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Trainerin empfiehlt Leinenruck


Claudi'Louis

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Michael1987
Originalbeitrag

Also Michael das kann ich dir auch beantworten.

HV sagt und zeigt dem Hund wie er sich verhalten soll. Der Hund wird innerhalb kürzester Zeit dem Wunsch des Hundeführers nachkommen.

Ich verstehe nicht was daran jetzt nicht präzise ist und nicht verstanden werden kann. ;)

duck und weg

Ich hoffe ich lese da Ironie raus.

Wie zeigt er dem Hund das denn?

Beispiel jetzt von unseren BC's: Rennt er da den Schafen hinter her, und legt sich dann links und rechts auf den Boden, und starrt die mit dem berühmten "Ich bin der Böse Hulk" Blick an?

Sorry aber aus dem HV werde ich nicht schlau. Auch die seine Hompage: Versprechen hier und da, aber wie wird's gemacht?

Da würde ich unsere Hunde nicht freiwillig hinbringen ohne vorab Info.

Sieht mir doch sehr nach Geldgeilheit aus (könnt meinen derben Text löschen wenn ihr wollt )

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Na toll, ..... auch ne Einstellung.....

Ich könnte noch schneller,......ein oder zweimal zum richtigen Zeitpunkt Strom drauf und der Hund zieht nicht mehr. Ob das sinnvoll ist,......darüber brauchen wir wohl nicht sprechen.

Leinenruck, die Erziehungsmethode der ewig gestrigen! :kaffee:

Zum einen: kannst du mir bitte einen sinnvollen Grund nennen wieso ich einem Hund etwas wochenlang erklären soll - immer wieder - wenn es auch schneller geht? Wo ist da der Vorteil für Hund und Halter?

Wenn ich einem Hund wochenlang immer wieder zeigen muss, dass er die Leine nicht auf Zug bringen soll, habe ich etwas falsch gemacht, denn der Hund kapiert seit WOCHEN nicht, was ich von ihm will. Der läuft ja nicht mit Absicht an strammer Leine und weil der das so lustig findet, sondern weil er nicht begreift, was er statt dessen machen soll und fehlkonditioniert wurde. Wenn ich also so lange brauche, bin ich schlicht für den Hund nicht verständlich.

Ob du dazu gleich ein Stromhalsband auspacken musst? Quatsch.

Wochenlang bin ich am Hund zu gange, übe trainiere etc und jedes Mal verhalte ich mich ein wenig anders. Das ist ganz menschlich und wird von uns kaum wahr genommen. Der Hund registriert das aber sehr wohl. Denn niemand kann perfekt ausbilden. Das liegt in der Natur der Sache. Ich kann mir aber als Mensch Mühe geben es so perfekt wie möglich zu gestalten. Also sollte ich sehr bewusst arbeiten und zudem ohne hohe Fehlerquote (die auch zustande kommt, weil man eben WOCHENLANg rumwerkelt).

Zum anderen habe ich mich deutlich gegen "Leinenrucken" ausgesprochen. Ich schlage den meisten Leuten das vor, was du mit "ignorantem Laufen" bezeichnest. Nur packe ich ein gescheites Halsband dran, damit es schneller geht und ich eben NICHT rucken muss. Denn habe ich ein feineres HB, reicht im Optimalfall ein Zupfen.

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hunde-versteher
Originalbeitrag
Originalbeitrag

[

Das funktioniert aber auch nur wenn man den Hund an der kurzen Leine führst, also praktisch im "Fuß". Sinn des ganzen ist aber, dass der Hund an lockerer Leine läuft, also mit z.B. 2 oder 3 m Leine deren Radius der Hund ausschöpfen darf ohne dass die Leine auf Zug kommt.

Nach meiner eigenen Erfahrung kann man ganz flott zur längeren Leine übergehen. Anfangs muss der Hund ganz dicht beim Menschen laufen, das stimmt.

Ich muss Kristin zustimmen, bei uns ging das auch ganz schnell, und funktioniert immer noch, egal ob an der Meter-Leine, der 2-3m Leine oder der 10 m Leine... und das bei einem dickköpfigen Terrier...

DAS ,

darf nicht sein, wie man hier immer wieder lesen kann !!!

Passt nicht in das selbstgebastelte Weltbild , einiger User!!!

LG :winken:

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Nur packe ich ein gescheites Halsband dran, damit es schneller geht und ich eben NICHT rucken muss. Denn habe ich ein feineres HB, reicht im Optimalfall ein Zupfen.

Eben das ist nach meiner Erfahrung Quatsch. Wenn ich konseqent und mit dem richtigen Timing arbeite ist es für den Zeitpunkt des Erfolg völlig zweitrangig, ob da am Hund ein dünnes Halsband, ein breites oder ein Geschirr am Hund ist.

Ich schrieb auch nicht, dass wochenlang geübt werden muss, sondern dass spätestens nach wenigen Wochen das Thema durch sein sollte, je nachdem wie oft und wie konsequent geübt wird.

Im Alltag ist das nicht immer möglich ruhig und konseqent zu üben, wenn man es z.B. gerade eilig hat oder grade keine Nerven dafür hat.

Und wenn der Halter nicht wirklich in der Lage ist, dem Hund das gleich verständlich zu vermitteln und Übung braucht das richtige Gefühl und Timing dafür zu bekommen, dann verbessert auch das dünnste Halsband nichts. Das wird für den Hund erst recht sinnlos unangenehm bis hin zur Würgerei.

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hunde-versteher
Originalbeitrag
Nur packe ich ein gescheites Halsband dran, damit es schneller geht und ich eben NICHT rucken muss. Denn habe ich ein feineres HB, reicht im Optimalfall ein Zupfen.

Eben das ist nach meiner Erfahrung Quatsch. Wenn ich konseqent und mit dem richtigen Timing arbeite ist es für den Zeitpunkt des Erfolg völlig zweitrangig, ob da am Hund ein dünnes Halsband, ein breites oder ein Geschirr am Hund ist.

Ich schrieb auch nicht, dass wochenlang geübt werden muss, sondern dass spätestens nach wenigen Wochen das Thema durch sein sollte, je nachdem wie oft und wie konsequent geübt wird.

Im Alltag ist das nicht immer möglich ruhig und konseqent zu üben, wenn man es z.B. gerade eilig hat oder grade keine Nerven dafür hat.

Und wenn der Halter nicht wirklich in der Lage ist, dem Hund das gleich verständlich zu vermitteln und Übung braucht das richtige Gefühl und Timing dafür zu bekommen, dann verbessert auch das dünnste Halsband nichts. Das wird für den Hund erst recht sinnlos unangenehm bis hin zur Würgerei.

Und dann noch dabei alles tun um den Hund nur von sich wegzutreiben,

und die Bereitschaft sich auf seinen HH einzulassen wird verhindert .

LG :winken:

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Birgit S
Mit dem Leinenruck haben wir ihn von dieser Qual - Ja in meinen Augen ist es eine Qual - erlöst.

Mit den BC's oder meiner Fr. Bulldoggendame reichte stehen bleiben.

Das hat bei uns auch nicht geklappt, weil ich nicht authentisch sein konnte. ;)

Ich hab einen Hund, der immer vorne laufen möchte. Nun kann man natürlich sagen, pfeiff drauf, was dein Hund möchte, aber mit Leinenrucks, auch dosiert und kontrolliert, lief er so lange ich rucke ca. ne Min. gut und dann zog er wieder.

Michael und Yatzi, er flog sogar, aber das machte ihm gar nichts aus.

Also mussman die Methode ändern. Leckerli und Stehen bleiben wurde zu einem Spiel für ihn.

Blieb ich stehen, dann kam er zurück, ging ich weiter, hing er wieder vorne drin.

Ich habe es schließlich mit "Hinter mir" laufen und ignorantem laufen wie von Bärenkind beschrieben geschafft.

Was heißt geschafft, er versucht es jeden Tag wieder aufs neue, nach vorne zu kommen ;)

Bleibe ich aber die ersten 10 min am Ball, dann klappt es. Fast, denn der Radius nach vorne darf niemals zu groß werden.

Und Kristin hat recht. Das "hinter" laufen geht mit jeder Leinenlänge, auch im Freilauf.

Alles sehr individuell.

Mit Leinenruck hätte ich meinen Hund gebrochen....

...aber er wäre dann ein braver Hund :Oo

Man muss auf den jeweiligen Hund eingehen und halt ein bisschen probieren.

Gruß

Birgit

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Michael1987

Ihr versteht mich falsch, das haben wir beim Berner Sennenhund angewendet da alles andere nach einem Jahr nicht half.

Durch die Luft geflogen ist er dabei aber nie oO

Ich bevorzuge auch normal, die sanften Methoden, auch wenn sie länger dauern. Beim Berner Sennenhund war es einfach ein Unding. 3-4 Monate dies, dann wieder dieses, ein halbes Jahr jenes. Da half man sich und dem Tier eben auf die schnelle.

Ich habe auch nirgendwo behaupter, jeder soll das machen, doch funtioneren und Sinnvoll kann es JE NACH SITUATION schon sein.

Jeder Hund ist da anders, und jede Methode wirkt auf den jeweiligen Hund anders.

Und @ HV Lies die Texte durch und verstehe sie. Es wurde NIRGENDWO gesagt es darf nicht sein.

Wenn man deinen Namen hier in der Suche eintippt, kriegt findet man selten eine Antwort auf das Gefragte, immer nur um den heissen Brei reden, Leute anpöbeln und dezent mit deiner HP werben.

Aber du erklärst nie wie du es machst

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Claudi'Louis

Schön so viele Antworten und Meinungen zu lesen. Ganz großen Dank an alle!!

Vieles löste in mir einen AHA-Effekt aus, mit vielem kann ich konform oder eben nicht gehen und anderes lässt mich nach- und (ganz wichtig) umdenken.

Ich vermute das jede Methode die richtige sein kann, natürlich sollte nach dem jeweiligen Hund differenziert werden.

Beim lesen wurde mir aber bewußt das am wichtigste wohl die Authentizität des Halters ist, er von seiner Methode voll überzeugt sein muß um dem Hund gegenüber WIRKLICH auszustrahlen worum es ihm geht, was er erwartet.

LG

Claudia

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Eben das ist nach meiner Erfahrung Quatsch. Wenn ich konseqent und mit dem richtigen Timing arbeite ist es für den Zeitpunkt des Erfolg völlig zweitrangig, ob da am Hund ein dünnes Halsband, ein breites oder ein Geschirr am Hund ist.

*lach* wie du meinst. Letztlich entscheidet die Vorerfahrung des Hundes, was funktioniert an Halsung und was nicht. Aber wie ich schon schrieb: mach halt, wie du denkst.

Ich schrieb auch nicht, dass wochenlang geübt werden muss, sondern dass spätestens nach wenigen Wochen das Thema durch sein sollte, je nachdem wie oft und wie konsequent geübt wird.

Im Alltag ist das nicht immer möglich ruhig und konseqent zu üben, wenn man es z.B. gerade eilig hat oder grade keine Nerven dafür hat.

Eben das ist ein Grund, wieso ich es ratzfatz vom Tisch haben sollte. Es NERVT den Menschen, man hat es mal eilig etc pp. Das sind die Momente in denen ich inkonsequent bin. Und diese Inkonsequenz verstehen die wenigsten Hunde und quittieren mir, indem ich ewig und drei Tage rumwurschteln muss.

Und wenn der Halter nicht wirklich in der Lage ist, dem Hund das gleich verständlich zu vermitteln und Übung braucht das richtige Gefühl und Timing dafür zu bekommen, dann verbessert auch das dünnste Halsband nichts. Das wird für den Hund erst recht sinnlos unangenehm bis hin zur Würgerei.

Timing ist alles. Und wenn das Gefühl für den eigenen Hund fehlt, kann alles zum Folterinstrument werden.

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