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Hund hat Panik an Silvester - wie helfen?


Jemmily

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Muck, darf ich fragen was du machst bzw wie euer Weg aussieht?

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Nachtrag ..ich finde unter den vielen Beiträgen der letzten Jahre auch nicht was ich meinte... war wohl in einem thread Ende 2009 ...aber ich mag nicht mehr suchen :kaffee: Grüßele

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So, da ist es schon. Du hast einen Weg gefunden, auch ohne Medikamente. Es gibt für alles eine Lösung, wenn auch nicht immer die selbe.

Was der Hund lernt? Dass der Pöller ihm nicht wehtut, auch wenn man daneben steht. Das kann auch ein Hund begreifen. Vorbeiziehen war auch nicht umsonst in Anführungszeichen, vorbeigeführt wär wohl das bessere Wort.

Nur geh ich auf seine Ängste nicht sonderlich ein. Angat vor Gewitter hatten wir auch zu bekämpfen(ähnlich wie die Angst an Silvester), die ersten Male hat er sich verkrochen, war auch nicht ansprechbar, vollkommen Banane im Kopf. Ich hab nicht reagiert- jede Reaktion hätte ihn unter Umständen in seiner Angst bestätigt. Und genau das wollte ich nicht. Hab mich sogar noch provokativ ans Fenster gestellt und immer wieder ohhhhhhhh wie toooooll gesagt, bis seine Neugier über die Angst gesiegt hat. Als er näher kam, hab ich ihn gelobt. Von mal zu mal kam er näher. Mittlerweile zuckt der beim Donner nichtmals mehr..

Das hat länger gedauert, als ihn an die Knallerei zu gewöhnen.

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Also ich habe gerade mal die Suche bemüht. Ja, es gibt viele Themen hierzu. Und auch wenn ich gerade einige Threads nur überflogen habe, so richtige Lösungswege habe ich nicht gefunden.

Es wird geraten mit platzenden Luftballons zu üben oder sich Geräusche-CDs zu kaufen.

Ansonsten nur Tipps wie man Silvester am besten übersteht.

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Joss the Dog
@Amai: naja mein Freund und ich saßen ruhig im Wohnzimmer, haben sie zwischen uns genommen und sie beruhigend gestreichelt.

Vielleicht liegt da schon der Knackpunkt :think:

Joss ist ja wirklich ein Unsicherheitshibbel - und ich MUSS ihn seinen Ängsten aussetzen, immer wieder und wieder.

Wenn er vor etwas zusammenzuckt und Angst bekommt - dann ist es eine automatische Reaktion von uns Menschen, beruhigend auf den Hund einzuwirken.

Ganz oft bestätigen wir dann aber seine Angst.

Soll heißen:

Er zuckt zurück und erschreckt sich total vor was auch immer. Wir eilen hin, fangen an, begütigend zu streicheln.

Streicheln ist aber Bestätigung, Beruhigung genauso.

Heißt also, wir vermitteln dem Hund, dass er genau recht hat, sich zu erschrecken.

Ergebnis ist: das Verhalten steigert sich.

Was mir bei Joss hilft - ich gehe nicht auf ihn ein in solchen Momenten, so leid es mir auch tut.

Erschreckt er sich, dann ist es so, dann rufe ich ihn , vorzugsweise ins Platz und gehe dann hin , um ihn zu streicheln, lobe ihn also für sein "Platz" und bestätige nicht das Erschrecken ;)

Solche Kleinigkeiten machen viel aus ;)

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Danke Silvi,

Ich fühl mich immer böse, weil ich meinen Hind nicht betüddel, wenn er angst hat, sondern fast nie reagiere. Ich will sein Verhalten einfach nicht bestätigen. Und ich habe mittlerweile einen ziemlich souveränen Hund, der trotz seiner jungen 8 Monate überall mit mir hingehen würde, solange ich ihm die Sicherheit vermittel, die er braucht. Und dazu zählt eben nicht, auf seine Ängste einzugehen, sondern ihm zu helfen, sie zu überwinden.

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Wenn so ein verängstigter Hund, dann aber evtl. den Weg zu dir sucht um Schutz zu suchen, schickst du ihn weg?

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Solange ich im "einflussbereich" stehe und nicht grad mit unter dem Bett kauere, lobe ich ihn für jede Bewegung raus aus seiner Höhle..

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@Nana: ist schon ok :)

Und nochmals: ich will meinen Hund nicht sinnlos mit Tabletten vollstopfen. Ja es ist jetzt wohl wirklich etwas spät, um den Hund an Knaller zu gewöhnen. Aber ehrlich gesagt habe ich diese Möglichkeit nie in Betracht gezogen, da ich mir einfach nicht vorstellen kann wie das gehen soll und ich bisher auch in mehrern Zeitschriften noch nie etwas darüber gelesen habe und auch in Gesprächen mit anderen Hundebesitzern kam es nix zu Lösungsvorschlägen. Ich werde mir mal ein "Angstbuch" über Hunde vornehmen, vielleicht stehen da Ansätze drinnen.

Und sorry, wenn ich die alten Beiträge nicht richtig durchsucht habe war da wohl etwas schluderig *schäm*

Ich werde trotzdem Mal meinen Tierarzt anrufen und auch meine Physiotherapeutin (für Hunde), was die für Ideen haben, das ganze auch Pflanzlich anzugehen. Tabletten will ich als letzte Möglichkeit.

Und meine Trainerin werd ich auch mal Fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, dem Hund die Angst zu nehmen (auch wenn das wohl leider jetzt wirklich zu kurzfristig ist).

@Muck: kein Problem, wenn du in den nächsten Tagen mal Zeit hast und wacher bist würde ich mich sehr freuen, wenn du mir beschreiben würdest, wie ihr das handhabt :) Vielleicht ist da ja auch ein Ansatz für uns dabei

@Wubsel: ok dann war mein nachlässiges Suchen nicht ganz so schlimm.... platzende Luftballons und Knallgeräusche auf CDs und im TV findet mein Hund nämlich gar nicht schlimm....aber ich werd trotzdem nochmal genauer lesen

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