Zum Inhalt springen
Registrieren

Ersthund(e) während des Studiums?


morti1702

Empfohlene Beiträge

morti1702

Vielen vielen dank schonmal zumindest im moment macht ihr mir doch irgendwie noch Hoffnung^^

Also wenn dann würde ich mir den Hund schon gerne im April/Mai/Juni zulegen, damit ich noch ein bisschen Zeit für die eingewöhnungsphase habe, würde sich ja irgendwie anbieten, wenn er sich gleich "nur" an mich Gewöhnen könnte - wobei ich dann natürlich mehr oder weniger keine Ahnung habe wie das im Studium laufen wird.

Um die "Was wäre wenn [...]" frage auszuführen, also im schlimmstmöglich eintretenden fall, dass Worst-Case-Scenario quasi:

Ich hole ich mir den Hund irgendwann im Juni/Juli fange dann im Sept. an zu Studieren und der Hund kommt noch garnicht klar, ist dazu noch ein besonders aktiver Artgenosse und ich habe auchnoch von 8-16Uhr tägl. Uni, ohne mal zwischendrin nach Hause kommen zu können.

Dann - ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen - können meine Großeltern evtl. auch nächstes Jahr schon nichtmehr mit dem Hund gehen / sich um ihn Kümmern und ich stehe allein da.

Das ist zugegeben nicht besonders Wahrscheinlich aber ungefähr in die richtung geht das "Was wäre wenn.."

An die Zeit nach dem Studium habe ich ehrlich gesagt (noch) nicht solche Sorgen, denn ich denke darauf kann ich mich ja dann auch recht frühzeitig einstellen und von hier ausziehen ist momentan relativ unrealistisch da es "relativ" günstig ist hier zu leben. Wenn ich bzgl. eines Jobs o.ä. wegziehen müsste könnte ich ja von anfang an nach einer "Hundegerechten" Wohnung suchen, bis jetzt bin ich recht optimistisch, dass ich die Zeit nach dem Studium besser bewältige, zumindest hinsichtlich Wohnung.

Ich muss leider sagen, dass ich relativ dickköpfig bin, aber wenn ich mir einen Hund zulege solls wirklich ein Siberien Husky werden, oder eben besser garkeiner ;)

Ich bin aber jetzt schonmal erleichtert, dass ihr mir von Huskys berichtet, die auch alleine glücklich sind, ich werd auf jedenfall nochmal drüber nachdenken, vielen vielen dank :)

Link zu diesem Kommentar
BirgitMehrum

Man kann sich auch noch mit 60 einen Husky holen. Mit 18 geht man ja nun nicht gerade aufs Seniorenalter zu.

Und auch mit 18 kann man 2 Hunde halten.

Was ich eher bedenklich finde: Willst du mit 18 oder 20 wirklich noch bei den Grosseltern wohnen?

Link zu diesem Kommentar

Hallo und herzlich willkommen :)

Originalbeitrag

Vielen vielen dank schonmal zumindest im moment macht ihr mir doch irgendwie noch Hoffnung^^

Also wenn dann würde ich mir den Hund schon gerne im April/Mai/Juni zulegen, damit ich noch ein bisschen Zeit für die eingewöhnungsphase habe, würde sich ja irgendwie anbieten, wenn er sich gleich "nur" an mich Gewöhnen könnte - wobei ich dann natürlich mehr oder weniger keine Ahnung habe wie das im Studium laufen wird.

Ich kann dir nichts zum Husky sagen, aber der Punkt mit dem Studium ist schon so eine Sache. Was möchtest du denn studieren? Hast du ne ungefähre Ahnung, wie da die Auslastung während der Semester aussieht? (Studienordnung bspw.). Also ich kann von mir sagen, dass ich im Studium leider nicht viel Zeit hatte - die ersten 2 Jahre hatte ich fast jedes Semester 30 Semesterwochenstunden, (inkl. Anwesenheitspflicht da BA und dann MA) mit Fahrtzeiten, war das ne volle 40 Stunden Woche. Dann brauchte man doch mal Recherchezeiten in der Bib, trifft sich mit Kommilitonen weil man Vorträge absprechen muss, hat Wochenend-Blockseminare etc. Also ich war meist von früh bis abends außer Haus. Und dann hatte ich ja auch noch nen Job ... ach ja, meine Studienjahre waren keine Herrenjahre, haben aber trotzdem viel viel Spaß gemacht :D

Aber das ist eben extrem Studiums- und Uniabhägig, darüber würde ich mich auf jeden Fall vorher informieren. Und natürlich ist so ein Studium eben auch ne sehr soziale Sache (man trifft sich viel mit Leuten, geht mal was trinken etc.) und man kann viel machen, was später schwieriger ist (wie das angesprochene Auslandssemester) - du musst für dich wissen, inwieweit du darauf verzichten oder deinen Hund darin einbinden möchtest.

Wären denn deine Großeltern bereit, den Hund in der Zeit zu betreuen? Wie weit wäre denn dein Fahrtweg zur Uni? Ob du einen Husky mit an die Uni nehmen kannst und willst, weiß ich nicht. Das hängt auch von den Regelungen der Uni ab. An unserer Uni war das nicht möglich, es sei denn es war ein Behindertenbegleithund natürlich.

Ich wünsche dir alles Gute für deine Entscheidung :)

LG

Link zu diesem Kommentar
morti1702
Originalbeitrag

Was ich eher bedenklich finde: Willst du mit 18 oder 20 wirklich noch bei den Grosseltern wohnen?

Ganz klares Nein, am liebsten wär ich schon vor nem halben Jahr, also direkt zu meinem 18en Weggewesen, aber naja, das Abi sollte ich ja schon erstmal noch zu ende machen.

Es ist auch nicht so, dass ich mit ihnen "zusammen" wohne oder so.

Wir haben ein "normal großes" 1-2Familienhaus, indem meine GE in der 1. Etage/Dachgeschoss wohnen und da meine Mutter jetzt zum 1/1/13 auszieht, bleibt quasi eine komplette Wohnung für mich.. inkl. ausgebautem Keller. (Die Wohnungskosten würde meine mum mir sogar weiterhin bezahlen, sodass ich quasi für umsonst wohne, dazu kommt, dass die Wohnung die mir dann zur verfügung steht so groß ist, dass ich vll sogar noch n Kollegen einziehen lassen könnte, weil ich sonst einfach 1-2 Zimmer leer stehen habe (ich bin ja mal gerade 18 - da hat man noch nicht so viel möbila ^^))

Wenn ich ein Studienplatz weiter weg bekomme und in der Nähe nicht, werde ich natürlich trotzdem ausziehen, aber wenn ich in der Nachbarstadt Studieren kann, und weiter weg eh kein Studienplatz bekomme, wieso sollte ich dann eine eigene Etage aufgeben, klar wohnen meine GE eine Etage dadrüber, dafür wär meine Wohnung aber mit sicherheit 4-5 mal so groß wie wenn ausziehen würde.. da werd ichs dann einfach noch ein paar Jahre mit meinen GE aushalten müssen.. klingt wahrscheinlich gemein aber ist was familäres - trotzdem komme ich eigentlich ganz gut mit ihnen klar und sie wären einem Hund auch keineswegs abgeneigt ;)

Bevor ich euch mein ganzes Leben offenbare vielen vielen dank für die Motivation, ich werd mir alles nochmal gut durch den Kopf gehen lassen und mich evtl. in 3-4 Monaten nochmal melden, wenn ich mehr zum Studienplatz etc. weiß, vielen dank für all die fragen die ihr mir gestellt habt, die ich vergessen habe und vorallem auch für die Tipps, ich hoffe dass das doch noch was wird, ich werd auf jedenfall von zeit zu zeit noch im Forum rumlesen, danke :)

Link zu diesem Kommentar

Das heisst also, wenn ich das jetzt mal zusammenfasse,....du möchtest studieren, weisst aber noch nicht genau wo. Dann ist die Frage ob dein Abbi so gut ist, dass du sofort einen Studienplatz bekommst, wenn nicht musst du auch noch eventuelle Wartezeit einkalkulieren.

Bei oder nahe bei den Großeltern zu wohnen halte ich hingegen für alles andere als bedenklich in dieser Situation, ich halte es eher für vernünftig.

Allerdings ist es im Moment wohl doch eher so, dass du noch gar nicht genau weisst, wie es denn nun in deinem Leben weiter geht. In dieses Durcheinander willst du einen Hund holen? Damit machst du die Sache nicht einfacher.

Von daher mein Anraten, fang erst mal an zu studieren, schau wie dort der Hase läuft, schau wie und ob du Zeit hast. Dann in den nächsten Semesterferien kann man sich nen Hund anschaffen, wenn man vorher einschätzen kann dass das wirklich alles so klappt.

Link zu diesem Kommentar

Hi

ich schließe mich dem an, fang erst an zu studieren. Die meisten die eine schöne Studienzeit hatten mit viieeel Freizeit in der man sich die Vorlesung legen konnte wie man wollte, sind Diplomstudenten.

Es gibt aber so gut wie keine Diplomstudiengänge mehr, und im Bachelor/ Master weht da schon ein anderer Wind. Viel Anwesenheitspflicht, viele Pflichtkurse.

Die meisten Uni verbieten inzwischen Hunde und Blöcke- bzw. Ganztagskurse sind häufig. Auch kommt es nicht sleten vor, dass manche Vorlesungen bis 20 Uhr gehen (bei uns gab es sogar einen Kurs bis 22 Uhr abends).

Kommt noch die Frage, mußt du evtl arbeiten gehen? Wirst du komplett finanziert? Wenn nicht, ist das auch wieder viel Zeit die du investieren mußt.

Semesterferien sind erstmal cool, echt lange. Aber ach da mußt du später Kurse, Hausarbeiten und/ oder Praktika machen.

Zudem sagen die meisten Uni´s ziemlcih spät erst zu, ob du einen Studienplatz hast oder nicht. Bedeutet, dass es gut sein kannst, dass du im Juni noch gar nicht weißt ob du überhaupt einen Studienplatz bekommst.

Ich rate dir daher auch, warte erst das erste Jahr ab bis du abschätzen kannst wie es läuft, du Leute aus deiner Uni kennengelernt hast die dir erzählen können wie das Studium weiter geht und wie viel Zeit du brauchen wirst.

Bis du weißt wie du alles finanzierst und wie du wohnen wirst und wenn du weißt wie dein Job später aussehen wird (ein Arzt hat zB einen anderen Alltag als ein Lehrer).

Im übrigen habe ich mir mein Studium diezbezüglich auch anders vorgestellt. Ich hätte ohne Hilfe keine Hunde halten können. Dafür hatte ich zu wenig Zeit.

Link zu diesem Kommentar
  • 1 Monat später...
Sandworm

Hallo! Ich studiere und habe mir vor kurzem einen Hund geholt. Zum Thema Huskys kann ich leider nichts sagen, der Kleine ist ein Mischling (was genau für Rassen da mitgespielt haben, weiß ich auch nicht) :)

Also ich kann dir nur empfehlen, einen Hund während deiner Studienzeit zu dir zu holen. Ich hatte und habe genügend Zeit, damit sich der kleine Mann eingewöhnen kann -- hängt natürlich vom Studium ab (ich mache ein Sprachenstudium). Und da sind ja auch noch die Semesterferien, Weihnachtsferien und Sommerferien, wo du mit deinem Hund viel unternehmen kannst!

ABER: Ich würde dir raten, dass du ersteinmal studieren anfängst. Erst dann kannst du entscheiden, wie dein Studienplan verläuft und ob du genügend Zeit für einen Hund hast. Ich habe auch 2 Semester gewartet, um das beurteilen zu können. Wenn dein Leben dann in geordnete Bahnen verläuft, dann kannst du guten Gewissens einen Hund zu dir holen.

Was ich nicht ganz verstehe: warum ein Husky? Ein kleinerer Hund hätte vor allem für Studenten Vorteile z.B. kann der in alle Vorlesungen mitgenommen werden und kostet auch nicht so viel Geld (Futterkosten). ;)

Link zu diesem Kommentar
spucky02

Hallöchen,

während des Studiums hast du schon eine Menge Freizeit. Eigentlich ideal für einen Hund. Zum Husky kann ich wenig sagen.

Das Studium dauert allerdings nur 4 Jahre. Was ist danach? Ich tue mir schwer damit zu verstehen, weshalb sich ein so junger Kerl schon so zeitig bindet. Nach dem Studium sollte man flexibel sein bezüglich Job- und Wohnungssuche. Wenn du dich 4 Jahre lang intensiv um den Hund gekümmert hast, fällt es dir und dem Hund schwer, ihn später 8 Stunden in eine Hundekita abzuschieben.

Ich habe einen guten Freund, dessen Hund nun 14 Jahre alt ist. Ein Tierheimhund und schlecht erzogen. Was mein Freund alles nicht machen konnte mit Hund, weil sein Tierchen speziell ist, geht auf keine Kuhhaut. Außerdem kostet es ihn richtig viel Geld, ihn ganztags in die Kita zu geben. Er musste immer zeitig zu Hause sein, weil die Kita schließt usw. Das haben etliche Frauen auch nicht mitgemacht. Bei einem Tier entscheidet man sich, wie bei einem Kind, nicht für das hier und jetzt....

Link zu diesem Kommentar
Natural

Hallo!

Ich studiere zurzeit Chemie- und Umwelttechnik (Bachelor) an der FH und mein Wunsch war es ebenfalls einen Hund zu haben. Aber ich habe erst das Studium angefangen um zu sehen wie alles läuft. Da stellte sich schnell raus das es am Anfang (also die ersten 3 Semester) ziemlich hart war und ich hätte überhaupt keine Zeit gehabt für einen Hund. Ich war von Morgens bis Abends an der FH. War mal ein Tag frei hieß es Protokolle schreiben, Versuche vorbereiten oder lernen... Am WE hieß es denn Arbeiten gehen.

Ich hab mir meinen Hund zwischen 4 und 5 Semester geholt in den Sommersemeterferien, dass sind bei uns ca. 3 Monate von Juli bis September. Da hatte ich alle Zeit der Welt sie Stubenrein zu bekommen und zur Welpenstunde zu gehen. Auch hatte ich Glück und nach langen Nachfragen endlich einen Minijob in einem Zoofachhandel bekommen, wo Hundi mit kommen kann.

Meine größten Bedenken die ich bei der Anschaffung hatte war das Geld, was ist wenn Hundi krank wird oder sich verletzt. Auch eine guter Hundetrainer kostet sein Geld. Auch war mir klar das ich mal einen Sport mit meinem Hund machen will was auch Geld kostet. Öffentliche Verkehrsmittel sind auch nicht überall umsonst, wenn man Hundi mitnimmt und und und

Für meinen Hund gehe ich gelegentlich zusätzlich noch arbeiten (Babysitten) und lege das Geld auf die Seite. Dafür hab ich aber auch eine Schulung gemacht, die wieder was gekostet hat.

Zum Thema Husky, kann ich nur sagen das ich gerade erst in Kiruna (Schweden) war und mir dort die Hundeschlitten angesehen habe. Und die Tiere zum Vergleich von denen die ich in Deutschland treffe 1000 Mal glücklicher aussahen. Wobei ich jetzt nicht alle über einen Kamm scheren will. Da der Zughundsport auch langsam in DE populär wird gibt es bestimmt auch glückliche Huskys in DE nur habe ich die noch nicht getroffen. Die Frage die sich mir stellt ist:

Warum schafft man sich einen Husky an, wenn man keinen Zughundesport machen will/kann?

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...