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User-Meinung gesucht: "Hilfe!... Mein JRT hat meinem Sohn in den Arm gebissen ... und nun?"


hunde-versteher

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piper1981
Ich wollte nach dem "Cafe-Termin" ,

von dem ich mir "nun weitere Situation erhellende Infos" erhoffte,

mich auf das "zufällige Gespräch mit dem Vater" dann konkreter vorbereiten,

mit dem Ziel: "Sie können stolz auf Ihren Sohnemann sein weil....der SOHN seinem PAPA ja nacheifert, ....leider auch im Hunde-Umgang ......und der Hercules sich ja nur gewehrt hat gegen die augenblicklichen Schmerzen/Gewalt, ....und auch wenn die Rasse von Ihrem Naturell viel spielerisch gemeintes Umgang-Verhalten in Form von ruppichem Umgang aushalten kann, ist der Hund nicht mehr in der Lage den Gesamt-Stress weiter auszuhalten.... und dann wollte ich ein Bild zeigen, wie ein Kindergesicht aussehen kann .....und ich denke doch das Sie Ihren Sohn gerne haben, und Ihn nicht mit einem entstellten Gesicht durchs Leben schicken wollen.... .

Sorry aber ohne dich und den Mann pesrönlich zu kennen , bezweifle ich ganz ganz stark dass dieses Vorgehen dich weiterbringt, wenn du solche Worte benutzt. Ich , als Frau , würde dich vor die Tür setzen , wenn du mich so unter Druck setzt.

An den Verhältnissen dort kannst du nichts ändern, denn du bist kein Familientherapeut der auf dem Gebiet bewandert ist (oder hst du zwischenzeitlich ein Diplom in Menschenpsycho ? gemacht ) und ich finde du gehst zu weit ,wenn du dich mit der Frau triffst um über was anders als den Hund zu sprechen......

Ich würde einen Termin mit allen Familienmitgliedern vereinbaren , du hättest dir deine Gedanken zum hund gemacht und die Lage schildern : über Terrier aufklären , dass er sich nur wehrt usw

und dann zu harter Arbeit oder zur Abgabe raten

Falls sie Abgabe definitiv nicht wollen ein Ausbildungsprogramm ausarbeiten :

Regeln für Zuhause : Kind + Hund nie alleine, Hund hat festen Platz womit man auch Deckentraining macht(ihn auf seinen Platz schicken) ,

Kind-Hund-Kurs mit anderen Kindern zusammen , wo der Sohn mit dem Hund arbeitet zb zum Kinderhundeführerschein , Spass-agility, Minisuchspiele usw und so spielerisch einen netteren Umgang mit dem Hund lernt. Hier fände ich zB auch wichtig dass man da ein Ziel hat worauf man hinarbeitet : Agility -Turnier , "Richtige" Prüfung , wo der Vater dann vll zuschauen kann.

Hättest du dazu überhaupt die Möglichkeiten ? Für sowas müsste der Vater doch offen sein, wenn er unbedingt will, dass sein Sohn mit Hunden aufwächst.

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Originalbeitrag

Was ich wirklich kackendreist finde, ist die Geschichte - die allein Dritte betrifft und niemanden hier etwas angeht - hier in die Öffentlichkeit zu ziehen.

Was bitte ist das für ein Benehmen? Wenn man in beratender Tätigkeit in einen Haushalt geht und über Probleme spricht, bekommt man von seinen Kunden einen massiven Vertrauensvorschuss. Das derart zu hintergehen und die Geschichte haarklein und im Detail in aller Öffentlichkeit breitzutreten, ist unter aller Sau. Und dafür bezahlt die Familie ...

das find ich auch nicht ok und deshalb hab ich das gestern schon geschrieben

http://www.polar-chat.de/topic.php?id=78075&page=8#1720367

ich verlinke dir das mal, da bekommst du gleich die antwort vom hv mitgeliefert :)

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hunde-versteher
Originalbeitrag

Ich habe jetzt Seite 1 - 3 nicht gelesen; tue es bewusst nicht, weil ich nicht lesen mag, was da tatsächlich abläuft.

Wenn jemand Beratungsresistent ist, gibt es einen Weg über dessen nächsten Freunde, Bekannte, Familienmitglieder. Sie alle können und sollen Druck ausüben!

Wenn das nicht fruchtet, hilft vielleicht bei dem Betreffenden eine Schocktherapie: Fotos, Krankenbesuche von Betroffenen, Filme etc.

Wenn das nicht funktioniert: da sind Außenstehenden leider die Hände gebunden und sie müssen tatenlos zusehen, wie ein Unheil geschieht. Leider!

Es wurden hier auf Seite 4 schon gute Ratschläge gegeben: entspannte Situation ausnutzen zu einem freundlichen, sachlichen Gespräch ohne jegliche Vorwürfe, jedoch mit dem Hinweis was am Ende geschehen könnte.

Es bleibt zu wünschen, dass das Umfeld einen guten Weg in die richtige Richtung findet.

(Die Seiten lese ich jetzt auch nicht nach. Auch später nicht!)

Ja, ja, - Bilder sagen / bewirken manchmal mehr als 1000 Worte, ......

LG :winken:

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Originalbeitrag
Originalbeitrag

Was ich wirklich kackendreist finde, ist die Geschichte - die allein Dritte betrifft und niemanden hier etwas angeht - hier in die Öffentlichkeit zu ziehen.

Was bitte ist das für ein Benehmen? Wenn man in beratender Tätigkeit in einen Haushalt geht und über Probleme spricht, bekommt man von seinen Kunden einen massiven Vertrauensvorschuss. Das derart zu hintergehen und die Geschichte haarklein und im Detail in aller Öffentlichkeit breitzutreten, ist unter aller Sau. Und dafür bezahlt die Familie ...

das find ich auch nicht ok und deshalb hab ich das gestern schon geschrieben

http://www.polar-chat.de/topic.php?id=78075&page=8#1720367

ich verlinke dir das mal, da bekommst du gleich die antwort vom hv mitgeliefert :)

Ja, da steht:

Ist völlig in Ordnung, weil ich die Genehmigung habe, solange ich keine erkennbare Namen und Ort nenne.

Aber das tut er doch. Der Ort, in dem er lebt, steht daneben. Da es in jeder größeren Stadt Hundetrainer gibt und er offenbar mehrmals hinfährt, ist davon auszugehen, dass die Familie aus DU oder unmittelbarer Umgebung stammen muss.

Im Übrigen müsste der MANN ebenso sein Einverständnis gegeben haben. Hat er doch bestimmt, oder?

Sollte der wirklich so sein, wie dargestellt, wünsche ich Frau und Hund, dass er es niemals erfährt ...

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COMpanion

Nun nach weiteren Infos denke ich auch das die Ursache eigendlich beim Großvater lag. Ich rechne mal grob der Sohn 6 also Mann irgendwo um die 30 vieleicht bis 35 und dann ist der Großvater so 50 bis 65 also stamt dieser noch von Platzpraktiken aus der Urzeit diese hat Sohn zu 100% verfleischt. Und nun werden diese an die nächste Generation weitergegeben.

Als Partnerin würde ich nicht nur meinen sohn am Ohr gezogen haben dies täte dem Mann sicher auch gut.

Als Trainer würde ich erst mal den Mann ohne Hund in eine Dogdancegruppe , Agility und Trickdoggruppe mitnehmen. Dort all das besprechen was man sieht und den Unterschied zu dem alten Erziehungsweisen verdeutlichen und ihn dann ermutigen all das mit seinen Hund und dem Sohn umzusetzen. Das ganze kann zu einer sehr verbindenen Familienaktivität führen - der Hund als Familenzusammenführung. Vorraussetzung ist das der Mann auch die Veränderungen im Umgang mit Hunden beginnt zu sehen und erkennt das er Unbewußt der Auslöser ist. Er möchte sicher nicht seinen Hund seine Frau und sein Kind verlieren aber ich befürchte das dies passiert wenn ihm niemand die Augen öffnet.

HV bitte gebe nicht weiter Details zur Familie bekannt so wie genaues Kinderalter, genaue Rasse... bleibe bei deinen Fragen und Beschreibungen unbedingt so das niemand identifiziert werden kann.

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Ich glaube hier sollte differenziert werden.

Es ist ein Unterschied, ob ich einen Sachverhalt schildere und Personen mit Namen einbringe, oder ob ich nur über einen Sachverhalt spreche/schreibe, der im Grunde auf jede andere Person/Familie angewandt werden kann.

Im Fernsehen gibt es ja auch Sendungen, die tatsächliche Geschehen nachstellen, ohne Personen oder Orte zu nennen.

Natürlich wird hier im Einspann bereits darauf hingewiesen, dass das nach gestellt ist und keine Bewandtnis mit irgendwelchen lebenden Personen darstellt.

Verstehe gerade die Aufregung nicht!

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hunde-versteher
Originalbeitrag

Ich habe zwar jetzt nur die ersten drei Seiten gelesen, aber die waren wie ein déjà vu für mich ...

Allerdings war ich "nur" Außenstehende, keiner der Trainer - d.h. der JRT war der Familienhund einer Freundin meiner Tochter und ist inzwischen - nach dem dritten Beissvorfall, der bei dem Mädchen leider viel plastische Chirurgie im Gesicht nötig machte (vorher "nur" Ratscher im Gesicht) - euthanasiert.

Ewald - da kannst Du Dir den Hintern aufreissen, aber Du kannst nicht 24 Stunden am Tag die Aufsicht über den Umgang mit dem Hund sein und Du kannst auch die bisherigen Erfolgserlebnisse des Hundes mit genau DIESEM Kind (oder auch seinen Eltern), die er durch Beissen jeweils situativ hatte und nun als Notlösung gelernt hat, nicht im Hundekopf löschen.

In anderen (kompetenten) Händen hat der Hund die Chance auf ein neues Leben. Davon abgesehen hat auch der Sohn ein Recht darauf, dass sich sowas nicht wiederholt - und sei es durch einen noch so dummen Zufall bzw. ein Missverständnis.

LG

Marita

Das ist so gesehen "ein verdammt dickes Knäul" das es zu entwirren gilt

um Frieden und Harmonie dem Hund und seinem Menschen zu beschehren,

und der JRT hat soooo lange den "Schwarzen Peter",

bis es beim Vater nun auch zu einem KLICK im Kopf kommt, ....

Denke, man kann davon ausgehen, wie im täglichen Leben

wenn man den "Knopf am Feuermelder drückt" dass dann die Feuerwehr anrückt,

und so in der Art wirkt "das Ziehen am Ohr, und die Gewalt-Attacken - wie so ein Knopfdruck"

und dann ist die Aggression plötzlich da und entläd sich ......

aber nur wenn man "den KNOPF" auslösend drückt !!!

LG :winken:

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Im Fernsehen gibt es ja auch Sendungen, die tatsächliche Geschehen nachstellen, ohne Personen oder Orte zu nennen.

Nur zu deiner Info: In fast allen TV-Sendungen (und allen aktuellen) werden keine "Fälle nachgestellt" sondern Drehbücher geschrieben.

Das weiß ich, da es zeitweise mein Job war ;) Ich bin jung und brauchte das Geld ...

Hier werden durch die detailierte Beschreibung der Familie bis hin zum Großvater und aktuellen Vorkommnissen die Personen kenntlich gemacht. Nachbarn und Bekannte würden sie definitiv wiedererkennen.

Das ist rechtlich nur solange okay, wie "Hunde-Versteher" nicht erwischt wird. Dann kann es uU teuer werden.

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Originalbeitrag

HV, Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, wie Du in dem Moment reagiert hast:

und ich sehen konnte wie der Vater den "ungehorsamen Hund" am Ohr packte

und durch den Flur zog/schleuderte und der Sohnemann in die Hände klatschend hinterher rannte,

könnte es sein ........

Es wäre doch schön, wenn jetzt auch andere User von der Darstellung Deines eigenen Verhaltens in einer solch heiklen Situation etwas lernen könnten.

Darauf hätte ich auch gerne eine Antwort!

HV - du hast es doch live gesehen!

WIE hast du reagiert auf diese Gewaltanwendung?

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Marita2307
Originalbeitrag
Originalbeitrag

HV, Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, wie Du in dem Moment reagiert hast:

und ich sehen konnte wie der Vater den "ungehorsamen Hund" am Ohr packte

und durch den Flur zog/schleuderte und der Sohnemann in die Hände klatschend hinterher rannte,

könnte es sein ........

Es wäre doch schön, wenn jetzt auch andere User von der Darstellung Deines eigenen Verhaltens in einer solch heiklen Situation etwas lernen könnten.

Darauf hätte ich auch gerne eine Antwort!

HV - du hast es doch live gesehen!

WIE hast du reagiert auf diese Gewaltanwendung?

Meine Güte - was erwartet Ihr denn, wie Ewald wohl im Affekt (falls er das nicht erwartet hat) reagiert hat und was tut das im Nachhinein zur Sache, wenn bei diesem einen Mal ein Ewald "zufällig" dabei war oder dies eventuell sogar zum ersten Mal SO passiert ist ?

Multiple Choice ...

a) Ewald sagte "Halt ! - Das geht so nicht" und sagt und zeigt dem Mann, wie es geht.

B) Ewald wirft sich dazwischen, fliegt auf den Mann zu, boxt ihn nieder

c) Ewald wirft sich rettend auf den Hund ...

d) Ewald guckt sich das erschrocken an und berichtet uns das im Forum mit der Frage, was zu tun ist.

Nichts gegen Dich Ewald, aber so ein Fall bringt ganz erhebliche Verantwortung mit sich, nämlich für das Wohl dieses Kindes und das Wohl (Leben!) dieses Hundes, d.h. das ist nichts, was wir per Brainstorming in einem Hundeforum lösen und dadurch (mit)verantworten können, indem wir DIR Ratschläge geben, die genauso gut unpassend und falsch sein können.

Du schreibst immer gern über (bzw. gegen) Martin Rütter, aber was ich bisher über den weiss: der lässt (Gott sei Dank!) von bestimmten - gravierenden - Problemen mit Hunden (oder Problemhunden) ganz schlau die Finger - und den Rat gebe ICH Dir auch.

Wenn sich nicht mal Mann und Frau einig sind, dann wird da ganz bestimmt kein Dritter wie ein "normaler Hundetrainer" die Lösung für beide finden und mit ihnen gemeinsam umsetzen können - da würde vermutlich nichtmal auf den Amsveterinär gehört, so dass der bei Gefahr in Verzug (egal, ob der Vater Ursache ist) handeln und den Hund da rausholen würde.

LG

Marita

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