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Fremde Hunde "souverän vertreiben"


mialour

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Wenn der Hund so krank ist,

dass er einen so hohen körperlichen Schutz nun eine Weile bedarf,

dann sollte man nur ganz kurze Gänge um's Haus herum machen,

und keiner erhöhten Gefahr aussetzen.

Das heißt, ich soll mit meiner Hündin nur noch Oma-Spaziergänge machen, nur weil sie Gelenkprobleme hat und darum nicht mit anderen Hunden herumhopsen bzw. besprungen werdensoll??????????

Phhhhhhhhhhh! :no:

Hieß es nicht zu Beginn des Threads, dass es hier gar nicht um das Warum überhaupt, sondern nur um das Wie gehen soll?

LG

Renate

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Hieß es nicht zu Beginn des Threads, dass es hier gar nicht um das Warum überhaupt, sondern nur um das Wie gehen soll?

LG

Renate

JA! :)

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... das wie - richtig - im Sinne eines fürsorglichen Hundebesitzers sooo - das ich meinen Hund schütze damit er gesund werden kann.

Nicht, das ich Hilfestellung zu unkontrollierten Handlungen gebe, letztlich handelt ein Mensch in einer Bruchteilssekundensituation rein aus dem Gefühl. Der eine tritt, der andere brüllt ... ganz andere wenden andere Methoden an.

Pack den Hund da aus, wo du ihm eine streßfreie Genesung ermöglichen kannst, Nana

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Aber nach 10 Wochen an der Leine,

und nur 5-Minuten.spaziergänge im Schritt,

da hat sie keine Geduld mehr.

Wer soll ihr das verübeln.

Du vergisst das wir schon erlebt haben, zwei Mal, insgesamt 1 1/2 Jahre lang. Wir konnten kein Riskio eingehen, weil bei unserem Versagen, eine Amputation des Vorderbeins in Frage gekommen waere, was fuer mich bei einem Hund ihrer Groesse keine Option ist. Mein wilder Schaeferhund hat Monate lang in einem Kaefig gelebt und ist pro Tag nur 5min in den Garten gekommen, danach hat sie Monate lang in einem kleinen Zimmer gelebt, um das Risiko fuer sie zu minimieren, sie hatte ueberhaupt keine Freiheiten.

Wir alle waren frustriert. Und? Weil sie besonders frustriert ist und nicht genug Selbstbeherrschung aufbringen kann, darf sie das in die Welt hinaus bruellen, aufdrehen und ihre Heilung gefaehrden? Das magst du akzeptabel finden. Fuer mich war es das nicht, fuer uns stand zu viel auf dem Spiel, ihr weiteres Leben.

Natuerlich hat sie sich zeitweise aufgefuehrt, natuerlich mussten wir daran arbeiten. Es hat uns Defizite aufgezeigt, die wir vorher so nicht bemerkt haben. Nun arbeiten wir diese auf.

Ich denke ich habe schon gesagt, das ich im Notfall alles tun werde, um meine Hunde zu schuetzen. Wenn ein solcher Fall eintritt, dann diskutiere ich nicht mehr, dann sorge ich dafuer das sie sicher sind. Danach ueberlege ich mir ob ich weitere Schritte gehe und eine Anzeige von Noeten ist.

Da ich meine Umwelt nicht kontrollieren kann, aber fuer die Sicherheit meines Hundes verantwortlich bin, laufe ich mit einem frisch operierten oder verletzten Hund nirgens wo ich mit Massen von unangeleinten, bekloppten Hunden rechnen muss, dabei ist mir auch egal ob mein Hund sich Monatelang zu Tode langweilt oder ich ausweichen muss, weil andere gedankenlos sind. Das ist meine Wahl. Ich will mich nicht mit Hunden oder Menschen streiten.

Wir sind, als wir wieder durften, um den Block gelaufen, wo Hunde angeleint sind. In den 1 1/2 Jahren hab ich nicht einmal einen Hund getroffen, der fuer sie eine Gefahr war.

Ich kann den Frust hier total nachvollziehen. Ich finde es Schade das es diese Beitraege immer wieder geben muss, weil viele HH einfach total gedankenlos und egoistisch durch ihre Welt ziehen

:(

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Ich kann den Frust hier total nachvollziehen. Ich finde es Schade das es diese Beitraege immer wieder geben muss, weil viele HH einfach total gedankenlos und egoistisch durch ihre Welt ziehen

:(

Das ist es.

Natürlich gehe ich Strecken, die nicht hoch frequentiert sind.

Aber selbst in Klinikparks, wo ich noch nie einen Hund gesehen habe und strengste Leinenpflicht herrscht, hatte ich schon eine solche Begegnung (wo mir schlussendlich ein JRT im Bein hing).

Ich kann mich ja schlecht in Luft auflösen und wir wohnen leider auf keiner Insel :(

Zweimal habe ich Chaos bereits auf den Arm genommen, was bei 22kg auch eine sehr witzige Angelegenheit ist und ich sowas eigentlich furchtbar finde.

Aber immerhin ist mir der entgegenkommende Hundeklops gegens Schienbein gerannt und nicht ihm.

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Julia und Arno

Wir hatten es erst letztens das ein unangeleinter junger Rotti schnurstraks auf uns zugerast kam. Frodo Aussie, schicke ich bei solchen Situtaionen gerne vor, er blockt gut. In der Zeit kann ich Arno zu mir rufen und einsammeln ( er ist recht unsicher und ich kenne seine Hundetypen bei denen ich weiß das es nicht gut geht) wenn ich nicht schnell genug bin, halte ich Arno meist am HB bei mir. Er muckt auch nie auf, er ist einfach froh das ich das für Ihn Regel.

Der Rotti hat sich von Frodo aber nicht gut blocken lassen, also kam er weiter auf uns zu. Auch lautes rufen half nix. Und da ich für meinen Hund verantwortlich bin, hat der Rotti mit einem Lauten Spruch einen mit der Leine bekommen. Erst da hat er verstanden, das er sich verziehen soll. Und keine 5 sek. später kam der Übergewichte Halter um die Ecke der schon von weiten rief " der tut nix"

Ich finde soetwas unverantwortlich, wenn ich meine Hunde nicht kontrollieren und abrufen kann, nehme ich sie an die Leine basta.

Leider habe ich in den letzten Monaten immer wieder, meistens mit Labbis und Goldis, die Erfahrungen machen müssen, das lautes rufen und mit den Armen fuchteln nix mehr bringt. Die meisten haben mit der Leine eine gezogen bekommen - leider.

LG Julia

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hunde-versteher
Originalbeitrag

HV weißt du, es ist schon schlimm genug, dass man sich Gedanken um eine "geeignete Abwehr" machen muss und ich finde es mehr als unschön, dass ich mich hier verkrümeln muss, nur um meinen Hund vor Anderen zu schützen.

Genauso unschön finde ich es, dass mir quasi meine Gassirouten vorgeschrieben werden, weil manche Strecken nicht passierbar sind ob geistig tollwütiger Menschen und Hunde.

Aber natürlich komme ich deinem Ratschlag schon seit Längerem nach, indem ich (selbstverständlich) nur Wege aufsuche, die kaum genutzt werden oder wo das Gesetz am längeren Hebel sitzt... gern schleiche ich mich durchs Klinikparkgelände, damit andere Hunde und deren Halter nicht durch mich und meinen kranken Hund in ihrer anarchistischen Grundhaltung gestört werden und weiterhin nach Belieben durch den Wald rüpeln können.

(Was wäre ich für ein Mensch,täte ich das nicht?!).

Die (traurige) Wahrheit ist... ich tue es tatsächlich.

Aber sicherlich nur meines Hundes wegen.

Wünsche Dir das der Hund bald wieder wird, und Du entspannter dann umgehen kannst!

LG :winken:

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hunde-versteher
Originalbeitrag

Ne HV hat alle Hunde in seiner Umgebung sebst trainiert. Daher laufen jetzt alle fein an der Flexileine...

HV was ist mit meiner Frage was du machst, sollte sich ein 40 kg Hund auf deinen Dackel stürzen so wie ich es vor 2 Jahren erlebt habe ?

DER HH kennt seinen Hund

und muss entsprechend aktive Vorsorge treffen,

und dann bei den Hundebegegnungen dem Hund zeigen+sagen

wie er sich im Augenblick Verhalten soll/darf und auch muss.

Bei "nicht kopfkranken" Hunden geht das sehr zügig dann, die Verknüpfung !

LG :winken:

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