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Hunde allein zuhause. Habt ihr einen Notfallplan?


Flix

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@Flix:

ICE - In Case of Emergenzy Oder auf Deutsch wäre das dann "IN" - Im Notfall.

Aber coole Idee, ne ICE-Fahrkarte dafür zu nehmen - kommt nur vermutlich keiner drauf :D

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ICE - in case of emergency.. d.h. im Notfall

kenn ich vom Handy, hab dort auch wichtige Menschen mit ICE1, ICE2, etc einprogrammiert. Aber im Normalfall wird weder jemand nach einem Handy schauen, noch nach dem Geldbeutel, noch nach irgendeinem Zettel. Warum nicht? Gab genug Anzeigen, Verdächtigungen, dass Handys oder Geld geklaut wurde. Die einzigen die maximal nachschauen würden, wäre die Polizei und ob das passiert, ist die Frage. Normalerweise geht es um Minuten und da sucht man nicht lange nach Handys, Geldbeuteln oder Zetteln..

ich hab keinen Notfallplan. Ich hab Leute, die jederzeit in unser Haus kommen, aber die können meinen Hund nicht händeln. Also wird er wohl eine Weile warten müssen. Da bei uns aber meist alle Türen offen sind, hätte er zwei Toiletten zum Trinken, Zugang zur Speisekammer um irgendwann doch so großen Hunger zu haben, dass er etwas klaut..

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Kugeltroll

Das Problem hab ich hier nicht.

Entweder ist Luke bei mir, oder wenn mal nicht ist er bei mir zu Hause da sieht es es folgender Maßen aus:

Ich arbeite mit meinen Eltern (die haben einen Schlüssel) zusammen... da würde ein weg bleiben meinerseits schnell auffallen - im schlimmsten Fall würde ich Samstags verloren gehen, Montags fällt´s im schlimmsten Fall auf. In so einem Notfall würde Luke halt einen kompletten Tag (Sonntag) mit sich alleine in meiner Wohnung ausharren, es müsste dann zwar geputzt werden, aber er würde es überleben.

Ausserdem kommt morgens zum Kaffee eine liebe Freundin, also unter der Woche (die ebenfalls nen Schlüssel hat).

Sollte Luke dennoch zu lange alleine sein, bin ich mir recht sicher das er Radau machen würde. In dem Fall hat eine Nachbarin (Mehrfamilienhaus) ebenfalls einen Schlüssel.

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Soweit ich weiß gibts ja alle möglichen Notfallkarten z.B. für den Geldbeutel aber auch in Terminplanern, Notfallkarte für den Reithelm etc. Wo man dann eintragen kann "im Notfall zu benachrichtigen" . Wäre es dann nicht am schlausten, genau diese Leute, die man dort angibt bzw die Leute, auf die Rettungsdienst bzw Krankenhaus/Polizei am ehesten kommt, entsprechend zu informieren? Ich habe mir zwar tatsächlich da noch keine konkreten Gedanken gemacht, gehe aber davon aus, dass meine Mutter wüsste, dass mir unheimlich wichtig ist, was mit meinem Hund passiert.

Dass im absoluten Stress und Notfall niemand nach nem Geldbeutel und so sucht, kann ich mir schon vorstellen, aber zumindest danach werden doch im Krankenhaus oder ggf von der Polizei die Personalien festgestellt? Naja und ich hoffe, dass ich im Notfall auch behandelt werde, wenn ich meine Krankenkassenkarte nicht dabei habe...

Fände das aber schon interessant so @ Rettungsdienstler, wo man dann am besten Infos über Medikamentenallergien oder aktuelle Medikation (bei nem Blutverdünner ja z.B. schon eher interessant) hinterlässt? Auf den Bauch tätowieren mag ich mir das jetzt nicht unbedingt :D

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Dass im absoluten Stress und Notfall niemand nach nem Geldbeutel und so sucht, kann ich mir schon vorstellen, aber zumindest danach werden doch im Krankenhaus oder ggf von der Polizei die Personalien festgestellt? Naja und ich hoffe, dass ich im Notfall auch behandelt werde, wenn ich meine Krankenkassenkarte nicht dabei habe...

Ich habe gerade mal einen Freund, der Rettungssani ist, gefragt. Der meint, nach den Papieren würde bei ihm im Team eigentlich immer zeitnah gesucht werden, wenn nicht der Kopf an zwei Fäden hängt, weil darin auch oft Hinweise zu Medikamenten oder Erkrankungen zu finden sind.

Es wird auch immer sofort jemand mit einer Nachricht an Verwandte beauftragt und im schlimmsten Fall (niemand zu erreichen) wird eine Polizeistreife nach Hause geschickt, denn es kam schon vor, dass Verunglückte kleine Kinder oder sogar Babys allein zu Hause hatten.

Offenbar wird das aber nicht überall gleich gehandhabt.

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Mein Sohn macht gerade eine Ausbildung zumRettungssanitäter.

Er darf immer nach den Ausweisen und ähnlichem suchen.

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Das mit dem Kopf stimmt schon ;)

Also nicht bildlich....

Je nach Unfallhergang hat man Zeit zum längeren Suchen oder auch nicht.

Am ehesten empfehle ich eine Notfallkarte. Sprecht den Hausarzt drauf an.

Denn es ist so: alles an Kettchen/Armbändern (wo zB auch die Blutgruppe draufgeschrieben steht) ist mit Vorsicht zu genießen. Wir müssen solche "Hinweise" dem Patienten eindeutig zuordnen können. Und gerade bei Schmuckstücken, die man so mit sich führt ist das nicht immer gegeben.

Ein Stück Zettel in der Geldbörse auf der handschriftlich geschrieben steht, dass man zB gegen ein bestimmtes Medikament allergisch ist... puh: stimmt es wirklich? Wie stark reagiert der Pat? Lebensbedrohlich? Wenn so ein Hinweis, dann bitte mit Stempel/Unterschrift von einem Arzt, damit ich nachvollziehen kann, ob dies den Tatsachen entspricht usw.

Was wir immer machen ist der Griff nach dem Versicherungskärtchen --> brauchen wir und die Klinik. Aber das macht man im Zweifel (also wenns richtig ernst ist) erst beim Rausrollen des Patienten in den nächsten Schockraum der Notaufnahme.

Es ist echt schwierig.

Nehmen wir zB einen Herzinfarkt. Diese Patienten bekommen IMMER Heparin und ASS (Blutverdünner) es sei denn sie sind schon anderweitig medikamentös eingestellt. Meist findet man diese Hinweise in der Wohnung (Medikamentenliste --> und die nehmen wir für den Notarzt und die Klinik mit), oder der Pat selber kann es einem noch mitteilen, oder Angehörige.

Nun ist ASS ein Medikament auf das sehr viele allergisch reagieren - ohne das sie es wissen. Dennoch wird es gespritzt, wenn wir keine konkreten Hinweise auf diese Allergie finden. Einfach weil in der Situation die Medikation erforderlich ist und man die möglichen allergischen Reaktionen in Kauf nimmt.

Das ist ein schmaler Grad, den der Notarzt da gehen muss.

Aber nochmal: präklinisch sind die meisten dieser Dinge nicht so relevant. Absolute Ausnahme: hochschwangere Frauen. Die würde ich ohne Blick in den Mutterpass nicht mal auf der Trage lagern.

Auch diese ICE-Sache: kein RD-Mitarbeiter wird im Handy eines Patienten rumsuchen. Keine Zeit. Und was sollten wir auch tun? Wenn der Fall wirklich schwer ist: ich rufe doch niemanden an und sage dem "Ihr Angehöriger liegt grad im Sterben - kümmern sie sich um den Hund". Da kann ich dann gleich nen Kollegen zu dem Menschen nach Hause schicken. Sowas macht die Polizei - und dann hoffentlich persönlich, wenn möglich.

Außerdem darf ich (als RDler) das gar nicht rechtlich gesehen.

Übrigens: es gibt wirklich Patienten die einem nachträglich ans Bein p***** und einen beschuldigen man hätte ihnen Betrag XYZ aus der Geldbörse geklaut, oder man müsse für das Zerschneiden der teuren Jeans aufkommen, die man entfernen musste um nach Verletzungen zu suchen. Alles schon erlebt.

Daher lassen wir einen Patienten - so er denn bei Bewusstsein ist - immer selber nach seinen Papieren kramen. Wenn dies nicht geht: nie alleine als RDler in Handtaschen suchen, sondern immer einen Zeugen dabei haben. Schrecklich, aber wahr.

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Zum Glück entscheiden die Gerichte da recht eindeutig...zumindest was "Zerstörung" von Kleidung und Ähnlichem angeht. Als Ersthelfer darf man das und sollte sich da so wenig wie möglich Gedanken machen (und das gilt nicht nur für Rettungsdienstler, sondern für jeden Ersthelfer).

Mit Geldbörse etc mag das vielleicht schon anders sein...aber es wird ja normalerweise doch immer zeitnah ein Angehöriger informiert...daher wäre das eben meine Idee, den entsprechenden Angehörigen/Notfallkontakt wegen der Hunde zu instruieren. Denn die werden sich im Fall eher kümmern als einer vom Rettungsdienst.

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