Angst vor dem eigenen Hund?

[gast]

Hatte ebenfalls noch nie solche Situationen mit meinen Hunden.

Und selbst wenn könnte ich mir nicht vorstellen, dass durch ein Geknurre oder einen Biss Angst werden könnte.

Wurde jedoch bereits von zwei (fremden) Hunden gebissen als ich jünger war. Der eine sprang mir direkt ins Gesicht nachdem er kurz knurrte (konnte nicht so schnell reagieren), der andere biss mir ohne Vorwarnung ins Knie. Bei ersterem weiß ich, dass es meine eigene Schuld war (war 10 Jahre alt oder sogar noch jünger, Hund war ein Kettenhund und fraß gerade nen Knochen, ich kam ihm wohl zu nahe) bei dem anderen weiß ich bis heut nicht, warum er dies getan hat. Wurde GsD auch nur ein dicker blauer Fleck.

Trotzdem habe ich bis heute keine Angst vor anderen Hunden... lediglich Respekt, der immer angebracht sein sollte.

[gast]

@ Cammon: Oh je, das hört sich ja gar nicht gut an!

Was wollt ihr denn jetzt tun? Das ist ja auf Dauer kein Zustand!

Viele Grüße, Iris

[Cammon911]

@iris81

wir werden uns leider wieder trennen müssen. Das ist ein problemhund und muß in erfahrene Hände. Wir haben zwar einen super coolen Schäferhundmix aber leider keine erfahrung. Das der DSH so klasse ist, war wohl Glück, nach allem was ich schon gelesen habe.

Du darfst nicht denken das wir nichts versucht hätten, hab auch einen mir bekannten Trainer involviert.

Man könnte mit ihm arbeiten, wenn die erfahrung unserseits wäre, und ja --- wenn der DHS

nicht wäre.

Aber mit beiden an der Leine, haste keine chance.

Im gegenteil, die fängt auch an zu bellen, weil der Titan sie mitzieht und das muß nicht sein.

LG,

Cammon

[Tina+Sammy]

Cammon:

Ihr habt den Hund doch erst seit 13 Tagen?!

Und da schmeisst ihr schon die Flinte ins Korn?!

War Euch die Vorgeschichte bekannt?

Wenn ja: Sorry, da habe ich dann null Verständnis für.

Ihr macht es dem Hund nicht leichter dadurch...

Liebe Grüsse,

Tina mit Sammy

[gast]

Hallo!

Ich finde eigentlich nicht, dass wir hier im Forum diskutieren sollten, ob Cammon ihren Hund wieder abgeben soll oder nicht. Nachem niemand von uns die Situation "live" gesehen hat, kann auch keiner beurteilen, wie weit das Problem geht. Deswegen möchte ich davor warnen, hier vorschnell zu (ver)urteilen.

Und das mit dem "ihr habt den Hund doch erst so kurz" ist m.E. ein sehr zweischneidiges Schwert. Einerseits kann man sagen, dass der Hund eine Chance verdient, andererseits ist es auch verständlich, dass der Hund sofort wieder abgegeben werden sollte, wenn man merkt, dass es absolut nicht passt - bevor er sich an die Leute und das neue "Zuhause" gewöhnt.

Lasst uns Cammon doch jetzt einfach mal glauben, dass diese Entscheidung wohl überlegt und nicht leicht gemacht ist und nicht eine Diskussion anfangen, in der dann wieder die Emotionen hochkochen und Dinge gesagt werden, die man besser nicht gesagt hätte!

Viele Grüße, Iris

[Renate]

Ich sehe das wie Iris, aus der Ferne kann NIEMAND beurteilen, ob die Entscheidung richtig oder falsch ist!

[Meike Hempel]

@iris81

Du darfst nicht denken das wir nichts versucht hätten, hab auch einen mir bekannten Trainer involviert.

Man könnte mit ihm arbeiten, wenn die erfahrung unserseits wäre

LG,

Cammon

Finde ich gut, dass ihr das so schnell einseht. Wir haben alle Grenzen.

Schade um den Hund!!!!!

Mit guter Unterstützung ist da bestimmt was zu machen. Vielleicht versucht ihr es.

LG Meike und Gio

[Jona77]

Mir fehlt auch das Nein...

Ich wurde von Jona noch nie gebissen und auch nicht angeknurrt.

Bei Fly ist es auch noch nicht passiert, sie ist jetzt 7 Monate alt. Wer weiss, ob es mal kommen wird, aber auch dann hätte ich keine Angst, sondern würde überlegen, was da gerade

schief gelaufen ist, oder ob was in der Mensch-Hund Beziehung nicht stimmt und

es ändern.

[Meike Hempel]

Tja da hat sich Saxonia leider nicht erweichen lassen das NEIN einzubauen.

Warum auch immer.....

[Cammon911]

@ Tina + Sammy

Nein wir wußten nichts von der vorgeschichte, und die im Tierheim anscheinend auch nicht,

sonst hätten wir den Hund nicht genommen und ich denke - auch nicht bekommen.

Wir sind davon ausgegangen, das die vom Tierheim alles durchchecken, und sich die zukünftigen halter anschaut, sowie das gespräch geführt hat und gesagt wurde, was für vorstellungen wir haben ---- das auch darauf eingegangen wird. Die Hunderasse war uns egal, wir wollten nur einem Hund ein schönes Leben geben. Einem unproplematischen Hund.

Ich habe nichts gegen Proplemhunde - als einzelhund - und ein erfahrenes Herrchen vorrausgesetzt.

Damit die Hunde höchstens 2 std.alleine sind, haben wir unsere Arbeitszeiten auch so gelegt.

Das heißt aber, das einer alleine spazieren geht. Sowohl morgens als auch Mittags.

Jetzt stell Dir vor, Du hast einen Hund der abgeht wie eine Rakete, in dieser situation nicht mehr ansprechbar ist ( bin zwar Laie, aber das mercke ich dann doch ) und zwar BEI ALLEM WAS SICH BEWEGT.

UND - Du hast noch nen 16 monate alten Hund, der plötzlich anfängt sich auch aufzuregen,

weil bei dem theater bestimmt etwas gefährliches kommt.!

Ich persöhnlich bin da überfordert.

Wir dachten das es sich bessert mit der zeit, tut es aber nicht.

Wie gesagt sind wir noch Laien, und das wir so nen tollen schäferhund haben

ist wahrscheinlich glück!?

wie gesagt wollten wir nem zweiten hund ein schönes leben geben mit stundenlangen spaziergängen, spielen u. schwimmen, gutes futter( barfen ). Einem der es nicht so gut

hatte. Aber nach diesem reinfall werden wir erst mal abstand nehmen.

OB Du dafür verständniss hast oder nicht.

Wäre ich ein Hundeprofi und/oder Ausbilder, würde es diesen Text in diesem Forum nicht

geben.

Ich finde Hunde klasse, Aber wenn ich schon vor dem Gassi gehen Horror davor hab, auf was wir treffen könnten, wo Titan ausflippt,

wenn ich schleichwege laufe, nur um niemanden zu begegnen,

wenn der spaziergang keinen spass mehr macht UND wenn die Hündin darunter leiden muß

( Tägliche spielwiese besuchen mit mehreren Hunden )

dann finde ich sollte man konsequent sein.

Lg,

Cammon