gast 20. Februar 2013 Teilen 20. Februar 2013 Barefoot ist nix, grade nicht wenn die Reiterin Rückenprobleme hat! Wenn der Sattel schon baumlos sein soll, dann sollte er wenigstens fest sein. Auch im Sinne des Pferdes! Ich hatte einen Trekker, der war genial. Anpassbar auch unterschiedliche Pferde, baumlos, leicht, und Einzelteile austauschbar und flexibel. Leider nicht günstig und selten gebraucht zu bekommen! Was ich Dir auf jeden Fall empfehlen würde, ist das anpassen mit einem selbstgemachten Pad. Und ich komm jetzt nicht mehr auf den Namen, ich überlege mal und schreib dann wie das Dingen heisst! Link zu diesem Kommentar
Gatsbylady 21. Februar 2013 Autor Teilen 21. Februar 2013 Hier mal nen paar Fotos. Smokie von der Seite ohne Sattel Mit Sattel Vom Mähnenkamm in den Sattel .... Leider viel zu viele Haare An der linken Seite vom Hals zum Rücken Von Hinten (Kuppe) in den Sattel rein SO und nun noch von vorne ohne Sattel Achso... Smokie ist auf den Fotos... Naja Recht dreckig... Hatte keine Lust zu putzen Und dann hat Leider mein Handy Akku versagt sodass keine weiteren Fotos mehr gemacht werden konnten Den Satteldruck sieht man ganz Leicht auf dem Foto wo ich von der Kuppe aus gemacht habe. Er ist 2 Fingerbreit hinter dem Ende des Sattels. Link zu diesem Kommentar
gast 21. Februar 2013 Teilen 21. Februar 2013 Sorry, ich weiß, das willst Du bestimmt nicht hören, aber bevor Du dem ein Sattel anpassen läßt, sie zu, dass der anständige tragfähige Muskulatur entwickelt! So kann kein Sattel passen! Link zu diesem Kommentar
Gatsbylady 21. Februar 2013 Autor Teilen 21. Februar 2013 Ach SKita, Mir war schon klar, dass sowas kommt. Wie kommst du auf die Idee das ich das nicht hören will. Der Kleine war lang genug sehr gut bemuskelt. Wir sind ewige Distanzen geritten. Springtuniere und Dressurtuniere gegangen. Kann dir gerne mal nen Foto am Wochenende zusenden, als er noch keinen Sehnenschaden hatte^^ Der Kerle hat/hatte große Probleme mit der Sehne und konnte über ein Jahr gar nicht geritten bzw. überhaupt bewegt werden (10 Minuten Schritt auf Asphalt Spazieren). Wir sind froh, dass er überhaupt noch bewegt werden kann und nicht eingeschläfert werden musste. Klar braucht der wieder Muskeln. Aber das geht nicht von heut auf morgen und schon gar nicht mit einem Sattel der nicht passt. Aber vielen Dank für die Anregung :-) Link zu diesem Kommentar
gast 21. Februar 2013 Teilen 21. Februar 2013 Egal, wie gut ein Sattel im Moment diesem Pferd passt, es fehlt an Rücken- und Bauchmuskulatur zum Tragen (ebenso wie Kruppe und Schulter), so wird das Reitergewicht ihm immer Schmerzen bereiten. Ich würde erstmal ein Aufbau-Programm (Doppellonge, Stangentreten, Bergauflaufen, Weidegang...) absolvieren, weil er (völlig unabhängig von dem Sattel) erstmal Muskeln braucht, die tragen können. Also viel Gymnastik, Dehnung, V/A longieren..... und dann erst einen Sattel anpassen und wieder ans Reiten denken Edit: Aber schön, dass ihr die Geduld hattet, den Sehnen schaden ausheilen zu lassen Edit2: Ein Sattel, den Du jetzt kaufst, wir spätestens in einem halben Jahr bei gescheitem Training nicht mehr passen Link zu diesem Kommentar
Gatsbylady 21. Februar 2013 Autor Teilen 21. Februar 2013 Also Weidegang zähl ich mal nicht als Training. Denn dann müsste er Bombenmuskeln haben. Er steht jeden Tag und zwar den kompletten Tag auf der Koppel. Doppellonge/Longe ist bei ihm leider nicht machbar. Aber wir trainieren mit ihm im Roundpen ohne Longe. Stangentraining gibts nicht mehr wegen der Sehne. Ist zu gefährlich, dass er da blöd drauf kommt und sich wieder verletzt. Ansonsten wird viel Schritt Berg auf und Berg ab trainiert. Physiotherapeutin hatten wir eingeschaltet und sie hat uns Dehn-Übungen erklärt. Diese machen wir täglich. Wir sind wirklich dabei ihn wieder aufzubauen. Link zu diesem Kommentar
gast 22. Februar 2013 Teilen 22. Februar 2013 Naja, dass Weidegang kein Training an sich ist, ist schon klar Allerdings werden auch beim langsamen Gehen beim Grasen (mit abgestrecktem Hals) Muskelgruppen aktiviert. Zudem stehen die meisten Pferde auf der Koppel ja nicht nur rum (wie in der Box) sondern reißen da schon ein paar km am Tag. Da Du ansonsten ja trainingsmäßig recht eingeschränkt in seinen Möglichkeiten bist, dauert es eben länger. Aber wenn er ansonsten in Ordnung ist, sollte er auch wieder Muskulatur ansetzen können. Und dann wird eben ein Sattel, den Du jetzt anpasst, wieder nicht passen. Link zu diesem Kommentar
kamiko 22. Februar 2013 Teilen 22. Februar 2013 Ich seh das ganz genauso wie Skita... In dem Muskelzustand solltest du weder reiten geschweige denn einen Sattel anpassen. Das hat Skita ja schon passsend erklärt. Und das meine ich auch nicht böse, sondern nur zum Wohle von Smokie Die Belastung, also das Gewicht und die Dynamik vom Sattel und Reitergewicht kommt ohne Muskulatur direkt auf Bänder, Sehnen, Gelenke im Rücken und darüber natürlich auch in den Beinen an. Das ist nur eine Frage der Zeit, dass er wieder lahmt, nur das es dann aus dem Rücken, Schulter, Becken kommen kann. Anstatt einen Sattel anzupassen, würde ich nochmals eine kompetente Physio dazuholen. Dehnen ist wichtig, aber es baut keine Muskeln auf, sondern lockert nur. Ich dachte auch direkt an Doppellonge und Stangenarbeit. Die Stangen kannst du wunderbar durch Schwimmnudeln, Schaumstoff oder leichten Bambusstangen ersetzen. Evt. reichen bei ihm sogar Stoffstreifen. Wenn er da drauftritt passiert nix und es geht am Anfang nur darum, die Beine überhaupt zu heben. Nicht wie hoch. Das kommt erst später Such dir jemanden, der Gymnastik an der Hand anbietet, wenn Doppellonge nicht geht. Da gibt es viele viele Möglichkeiten ihn über Bodentraining fit zu kriegen und Stangen, Pylonen u.Ä. kann man zur Sicherheit durch weiche Gegenstände ersetzen. Das ist gut zu machen, wir hatten hier auch so nen Kandidaten bei uns. Hat alles lange gedauert, aber geklappt. Und Smokie hat bei dir wirklich Glück. Wieviele kurieren ihren Sehnenschaden gar nicht erst aus, sondern lassen direkt einschläfern Wie alt ist er eigentlich? Link zu diesem Kommentar
gast 22. Februar 2013 Teilen 22. Februar 2013 Mit Dehnung meinte ich übrigens, in Dehnhaltung (V/A) mit gut schwingendem Rücken arbeiten. Die Dehnübungen sind nett für Muskelentspannung, wie @Kamiko schon sagte, aber relativ uneffektiv für Muskelaufbau. Den Muskelaufbau kannst Du ansonsten noch unterstützen durch Bierhefe (ca 80g / Tag), die enthält reichlich Protein, das von Pferden gut verwertet wird. Und ist deutlich günstiger als die teuren Muskelaufbau-Präparate wie Myoplast o.ä. Hilft allerdings nur, wenn durch entsprechendes Training auch die Möglichkeit für Muskelaufbau gegeben ist und das dann auch für "die richtige" Muskulatur Link zu diesem Kommentar
kamiko 22. Februar 2013 Teilen 22. Februar 2013 Bierhefe ist gut, dass stimmt. V/A-Dehnhaltung ist genauso wichtig... Das kannst du dir am besten mal von nem Phsio zeigen lassen, wie es für euch gut umsetzbar einsetzbar ist. Link zu diesem Kommentar
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