Wem gehört der Hund?

[BeSt]

Bei Hunden mit Stammbaum, ist derjenige Besitzer, dessen Namen auf dem Pedigree steht.

Den Namen im Impfpass kannst du selbst ändern.

Vielleicht gibt es bei Hunden auch soetwas wie ein "ehegleiches Partnerschaftsverhältnis" also wenn du dich Jahrelang um Ihn kümmerst und er bei dir ist, denke ich schon dass man glaubhaft machen kann, dass er einem selbst "gehört".

[PitMichi]

Originalbeitrag

Der Hund wurde von uns allen abgeholt, bezahlt von mir und meinem Vater, der Hund war aber von vorne rein für mich gedacht, ich habe mich um alles gekümmert, Stubenreinheit usw, also kann man es als "Geschenk" sehen.

Also habt ihr einen Kaufvertrag, einen mündlichen. Rechtlich genauso wirksam wie ein schriftlicher Kaufvertrag, ggf. nur schwerer zu beweisen. Wer war denn alles beim Kauf dabei? Kennst du die Verkäuferin von dem Hund?

[Diaz]

Der Hund hat keinen Stammbaum und auch die Verkäuferin ist unbekannt (sie war nur kurz beim Kauf dabei, wohnte aber auch nicht dort). Mit dabei war noch meine Mutter.

[Gast]

Originalbeitrag

Bei Hunden mit Stammbaum, ist derjenige Besitzer, dessen Namen auf dem Pedigree steht.

Das ist ein weitverbreiteter Irrtum ( auch wenn du wahrscheinlich Eigentümer und nicht Besitzer meinst ). Die Ahnentafel hat keinen vertraglichen Charakter. Die Eigentumseintragung darauf, hat nur bei dem entsprechenden Zuchtverband Relevanz ( z.B. beim Züchten ). Ein Eigentumsnachweis, wie z.B. durch einen kaufvertrag, kann man daraus juristisch nicht unbedingt ableiten.