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Auslandstierschutz?


Gast

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Wenn ich einen "Rassehund" im Ausland rette ist das dann nicht auch gut getarntes Vermehrertum? oder seh ich das falsch?

Natürlich fällt das Geld,hoffentlich, für den weg der Produziert.

Ich stell mir vor jemand "züchtet" eine zb nordische Rasse in zb Spanien.So bei 30 Grad bestimmt ideal.

Kann dann sieben zu immernoch hohen Preisen verscherbeln(keine Papiere "Hund kann ja nicht lesen"wahnsinnig witzig").

Den achten wird man nicht los der kommt dann in ein spanisches THund wird dann von einem zb deutschen Gutmenschen" gerettet".

Irgendwie bleibt bei mir da ein komischer Eindruck aber ich bin durchaus gewillt mich durch Argumente vom Gegenteilüberzeugen zu lassen.

lg Bj

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Fusselnase
Originalbeitrag

Natürlich fällt das Geld,hoffentlich, für den weg der Produziert.

Eben! Der Produzent verdient nichts, also wird er nicht unterstützt.

Ich verstehe daher deine Frage nicht.

Und was soll die Polemik ("Gutmensch")? Für mich ist auf dieser Basis keine gescheite und sachliche Diskussion möglich.

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Ließe sich dein Beispiel nicht auch problemlos auf deutsche Tierheime übertragen?

Vermehrer an der polnischen Grenze wird sieben von acht niedlichen Mopswelpen los, der letzte bleibt immer im Kofferraum sitzen und wird an der nächsten Tankstelle darum ausgesetzt.

Er kommt ins Tierheim - und wird von einem Mopsliebhaber zu sich geholt.

Dieser Hund ist in der gleichen miesen Lage wie viele andere Hunde im Tierheim,

für ihn macht es wohl kaum einen Unterschied, warum er im TH gelandet ist.

Natürlich haben Rassehunde deutlich höhere Vermittlungschancen als ein "hässlicher" Mischling.

Aber ein komischer Nachgeschmack bleibt da bei mir nicht.

Vielleicht eben deshalb, weil der "Produzent" nichts mehr von dem Erlös hat.

Das ändert zwar an der Grundproblematik an sich nichts, aber das ist in meinen Augen auch ein ganz anderes Thema.

Anders würde es sich verhalten, wenn solche Hunde extra für den "Tierschutz" vermehrt würden.

Aber davon gehe ich im Normalfall ja nicht aus.

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Ich finde das leiden der Vermehrerhunde endet nicht beim Züchter sondern ist auch Verantwortung des Verbrauchers.

Ich frag mich warum hübsche junge "Zuchthunde " es einfacher haben und dann gibt es

noch den Bonus des Retters dazu.

lg Bj

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In "unserer" Tierorga, werden auch Vermehrer "ausfindig" gemacht und die armen geschundenen Tiere weitervermittelt.

Wer so ein Tier übernimmt, muss meissten mit hohen Tierarzt kosten rechnen.

Jahrelange Unterversorgung und deren Folgeschäden ect.

Ich habe grossen Respekt vor den Menschen, die so ein Tier aufnehmen, weil man ja nie weiss,

was da alles auf einen zu kommt.

Aber das weiss man ja bei keinem Hund oder? ;)

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2712, die II.

...

Eben! Der Produzent verdient nichts, also wird er nicht unterstützt.

...

...

Vielleicht eben deshalb, weil der "Produzent" nichts mehr von dem Erlös hat.

...

Aber der Produzent hat ja wenigstens keine Kosten mehr durch dieses Tier und wieder mehr Platz für Nachschub - im Endeffekt wird er doch wieder unterstützt.

Eine schwierige Situation

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Es ist tatsächlich so, das Rassehunde es einfacher haben, ein Zuhause zu finden.

Viele Menschen möchten einen Rassehund und im TS kostet er halt niemals so viel, wie vom Züchter.

Allerdings denke ich auch, der Vermehrer verdient ja nix mehr, wenn der Hund dann im TH landet.

Aber aufgefallen ists mir auch.

Die Orga wo meine her sind hat abgesehen von Podis (die es da halt zuhauf gibt), fast nie Rassehunde, haben sie dann aber mal einen ist der Ruck-Zuck weg.

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Geht doch in Deutschland genau so.

Hier kann ich doch schön DSH retten oder Dackel usw.

Ich hab meine Hunde aus Deutschland und Spanien. Von mir aus könnte er auch vom Mond kommen, wenn es dann passt.

Ich denke nicht das man auser das Tierheim im ausland irgendwas unterstützt.

Da ist es in Deutschland glaub ich schlimmer. Ich will nicht wissen wie viele der Hunde hier im TH einst mal aus Polen kamen, krank waren und abgegeben wurden. So hat der Pole auch sein geld bekommen. Trotzdem brauch der Hund im TH sein neues Zuhause und hat es doch verdient eins zu bekommen, auch wenn er einst aus Polen kam oder ?

Das Problem sind nicht die Menschen die die Tiere aus dem Tierheim holen sondern die die so Blond siend und sich ein Tier vom Vermehrer kaufen und ihn dann ins Tierheim abgeben.

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Fusselnase
Originalbeitrag

Ich finde das leiden der Vermehrerhunde endet nicht beim Züchter sondern ist auch Verantwortung des Verbrauchers.

Ich frag mich warum hübsche junge "Zuchthunde " es einfacher haben und dann gibt es

noch den Bonus des Retters dazu.

lg Bj

Das heißt, man soll nun keinen Rassehund aus dem Tierheim aufnehmen, weil der ursprünglich von einem Vermehrer stammen könnte?

Tut mir leid, ich versteh´s immer noch nicht. a050.gif

Junge, hübsche Hunde haben es einfacher, weil sie jung und hübsch sind. Was hat das Ganze mit Auslandstierschutz zu tun?

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Ich habe bei Auslandstierschutz generell eine geteilte Meinung.

Mein Barney ist ja auch ein Grieche, aber saß hier im TH.

Beide Seiten haben ihre Argumente, beide kann ich verstehen.

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