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Finaler Biss


Myrna

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Joss packt gerne mal während des Rennens in den Nacken und hält auch fest, schüttelt höchst selten, das aber dann recht zaghaft, hält weiter fest.

Egal, mit wem er spielt letztendlich, Joss packt immer am Nacken bei so exzessivem Toben.

Mit den gleichen Hunden kann er sich aber auch in der nächsten halben Minute zu Boden werfen auf den Rücken und eben diese Hunde auf sich rumtoben lassen ....

Finde eben, nicht jeder Hund, der in den Nacken packt, betrachtet den anderen Hund durchweg und ständig als Beute zitieren

Da das Opfer aber uriniert hat, als er sich unterwarf, wird das kein harmloses Spielchen gewesen sein! Hunde erkennen die situation wohl besser als wir Menschen, wie der andere Hund drauf ist.

Ich sehe das wie viele meiner Vorschreiber, der Hund hat in dem anderen eine Beute gesehen und das finde ich nicht harmlos!

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Nun ,

@davinia

wenn du es für sinnvoll hältst , das Verhalten der Hunde isoliert von dem Verhalten

der Hundehalter zu betrachten ...äh :( ....also ich sehe das anders.

Oder waren die Hunde allein - also ohne Halter ?

LG Jörg

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Beteiligt waren: 1. Border- (wird das so geschrieben?) Mix

2. Dackel-Yorkie-Mix

3. 2 Schäferhunde

4. hm...denke, das Opfer (grausam) war vielleicht ein Zwergpudel-Mix.

Hergang: Meine Freundin und ich sind mit unseren Hunden an den .... Teichen spazieren gegangen.

Da bei uns keine Leinenpflicht mehr herrscht, war nur meine Schäferhündin an der Leine. Ironischer Weise, weil sie vorher im Spiel zu rüpelig war...

Natürlich trifft man bei solchen Spaziergängen auf jede Menge Hunde. Dann trafen wir auf den Pudel-Mix (?), ebenfalls offline.

Nach kurzem Beschnüffeln legten die Hunde auch gleich mit dem Spiel los, war auch wirklich schön zu sehen, wie da so eine Meute über die Wiese jagt und jeder mal jedem hinterher läuft. So wie ich das gesehen habe, war auch der Pudelmix mal der "Jäger". Aus welchem GRUND die Sache dann so eskaliert ist, kann ich gar nicht sagen, weil ich zu diesem Zeitpunkt damit beschäftigt war, meine Schäferhündin an einen Baum zu leinen, da sie ständig gekläfft hat, weil sie nicht mitspielen durfte.

Das nächste was ich mitbekommen habe, war ein fürchterliches Schreien und grausames, wirklich ganz schreckliches Gefiepe. Ausgerechnet die total liebe, friedliche, sanftmütige Borderhündin hatte den kleinen Pudel in der Schnauze und schüttelte ihn heftigst. Der hatte nicht mal mehr Bodenkontakt!!! Ich dachte, sie beißt ihn tot.

Meine Freundin und die andere HH dicht an ihren Hunden und schrieen rum.

Ich gebe zu, ich war so geschockt, dass ich als erstes meinen bis dato noch offline laufenden Schäferhund anleinte, weil ich Schiss hatte, der mischt sich auch noch mit ein.

Wie die Hunde dann getrennt werden konnten, kann ich nicht sagen. Meine Freundin erzählte später, sie hätte ihrer Borderhündin erst in den Nacken gepackt und ihr dann die Hinterbeine weggezogen, woraufhin Kira dann wohl ihr Opfer fallen lassen hat.

Keiner konnte hinterher sagen, warum die Situation plötzlich so gekippt ist. Meine Freundin hat aber die Vermutung aufgestellt, dass Kira evtl. ihre kleine "Rudelschwester" (Dackel-Mix) beschützen wollte. Aber wie gesagt: nur eine Vermutung.

Seltsamer- und vor allem GLÜCKLICHERweise, hatte der kleine Pudelmix keine äußerlich erkennbaren Bisswunden, war aber natürlich total verängstigt. Ich könnte immer noch heulen, wenn ich an diese Situation denke.

Nach viel Gerede (mir tat die HH des Opfers so leid, ich hatte wirklich kurz das Gefühl, sie wird ohnmächtig!), haben meine Freundin und die andere HH dann Adressen ausgetauscht, damit die HH sich für evtl. anfallende Tierarztkosten bei ihr melden kann.

Mittlerweile haben die beiden auch telefoniert: Der kleine Pudelmix hat lediglich an der Stelle, wo er in der Schnauze von Kira hing, eine Prellung. Auch keine inneren Verletzungen. Wobei mich genau DAS wundert. Wenn man die Situation gesehen hat, dächte man wirklich, sie beißt ihn tot.

Und wenn ich mir jetzt noch vorstelle, ich hätte meine Genie vorher nicht an den Baum gebunden und Cit hätte vielleicht auch noch mit eingegriffen und sie wären vielleicht als Rudel über den Kleinen hergefallen, dann wird mir speiübel...

Hätte sowas eigentlich passieren können?

Dass die bis dahin unbeteiligten Hunde dann auch mit auf den Kleinen gegangen wären?

Als die Situation losging, stand mein Cit auf jeden Fall sehr angespannt da und beobachtete die Situation.

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Nun ,

weiß nicht wie du davinia`s Einwand bewertest -daher:

Möchtest du "Kommentare" bzw. "konstruktive Kritik" zur Beschreibung des Hergangs lesen ?

LG Jörg

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Ich denke, das, was man immer so gern für ein "Spiel" hält, ist gar keins. Es kippt nicht plötzlich, es ist schon vorher nur für die Menschen lustig anzusehen, die Hunde setzen sich auseinander, checken einander ab. Wenn etwas nicht passt, wird nicht mehr durch Rennen abgecheckt, sondern eben anders. :Oo

Daher sind "Spiele" von Hunden mit erheblichen Größenunterschieden immer gefährlich. Natürlich können sich auch gleich große Hunde verletzen, aber in diesem Fall wurde ja "nur" geschüttelt, was nur bei dem Größenunterschied ganz schnell böse ausgehen kann.

Zum Glück ist es ja glimpflich für den Kleinen ausgegangen.

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Ich denke, das, was man immer so gern für ein "Spiel" hält, ist gar keins. Es kippt nicht plötzlich, es ist schon vorher nur für die Menschen lustig anzusehen, die Hunde setzen sich auseinander, checken einander ab. Wenn etwas nicht passt, wird nicht mehr durch Rennen abgecheckt, sondern eben anders. :Oo

Daher sind "Spiele" von Hunden mit erheblichen Größenunterschieden immer gefährlich. Natürlich können sich auch gleich große Hunde verletzen, aber in diesem Fall wurde ja "nur" geschüttelt, was nur bei dem Größenunterschied ganz schnell böse ausgehen kann.

Zum Glück ist es ja glimpflich für den Kleinen ausgegangen.

Genau das denke ich auch.

Dieses "sie spielen so schön" ist m.M. immer oder meistens ein Kräfte messen.

Ich würde meinen Hund nie in einem mir unbekannten Rudel "mitspielen" lassen.

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Also ohne dabei gewesen zu sein: Ich denke auch, daß die vorher gar nicht gespielt haben sondern das das ein "fiddle about" gewesen ist. Das fiddlen wird häufig mit Spiel verwechselt und ist letztlich nur der Versuch der Hund eine angespannte Situation in ein Spiel umzulenken um eine Auseinandersetzung zu vermeiden. Es KANN in ein spiel münden, aber es kann auch in einer Auseinandersetzung enden.

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Also eine Meute Hunde trifft auf einzelnen Hund

und jagen dann lustig "spielend" über die Wiese

Würde jetzt mal ganz frech behaupten, dass da leider mehrere Hundehalter nicht in der Lage waren, wirklich zusehen, was unter den Hunden ablief

Ich sehe soetwas leider täglich hier auf der Hundewiese. Da treffen sich immer mehrere Hundehalter, stehen quatschend zusammen und die Hunde während dessen "spielen" schön. Pech nur, wenn da mal ein Außenstehender Hund vorbei kommt.

Der wird dann ruckzuck zum Mobbingopfer und rennt um sein "Leben" oder versucht sich krampfhaft durch zähnefletschen und um sich schnappen zu verteidigen, aber das nehmen die lieben Leute überhaupt nicht wahr: die spielen ja so nett.

Das solch eine zusammen gewürfelte sich selbstüberlassene "Hundemeute" eine eigendynamik entwickelt und es da ganz schnell mal kippen kann, wird überhaupt nicht wahrgenommen.

Falls dann noch das "MobbingOpfer" ein kleiner Hund ist und dann womöglich auch noch mal schön quikt, dann wird er ruckzuck zum richtigen Opfer

Solche Hundegruppen meide ich wie die Pest

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Puhh... also für mich muss dem Ganzen eine Reihe von Ereignissen voraus gegangen sein, denn "aus dem Nichts" passiert so etwas nicht.

D.h. (wie schon geschrieben) das "Spiel" war von Anfang an keines und es war eine Frage der Zeit, bis es kippt.

Jetzt im Nachhinein (zumal wir alle hier die Situation nicht live miterlebt haben) heraus zu finden, warum es dazu kam, ist fast unmöglich.

Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Schütteln immer auch eine Tötungsabsicht darstellt aber ziemlich sicher ist, dass das bei einem deutlichen Größenunterschied natürlich sehr schnell sehr böse enden kann und deshalb natürlich niemals auf die leichte Schulter zu nehmen ist.

Dennoch ist der Border in meinen Augen nun nicht per se "böse" oder gefährlich.

Die ganze Situation wird dieses Verhalten heraus gefordert haben- warum auch immer.

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