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Projekt: Hundephobie


BeSt

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SarahLoe

Ich finde die Idee total super!

Meine Anmerkungen wären noch:

Ich habe mal gelernt, dass eine solche Seminargruppe am besten aus höchstens 8 Leuten bestehen sollte, damit es nicht unübersichtlich wird.

Und ich finde es schwierig, den Kontakt zum Therapiehund bereits so schnell mit Leckerchen aufzubauen. Ich denke, dass da sicher der eine oder andere streiken wird. Vielleicht kann man sich da noch etwas langsamer annähern, je nach Wunsch der Teilnehmer.

Ansonsten eine ganz tolle Idee. Mich würde interessieren ob es tatsächlich stattfindet und wenn ja, wie es gelaufen ist :)

LG Sarah

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Ich plane dann ohnehin erst ein Testseminar, mit freiwilligen.

Ich muss erst schauen wei es angenommen wird, was die Leute darüber sagen können und wie schnell wir uns vortasten können.

Der Therapiehund hat den Vorteil dass er gelernt hat, auf Leute zu reagieren. Die Hunde die für mich in Frage kommen, arbeiten auch mit spastischen Kindern, mit Leuten mit Torret und ähnlichem, also die sind einiges gewöhnt, selbst wenn jemand Hysterisch werden sollte...

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Fusselnase

Nicht böse sein, ich schaff´s jetzt nicht, alles zu lesen. Möchte nur kurz was anmerken, es kann natürlich sein, dass das schon jemand getan hat.

Originalbeitrag

Danach soll sich jeder Vorstellen und erzählen WARUM er Angst hat.

Das weiß vielleicht nicht jeder. Vielleicht will es auch nicht jeder erzählen. Das ist ja eine ganz persönliche Sache, solche Dinge gehören in ein vertrauliches Gespräch zwischen Patient und Therapeuten.

Wofür ist die Vorstellungsrunde wichtig? Sicher, es wird einige geben, die kein Problem damit haben und sagen: "Ich heiße Lenchen Müller und habe Angst vor Hunden, weil ich als Kind gebissen wurde", aber es mag eben auch andere geben.

Das Thema ist u. U. zu sensibel. Alles, was die Teilnehmer erzählen, sollte ganz freiwillig und aus eigenem Antrieb heraus erzählt werden.

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Angstzustände können eine ganz andere Ursache haben als das Offensichtliche. Eine begleitende Psychologin ist somit absolut zu empfehlen.

Wenn Du selbst "betroffen" warst...wie wäre es denn mit einer Form von Selbsthilfegruppe? Das würde den Druck des Erfolges in zwei Tagen mindern und jeder bekommt die Zeit, die er braucht.

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Idee finde ich prima. Aber den Zeitdruck zu hoch. Vielleicht ist einer schon wirklich happy, wenn er nach zwei Tagen mit einem plueschigen Goldi in einem Raum sein kann, solange dieser brav im Platz liegt.

Hektische Malis liegen nun mal selbst vielen HH nicht, die sollte man vielleicht erstmal lieber aus der Ferne beobachten und danach ebenfalls ruhig liegend erleben :D

Der Bedarf ist sicherlich da, weil man zB Spinnen im Alltag nicht ständig ausgesetzt wird, Hunden meist aber doch (naja, kommt drauf an, wie / wo man wohnt).

Und ich glaube, vielen ginge es nach zwei Tagen schon viiiiel besser!

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Hi

Im Prinzip finde ich die die Idee gute, aber für Menschen mit wirklichen Ängsten halte ich 10 auch für zu viel, da wären 3 bis 5 irgendwie besser.

Ich habe in meinem Freundeskreis auch einige Hundephobiker, die akzeptieren meine Hunde inzwischen ( solange sie nicht bellen) ein hektischer Hund wäre da aber ein NoGo, das ist eher was für "Fortgeschrittene".

Ich finde die Platz Idee gut mit Zaun dazwischen auch der ruhige Therapiehund der in der Ecke sitzt. Erste Begnungen würde ich evtl. Nur in Klaingruppen bzw. einzeln machen, mit Stopkomando oder Rückzugsmöglichkeit für den Menschen.

Wenn du eh eine Psyschologin an der Hand hast, dann setz dich doch mit ihr und der Therapiehundeausbilderin zusammen und macht ein Grobkonzept mit realistischer Einschetzung der Psyscholgin. Mich würde interessieren was sie dazu sagt.

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Coole Sache.

Das Grobkonzept, wie ich es hier vorgestellt hab, ist mir wieder inma in einer schlaflosen Nacht eingefallen, also definitiv nicht das gelbe vom Ei!!!! Es ist ein Grobkonzept.

Ich würde das ganze auch auf mehrere Wochenenden ausweiten, wenn es erforderlich ist....so ist es eigentlich nicht, bin doch ohnehin jedes WE am Hundeplatz!

Es wäre eben toll gewesen wenn man ein Programm hätte das man über 1 WE durchbringt.

aber ihr habt allle so gute ideen........

Ich werde mich definitiv mit der Psychologin und der Therapiehundetrainerin zusammensetzen.........um acuh von dort noch einiges an Input zu bekommen.

Weiterer Input ist natürlich gerne gelesen!!!!

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Ich muss zugeben deine Idee hat mich gerade auf etwas ähnliches gebracht. Es gibt so viele Seminare für bestimmte Zwecke ( neulich gerade Mentaltraining für Hundesportler), warum nicht ganz banale.

Ich will einen Hund. rudimentäre Grundlagen zur Hundehaltung, also auch was für Hundehalter die mehr wissen wollen als 3x am Tag Gassi gehen und ne Dose HuFu hinstellen, ich denke da an Verhalten, Bedürfnisse des Hundes, Krankheiten, Fütterung, Gesetze, Erziehnung, Beschäftigungsmöglichkeiten usw. Aber das müsste bezahlbar sein ( die meisten Seminare empfinde ich schon als echt teuer) .

Gibt es sowas bei euch? Mir ist das noch nicht untergekommen, ist aber wohl auch schwierig zu bewerben und Mitstreiter zu finden bei solch einer Idee.

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Siobhan

Sowas gibt es hier als VHS Kurs - wird von einer Hundeschule angeboten.

Finanziell rechnet sich das erstmal nicht, ist aber gute Werbung.

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Bei uns gibt es so einen Kurs! Bei uns wirst du über solche Sachen im Sachkundenachweis (benötigst du, bevor du überhaupt einen Hund haben darfst) unterrichtet. Vielleicht nicht ganz so intensiv, aber der Inhalt läuft auf das hinaus!

Dass es sich finanziell nicht rechnet, wenn man den Aufwand rechnet ist mir klar. Der Seminarbeitrag soll aber ohnehin in die Kasse des Vereins fließen.

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