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Silvesterböller


LuzieRonja

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Campina+Nancy

Die böllern hier jetzt immernoch... :wall:

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Yatzi, ich verbiete mir diese Unterstellungen.

Ich habe weder das Wort blöd in den Mund genommen. Noch habe ich gesagt andere Menschen teterrorisieren mich!

Du schreibst wieder ich soll meinen Hund gezielt an diese Dinge gewöhnen! Du kannst es auch nicht konkretisieren. Ich kann während des Jahres kein Feuerwerk abschießen....! Du etwa?

Ich pamp auch niemand an! Ich möchte keine allgemeinen Ratschläge so wie du mußt ihn halt dran gewöhnen usw. sondern was konkretes.....!

Wenn deas nicht möglich ist, dann wäre es nett dies auch kundzutun, und nicht so ein Schreiben zu verfassen.

Ich wollte nichts unterstellen. Ich gehe von dem aus, was DU schreibst und wie du dich hier präsentierst.

Ich kann also maximal falsch interpretieren, was (und wann) du zu "Papier" bringst.

Jemand der sich am 31.12. Gedanken über seinen Hund an Silvester macht und dann hier konkrete Tipps erwartet, die es dem Hund ermöglichen Stressfrei durch die Nacht zu kommen, dem kann man auf die schnelle eben auch nicht helfen.

Denn vieles erfordert anständige Vorbereitung und Zeit. Fürs nächste Jahr hat man dir schon einen sehr konkreten Tipp gegeben: Tierazt aufsuchen und sich mit dem zusammensetzen.

Eine Hundeschule wäre vlt auch nicht schlecht.

Aber ich habe den Eindruck, du möchtest dich bloß weiter über Silvester aufregen. Das darfst du :) , aber hilfreiche Tipps darf man dann eben nicht erwarten.

Fürs nächste Jahr wünsch ich euch eine bessere Vorbereitung und dass dein Hund die Nacht gut übersteht.

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Ticket379

Ich habe meinen seit dem Sommer auf Silvester vorbereitet (Papeitüten knallen lassen, Luftballons usw. Wunderkerzen wegen dem Schwefelgeruch angemacht usw. ) geholfen hat nichts.

Der eine Hund schiebt Panik der andere halt nicht uns so ist es bei Kindern auch. Seit dem Letzen Silvester hatte ich auch solche Geräusche-CD, aber die Hunde sind ja nicht blöd, weil bei den CD, der Schall, Geruch usw. fehlt, die nun mal die Böller austrahlen und bei den Raketen das Leuchten am Himmel. So was kann man nun mal mit einer CD nicht nachahmen.

Klappt vielleicht bei Welpen die noch nie was anderes kennen gelernt haben. Meine Fellnase ist aus einem spanischem Tierheim.

Wie soll man sich noch darauf vorbereiten??

In den letzten 2 Jahren war es bei ihm noch nicht so schlimm und da konnten wir normal ab dem 1.1. rausgehen.

Ich weiß nicht was dieses Jahr schiefgelaufen ist. Habe ihn garantiert nicht bedauert, falls jemand das denkt.

Meine Fellnase geht immer noch nicht vor die Tür, sobald ich mich anziehe verkrümelt er sich in die Ecke und kommt nicht mehr raus.

Vielleicht hat ja jemand dafür einen Tip, wie ich das am besten wieder hinbekomme.

LG Katy und Tommy

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Hallo Katy,

ich bin auch der Ansicht, dass es Hunde gibt, die einfach Stress schieben.

Die Hündin die ich kenne ist sehr selbstbewusst und sehr gut erzogen, kennt keine Leine oder Halsband, bleibt allein zu hause... alles in allem ein Hund der sich am Menschen orientiert, dabei aber ausgesprochen Selbstbewusst/gefestigt.

Diese Hündin ist jetzt 8 Jahre und hat seit 8 Jahren Stress an Silvester. Das ist eben so. Man kann es nicht ändern. Weder betüddeln, noch die Panik wegstreicheln. Man nimmt es hin. Es ist ein Tag im Jahr. Medikamente bekommt sie nicht, weil es noch nicht "schlimm genug" ist, als das die Besitzer da aktiv würden.

Diese Leute gehen jetzt aber nicht in ein Forum und beschweren sich über Silvester an sich.

Wenn es für einen Hund wirklich so enorm stressig ist, sehe ich nur zwei Möglichkeiten: gescheite Medis vom Tierarzt; und/oder in die Pampa fahren.

Das sind Dinge die man vorher - nicht erst Std bevors böllert - plant.

Mir tut es um jedes Tier leid, das Stress hat in der Silvesternacht. Aber die halten das aus.... eine Nacht im Jahr. Bin ich sicher (auch wenns natürlich eine egoistische Denkweise ist!).

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@Ticket:

unser alter Hund hat auch von einem Jahr aufs nächste Angst vor Knallern gehabt. Auch als Butch dazu kam, den das Ganze nicht interessierte blieb es dabei: Marlowe hatte Angst.

Das hat uns allerdings nie davon abgehalten, auch mitzuknallern. Marlowe blieb im Haus, Spaziergänge waren nur mit Auto in den Wald genehm für Marlowe und drei Tage lang fand er alles schei*e.

Er hatte auch Angst vor Schüssen.

Wir haben dem nie besonders beachtung geschenkt, haben ihn dann, wenn er Zeichen von Angstanfällen bekam angeleint und sind dann eben nur kurz gegangen.

Ich gebe zu, Menschen die kein Auto haben und direkt in der Stadt wohnen - bzw deren Hunde - haben es wirklich schwerer. Ich verstehe, dass man da ganz andere Probleme hat - denn ein Hund mit solcher Angst geht bestimmt nicht Gassi

Ausser Training oder eben möglichst ausweichen kann ich allerdings auch keine Tips geben. Wir haben nie viel gemacht, und Marlowe musste eben drei Tage lang ausharren.

Was ist denn mit diesen DAP-Zerstäubern? Ich hab schon viel Gutes davon gehört. Damals gab es die noch nicht, bzw wir wussten nichts davon. Vielleicht hilft das bei euch, LuzieRonja und Ticket?

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Originalbeitrag

So lange es Leute gibt, die einem vierjährigen Kind Böller in die Jacke schmeißen und ähnliches, nehme ich meinen Hund bestimmt nicht zu öffentlichen Feuerwerken mit. Sowas ist schneller passiert als man kucken kann. Wenn schon vor kleinen Kindern nicht mehr Halt gemacht wird, wie sicher ist dann ein Hund noch?

so etwas passiert in Deutschland sicherlich nur an Silvester/Neujahr. Ein Freund ist Pyrotechniker und wir dürfen immer mit zu seinen unter dem Jahr geschossenen Feuerwerken - nicht nur weil es schön ist, sondern, weil wir aufpassen, dass niemand in das Sperrgebiet geht. Im Gegensatz zu Silvester/Neujahr sind die Auflagen um einiges strenger

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LuzieRonja
Originalbeitrag

Yatzi, ich verbiete mir diese Unterstellungen.

Ich habe weder das Wort blöd in den Mund genommen. Noch habe ich gesagt andere Menschen teterrorisieren mich!

Du schreibst wieder ich soll meinen Hund gezielt an diese Dinge gewöhnen! Du kannst es auch nicht konkretisieren. Ich kann während des Jahres kein Feuerwerk abschießen....! Du etwa?

Ich pamp auch niemand an! Ich möchte keine allgemeinen Ratschläge so wie du mußt ihn halt dran gewöhnen usw. sondern was konkretes.....!

Wenn deas nicht möglich ist, dann wäre es nett dies auch kundzutun, und nicht so ein Schreiben zu verfassen.

Ich wollte nichts unterstellen. Ich gehe von dem aus, was DU schreibst und wie du dich hier präsentierst.

Ich kann also maximal falsch interpretieren, was (und wann) du zu "Papier" bringst.

Jemand der sich am 31.12. Gedanken über seinen Hund an Silvester macht und dann hier konkrete Tipps erwartet, die es dem Hund ermöglichen Stressfrei durch die Nacht zu kommen, dem kann man auf die schnelle eben auch nicht helfen.

Denn vieles erfordert anständige Vorbereitung und Zeit. Fürs nächste Jahr hat man dir schon einen sehr konkreten Tipp gegeben: Tierazt aufsuchen und sich mit dem zusammensetzen.

Eine Hundeschule wäre vlt auch nicht schlecht.

Aber ich habe den Eindruck, du möchtest dich bloß weiter über Silvester aufregen. Das darfst du :) , aber hilfreiche Tipps darf man dann eben nicht erwarten.

Fürs nächste Jahr wünsch ich euch eine bessere Vorbereitung und dass dein Hund die Nacht gut übersteht.

Und wieder schiebst du mir was unter. Wenn es dir nicht gefällt wie ich mich präsentiere, dann brauchst du mir auch nicht zu antworten.

Da ich meinen Hund erst seit Ende August habe, wußte ich nicht, was er für Panik bekommen würde. Erst in dieser Nach war mir klar, wie er reagiert. Da nützt auch die Hundeschule nichts, in die er übrigens geht!

Glaub mir ich komme auch ohne deine ständige Maßregelung an mir klar.

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Ticket379

Wenn es bei dem 1 oder 2 Tagen bleiben würdewäre es ja ok, aber wie schon mal geschrieben ging es hier schon zu den Weihnachtsfeiertagen los und es ist bis jetzt noch keine Ruhe, das ist dass was so nervt.

Das Silvester ist damit habe ich ja kein Problem.da stellt man sich drauf ein und versucht das beste draus zu machen, aber irgendwann sollte doch auch einfach mal Schluss sein.

Von den Med.halte ich auch nicht viel

s.u.

Clarissa v. Reinhardt

www.animal-learn.de

P.S. : Als Autorin erlaube ich ausdrücklich, diesen Text ungekürzt, unverändert und unter Nennung der o.g. Quelle weiträumig zu verbreiten. Wenn Sie ihn erhalten haben, freue ich mich, wenn Sie ihn an Freunde und Bekannte weiter schicken, ihn in Foren oder auch gern auf Ihre eigene Homepage stellen. Sie dürfen ihn auch ausdrucken, kopieren und verteilen. Desto mehr Menschen er erreicht, desto mehr Tieren kann hoffentlich geholfen werden.

Von der häufig empfohlenen Gabe von Medikamenten möchte ich dringend abraten! Zunächst einmal ist wichtig zu wissen, dass jedes Psychopharmaka eine so genannte Umschlagwirkung zeigen kann. Das bedeutet in diesem Fall, dass der Hund nicht beruhigt, sondern ganz im Gegenteil, jetzt erst richtig hoch gefahren wird. Der Kreislauf wird aktiviert, der Puls rast wie verrückt, der Hund kommt nicht mehr zur Ruhe und der so gestresste Organismus nimmt die Außenreize durch die Adrenalinausschüttung noch stärker wahr. Vor ein paar Jahren wurde ich am Sylvesterabend von einer völlig verzweifelten Hundehalterin angerufen, bei deren Eurasier-Rüden genau das passiert war. Der Hund drehte völlig durch, speichelte, raste fieberhaft nach Unterschlupf suchend durch das Haus und war kaum noch ansprechbar. Die Tierärztin, die das Mittel verschrieben hatte, empfahl am Telefon, den Hund in die Praxis zu bringen, was vollkommen ausgeschlossen war für die Halterin, weil er sich nicht einmal mehr anfassen ließ, ohne deutlich drohend zu fletschen – was er übrigens sonst nie tat! Als ich nach halbstündiger Fahrt dort ankam, war der Hund bereits so durchgedreht, dass ich einen Kreislaufkollaps befürchtete. Uns blieb also nichts anderes übrig, als uns auf den Hund zu stürzen, ihn – halb im Würgegriff – ins Auto zu zerren und in die Klinik meines Vertrauens zu bringen. Dort wurde er in Narkose gelegt, um ihn erst einmal ruhig zu stellen. Dann wurde er an den Tropf gehängt, um die Wirkstoffe in seinem Körper möglichst schnell auszuschwemmen. Es dauerte mehr als 14 Tage, ehe dieser Hund sich halbwegs erholt hatte und sein Frauchen und mich wieder vertrauensvoll an sich heran ließ. Er war damals fünf Jahre alt und ich kannte ihn seit seiner Welpenzeit. Er hatte uneingeschränktes Vertrauen zu mir und seiner Halterin bis zu diesem Abend gehabt...

In einem anderen Jahr rief mich am 05. Januar eine Dame an, deren Hund sich seit Sylvester völlig verändert hatte. Er zitterte, sobald er nur angesprochen wurde und reagierte extrem auf jegliche Außenreize, die mit Geräuschen oder Licht zu tun hatten. Er flüchtete zum Beispiel in Panik unter den Küchentisch, als vor dem Haus die Straßenlaterne anging. Beim Beratungsgespräch stellte sich dann heraus, dass auch dieser Hund auf Anraten eines befragten Tierarztes Medikamente verschrieben bekommen hatte. Er wählte ein Mittel aus, das hauptsächlich auf der Basis eines Muskelrelaxans wirkte, das Bewusstsein aber kaum beeinflusste. Im Klartext bedeutete dies, dass dieser arme Hund, der schon immer große Angst vor Sylvester hatte, alles um sich herum mitbekam, aber unfähig war, sich zu bewegen. Gefangen im eigenen Körper konnte er weder hecheln, noch herumlaufen oder sich verkriechen, so wie er es sonst immer getan hatte. Die Folgen waren fatal – dieser Hund erlitt ein Trauma, von dem er sich nie mehr richtig erholte. Er hatte für den Rest seines Lebens Probleme und die Halterin verfluchte den Tag, an dem er das „Beruhigungsmittel" bekommen hatte.

Ich könnte noch einige solcher Beispiele nennen, die ich im Laufe der Jahre miterlebt habe. Es waren weit mehr als nur diese beiden und aus diesem Grund würde ich die Gabe von Medikamenten nicht empfehlen. Ich kenne keinen einzigen Hund, der sich nicht über kurz oder lang wieder erholt hätte nach der Knallerei – aber einige, die durch Medikamentengabe traumatisiert wurden. Selbstverständlich gibt es auch Hunde, die die Medikamentengabe gut vertragen – nur weiß man vorher nicht, ob es so sein wird und mir ist das Risiko für die mir anvertrauten Tiere definitiv zu groß, falls es nicht so sein sollte.

LG

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