ansonsten hilft nur ein kompetenter Hundetrainer, da du das Promblem auf Dauer nur Ganzheitlich angehen kannst und nicht an den Symptomen rumdoktern solltest.

Jegliches unterwerfen, schlagen und sonstigen "Gewalt"Maßnahmen werden das Problem auf Dauer nur verstärken.

Macht euch den Hund zum Partner und nicht zum Untergebenen.

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Nach mir schnappt er ja nicht, sondern nach meinem Freund... also muss er ihn zum Schein angreifen... Ich dachte auch an ein entschiedenes NEIN mit klarer Körpersprache die keine Zweifel beim Hund offen lässt. Vielleicht auch einen Schritt dabei auf ihn zugehen und eben dabei vor dem Hund aufbauen

Ja und das bevor der Hund am Bein haengt.

1. macht dem Hund ein Gloecklein ans Halsband, damit ihr hoert sobald er aufsteht.

Dann koennt ihr das bleib auf Deinem Kissen trainig aufnehmen und ihn korrigieren sobald er das Kissen verlaesst, wenn ihr hoert er steht auf.

Das selbe fuer Deinen Freund. Er hoert den Hund aufstehen, zackig umdrehen und konfrontieren.

Das heisst wenn Deine Einschaetzung stimmt und der Hund darauf nicht einfach Deinem Freund an den Hals springt. Koennte naehmlich auch passieren...

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