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Barfe seit einem Jahr, jetzt Probleme


loefine

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loefine
Originalbeitrag

Da bleibt ja jetzt eigentlich nur noch Fisch?

Oder Du bist Dir bei einer Sorte Fleisch ganz sicher, dass die vertragen wird.

Als Kohlehydratquelle könntest Du mit Hirse anfangen.

Fisch hat er auch schon bekommen. Lachs war´s glaub ich ;)

Aber ganz ehrlich glaub ich nicht, dass es am Fleisch liegt. Ich werde Lamm oder Kaninchen nehmen.

Ich würde wohl die Kartoffel als Kohlenhydratlieferant wählen. Aber nur ein wenig denn:

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind organische Verbindungen, zu denen Zuckerarten, Stärke, Cellulose, Glykogen und Inulin gehören. Stärken und Glykogene zählen zu den löslichen Kohlenhydrate, unlösliche Kohlenhydrate bestehen aus Ballaststoffen. Hunde produzieren Enzyme, die lösliche Kohlenstoffe zur Absorption, Umwandlung in Glukose und anschließender Nutzung als Energie abbauen. Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Reis, Grieß und Mehl bestehen fast zu 100 Prozent aus Kohlenhydraten.

Kohlenhydrate müssen dem Hund nicht unbedingt mit dem Futter zugeführt werden. In der natürlichen Nahrung sind sie oft nur bis zu 10 % in der Trockensubstanz enthalten. Vertragen werden dennoch große Mengen an Kohlenhydraten. Ein großer Kohlenhydratanteil des Futters verringert allerdings die Proteinverdaulichkeit.

Stärke und Glykogen werden während der Verdauung in Einfachzucker aufgespalten, die anschließend von der Dünndarmschleimhaut resorbiert werden. Die Verdaulichkeit und damit die Verträglichkeit der Stärke kann durch Hitzebehandlung wesentlich erhöht werden. Nach der Resorption werden die Einfachzucker, die bei der Verdauung entstehen, entweder zur Energiegewinnung herangezogen oder (wenn das gerade nicht erforderlich ist) im Körper gespeichert. Das geht nur in einem gewissen Umfang. Was darüber hinaus nicht benötigt wird, wird in Fett umgewandelt und im Fettgewebe abgelagert. Ein Kohlenhydratüberschuss führt also zur Verfettung.

Originalbeitrag

Eine Ausschlussdiät zu machen, ist kein einfaches Unterfangen und erfordert eine Menge Disziplin und Ausdauer auf allen Seiten.

Der Hund darf nicht da kleinste Bröselchen von etwas anderem bekommen, da würde schon ein Stückchen Brot reichen, dass er draussen findet, sollte er denn auf z.B. Weizen reagieren.

Vielleicht solltest Du Dir mal Rat bei einer Ernährungsberatung holen, das geht z.B. bei der Uniklinik München mittels Fragenbogen, oder Du rufst da mal an.

(Kostet aber, ich weiss im Moment nur nicht, wieviel.)

http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/einrichtungen/ernaehrung/ernaehrungsberatung/index.html

Danke für den Tipp!

Ich werde es erstmal nicht so bierernst nehmen und ihm eben eine Fleischsorte und ein wenig Kartoffel dazu geben. Um die Knochen komm ich ja nicht drumrum. Da hab ich nur Lamm.

Ich lasse das MicroMineral weg und die Flocken.

Wenn es sich dann innerhalb von drei, vier Wochen nicht bessert, muss ich dann auf Hardcore umschalten. Das würden wir schon irgendwie schaffen!

Wie sieht es mit dem Öl aus. Das sollte ich dann auch erstmal weglassen?

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Wenn er schon mal Lachs hatte, nimm halt Dorsch oder Hering oder einen anderen Fisch. Gibt ja mehr als genug. Bei Zwergenhunden kann man ja auch gut mal TK Fisch oder Dosenfisch aus dem Supermarkt füttern.

Man sollte ihn aber auf Dauer nicht roh füttern.

@ dolby

Naja Abwechslung brauchen Hund (und Katze) weil sie eben im Normalfall keine ganzen Beutetiere bekommen, sondern nur Fleischteile und ich finde, man sollte schon zumindest 2 verschiedene Fleischsorten füttern, weil die Vitamine, etc. doch immer etwas anders verteilt sind.

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Nur weil ein Hund irgendwas schon mal gefressen hat, macht es das doch nicht unmöglich, um Ausschlußdiät damit zu beginnen.

Diesen Gedannkengang verstehe ich nicht... :think:

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loefine

Ich verstehe es auch nicht so ganz.

Wenn ich weiß, dass mein Hund z.B. Lamm verträgt, wieso sollte ich es nicht nehmen?

Ich mach es ja auch erstmal andersrum. Ich lasse Dinge weg, von denen ich vermute, dass sie bei ihm allergische Reaktionen auslösen.

Es könnte sogar schon der Reis sein! Nach 1 1/2 Tagen Kartoffel hat das Kratzen schon nachgelassen. Er kratzt sich nur noch halb so viel. Ich hoffe jetzt mal, dass das Thema damit für uns schon erledigt ist!

Das MicroMineral werd ich in Zukunft wohl auch weglassen.

Wie viel Knochen muss ich denn füttern bei einem 7,5 Kilo Hund?

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Ninchen0_15
Originalbeitrag

Nur weil ein Hund irgendwas schon mal gefressen hat, macht es das doch nicht unmöglich, um Ausschlußdiät damit zu beginnen.

Diesen Gedannkengang verstehe ich nicht... :think:

Wahrscheinlich, weil man dann sicher sein kann, dass dagegen noch nicht überreagiert wird? :???:???

Aber theoretisch könnte er ja nach der 2. Mahlzeit auch schon wieder darauf reagieren? :???

Ich denke aber auch, dass man genauso eine Proteinquelle nehmen kann, von der man sicher ist, dass Hund sie verträgt, empfohlen wird es immer anders.

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Wenn ich weiß, dass mein Hund z.B. Lamm verträgt, wieso sollte ich es nicht nehmen?

Ganz genau :)

Ich mach es ja auch erstmal andersrum. Ich lasse Dinge weg, von denen ich vermute, dass sie bei ihm allergische Reaktionen auslösen.

Das ist der Sinn einer Ausschlußdiät! Erstmal über Futter, auf das er wahrscheinlich NICHT reagiert (egal, ob er es schon mal gefressen hat oder nicht) Ruhe ins Immunsystem bringen, Läsionen abheilen lassen, etc. und dann tetsen (durch Zugabe einzelner Stoffe wieder über mind 2 Wochen) schauen, was er sonst noch verträgt. Reagiert er auf etwas, das streichen und nicht weiter füttern, erstmal wieder "Ruhe reinbringen" und das nächste Versuchen.

Das MicroMineral werd ich in Zukunft wohl auch weglassen. Wenn Du halbwegs ausgewogen fütterst, brauchst Du das auch nicht :)

Wie viel Knochen muss ich denn füttern bei einem 7,5 Kilo Hund?

Meine bekommen alle 2 - 3 Tage Knochen in irgendeiner Variation. Gewogen habe ich das bisher noch nicht ;)

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Originalbeitrag

Wahrscheinlich, weil man dann sicher sein kann, dass dagegen noch nicht überreagiert wird? :???:???

Aber genau, um das herauszufinden, nämlich was an verfütterbarem vertragen wird und was nicht, macht man ja eine Auschlußdiät ;)

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Ninchen0_15

Überleg....! :???

Also, wenn ich eine 2 Komponenten-Ausschlussdiät beginne und nehme als Proteinquelle eine Fleischsorte, die der Hund schon gefressen hat und irgendeine KH-Quelle und der Hund reagiert, dann weiss ich ja wieder nicht so ganz genau, auf WAS er nun reagiert, das bedeutet zumindest eine Verlängerung der Diät, weil ich da beide Komponente wieder austauschen muss.

Beginne ich mit etwas, mit dem der Hund noch nie Kontakt hatte, KANN er ja zumindest darauf schon erstmal nicht reagieren, ich weiss also, wenn die Symptome sich nicht bessern, sind`s die KH.

Hier hat nochmal jemand ausführlich was zur Eliminationsdiät geschrieben:

http://www.dogforum.de/die-ausschlussdiat-infos-und-personliche-erfahrungen-t155357.html

Ich glaube, hätte ich einen Hund, mit Futtermittelallergie, ich würde mich an die LMU wenden und mir einen Plan machen lassen.

Ich glaube, die Geldausgabe lohnt sich, man bekommt seine Fragen beantwortet und "doktert" nicht unsicher selber rum.

Ja, Maike, und wenn ich sicher weiss, welches Fleisch der Hund verträgt und dass seine Allergie an der Proteinquelle liegt, dann brauche ich tatsächlich keine Ausschlussdiät mehr sondern geb`ihm diese Sorte Fleisch. :D

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Fusselnase

Aber kann man nicht auch auf etwas mit Unverträglichkeit reagieren, was man noch nie vorher gegessen hat?

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