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Was bitte ist eine Entgiftung und...


Jumanji

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Ixanti
OriginalbeitragIch verstehe auch hier wieder nicht, wieso alles immer (besonders bei derartigen Diskussionen) entweder schwarz oder weiß sein muss.

Für mich ist das kein Schwarz-Weiss-Sehen, sondern die Fokussierung auf Informationen, die tatsächlich aussagekräftig sind. Was peer reviewed veröffentlicht wurde, ist wahrscheinlicher, als etwas, dass ungefiltert auf die Welt losgelassen wurde. Das ist einer der Gründe, warum es so wichtig ist, das Internet mit Vorsicht zu geniessen und den Umgang damit zu lernen.

Ein Homöopath ist nicht automatisch ein geldgeiler Scharlatan

Naja... er verdient sein Geld halt mit... nichts. Aufgelöst in irgendwas. :D

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Jumanji

Man hat der Homöopathie ganz eindeutig eine Wirkung nachgewiesen. Den Placebo- Effekt!

Daran will wirklich niemand rütteln.

Und natürlich: Alternativ- Behandler nehmen sich oft mehr Zeit für die Kranken. Das bestreitet wirklich niemand.

Hier in diesem Fred geht es darum, daß die Alternativ- Methode tatsächlich keine andere Wirkung haben kann. Es ist auch von der Alternativ- Seite ganz ausdrücklich so formuliert

DAS DIE SELBSTHEILUNG des Körpers eintritt.

Das Wort Selbstheilung schliesst doch schon jede Einflußnahme aus. Es gibt dort also nichts außer hoffen und abwarten.

Leider wird immer so argumentiert, dass Alternativ- Methoden auf gleicher Ebene sind wie die Schulmedizin. Und das ist es eben nicht. Es sind gänzlich andere Funktionsweisen.

Man kann es in einem anderen Beispiel erklären:

Dein Auto ist kaputt. Jetzt hast Du 2 Möglichkeiten: Du fährst in die Werkstatt oder Du betest.

Ich persönlich wende mich an die Werkstatt.

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Piflo

Ich glaube, dass ganz, ganz oft Homöopath und Naturheilkunde in einen Topf geworfen werden und das ist eben oft einfach nicht das selbe, auch wenn das eine das andere manchmal beinhaltet.

Die Natur bietet eine Menge mittel die gut funktionieren, das streitet hier niemand ab und konnte auch nachgewiesen werden.

Akupunktur beispielsweise bringt was, nicht in allen Lebenslagen, aber Krankenkassen haben über Jahre Studien gemacht (iich habe an den Testreihen als " Patient" teilgenommen) und haben eine Wirksamkeit festgestellt. Jetzt übernimmt sie diese bei bestimmten Symptomen.

Man kann also nicht generell von Schwarz- weiß reden.

Ich hatte damals mit mit meinem alten Rüden einen Homöopath aufgesucht, eine Freundin machte da eine "Ausbildung". Die ganz harte Nummer. Da wurde vor allem auch das ganze Potenzieren erklärt.

Sorry, aber ich bin wirklich für vieles offen, aber mit meiner Ausbildung ging das gar nicht in meinen Kopf. Das Wasser sich die " Information" merken soll.

Ich habe mich trotzdem mal drauf eingelassen. Gebracht hat es nix, trotz Entgiftung. Auch damals konnte mir keiner richtig erklären wie die Ausleitung funktioniert. Also technisch. Mein Hund hat furchtbar gebrochen nach den Tabletten, also ausgeleitet wurde schon was :D

Aber das ist nur eine Erfahrung.

Ich glaube, dass es ganz tolle ganzheitliche Ansätze gibt, das will hier auch niemand Abstreiten. Ernährungsumstellung, Osteopathie, Akupunktur, Pflanzliche Mittel usw.

Aber da gibt es dann auch nachweisbare, reproduzierbare Ergebnisse.

Nun dass Ärzte vorschnell zu AB greifen stimmt leider bei manchen Ärzten. Aber nur weil man bei Homöopathie kritisch ist, heißt es ja noch lange nicht, dass man das in der Schulmedizin nicht ist.

Es gibt inzwischen bei mir viele Ärzte die ihre Schulmedizin mit Natürlichen Methoden aufstocken. Da wird je nach Krankheitsbild erstmal sanft behandelt, erst wenn es etwas ernstes ist wird mit AB behandelt.

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mialour

Für mich ist das kein Schwarz-Weiss-Sehen

[...]

Naja... er verdient sein Geld halt mit... nichts. Aufgelöst in irgendwas. :D

Ganz klar kein Schwarz-Weiß Denken :Oo

Hast du auch den Rest meines Beitrags gelesen?

Ich finde es erstaunlich und gleichzeitig erschreckend, wie viele Menschen offenbar ständig für alles mögliche zig "Beweise" brauchen, um einer (meist recht natürlichen) Sache Vertrauen zu schenken.

Ja, ich weiß wie wissenschaftlich gearbeitet wird... ich bin selbst seit einigen Jährchen an der Uni... und ich weiß auch, was vermeintlich als signifikanter Beweis gilt und was nicht.

Aber da ihr das ja auch wisst, so ist bestimmt auch bekannt, das Studien gern selektiv veröffentlicht werden- ganz besonders die, an denen viele Unternehmen mit viel Geld beteiligt sind.

Auf dem Gebiet der Psychopharmaka (besonders für Kinder/Jugendliche) recht oft der Fall. So Studien werden nämlich auch von irgendwem subventioniert, nicht wahr?! Ist ja nicht so, dass da ein Professor in seinem Labor vor sich hin tüftelt und irgendwann mit der Sensation rausrückt, die die Menschheit retten kann. Weil ich nicht schwarz-weiß denke, kann ich die Schulmedizin zu schätzen wissen und sie auch als wichtig empfinden. Aber ebenso tue ich das auch bei der Alternativmedizin. Bei beiden sollte man selektieren und hinterfragen. Das gilt für Heilpraktiker genauso wie für den Hausarzt. Es ist aber dennoch so, dass ein kranker Mensch mehr Geld einbringt als ein (dauerhaft) gesunder.

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Jumanji

In wie weit sind die Heilpraktiker sarin ausgebildet, ernsthafte Erkrankungen zu erkennen?

..um dann ggf. die Notbremse zu ziehen

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Piflo

Ich glaube genau da liegt oft das wirkliche Problem, dass man heilpraktiker und Co recht einfach machen KANN. In relativ kurzer Zeit mit recht wenig Aufwand. Im Vergleich zum normalen Medizin Studium.

Daher findet man dort viel Menschen die ihre Grenzen nicht kennen. In wie weit sie überzeugt sie von dem sind was sie machen oder was Geldmacherei ist will ich nicht beurteilen.

Vergleiche ich die Anzahl an Sitzungen und Preise, die ich für meinen Hund beim Heilpraktiker hätte Zahlen sollen und dasaß ich bei konventionellen Doc gelassen habe, kam mir unter dem Strich der Tierarzt günstiger.

So richtig kann es also nicht sein, dass der Norm Doc immer auf's Geld aus ist.

Studien sind oft Mies, richtig. Aber wenn ich Ahnung von der Sache habe lassen sich im Versuchsdesign, im gewählten Auswertungsverfahren und deren Durchführung die allermeisten gedrehten Studien rausnehmen. Die lese ich mir durch und Sage mir, nee Quatsch. Nochmal bitte in gut.

Aber was anderes als solche Studien hat man nicht um rauszufinden was wirkt und was nicht.

Klar man kann Glauben, man kann selbst probieren. Bin ich bei harmlosen Sachen auch bereit zu, aber eben nicht bei allem.

Das der Placebo- Effekt ein gutes Heilmittel sein kann ist ja zum Beispiel bewiesen, warum ihn nicht nutzen. Problem ist dann ja nur, dass man den Leuten nicht die Wahrheit sagen darf. Ein ethisches Dilemma.

Somit sind mir dieHeilprKtiker die liebsten, die zumindest ein medizinisches Studium haben. Die wissen wann man sowas verantworten kann, wann es helfen kann und wann es nur Blödsinn ist. Also mal pauschal entgiften, kommt immer gut. Hört sich da schon sehr nach leicht verdientes Geld an.

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Jumanji

Tierheilpraktiker darf sich wirklich JEDER nennen.

Ein Tierheilpraktiker muss überhaupt nichts wissen.

Schon allein aus diesem Grund würde ich niemals jemandem empfehlen, einen Tierheilpraktiker aufzusuchen. Niemals!

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Man hat der Homöopathie ganz eindeutig eine Wirkung nachgewiesen. Den Placebo- Effekt!

Hier in diesem Fred geht es darum, daß die Alternativ- Methode tatsächlich keine andere Wirkung haben kann. Es ist auch von der Alternativ- Seite ganz ausdrücklich so formuliert

DAS DIE SELBSTHEILUNG des Körpers eintritt.

Das Wort Selbstheilung schliesst doch schon jede Einflußnahme aus. Es gibt dort also nichts außer hoffen und abwarten.

Man kann die Voraussetzungen für die Selbstheilung herstellen.

Bei einem Beinbruch setzt auch die Selbstheilung ein. Man kann den Bruch unbehandelt lassen oder man schient den Bruch, um die Bedingungen zur Selbstheilung zu optimieren.

Ixanti:

Naja... er verdient sein Geld halt mit... nichts. Aufgelöst in irgendwas.

Ihr begrenzt euch selbst mit dem Denken, wenn man etwas nicht messen und wiegen kann, dann ist da auch nichts.

Wer sich mit der Quantenphysik befasst, der erfährt, dass es noch mehr gibt, als die reine Materie. Da gibt es ganz unglaubliche Versuche und Ergebnisse.

Es gibt soviele Phänomene in der Welt, die sich nicht alle mit der materialistischen Wissenschaft erklären lassen.

Nehmt einmal eine Pflanze:

Eine Pflanze hat keine Seele, kann nicht denken, hat keine Augen, kein Schmerzempfinden - glaubt man zumindest.

Man hat aber ganz erstaunliche Versuche gemacht.

Nach neuesten Forschungen können Pflanzen Schmerz empfinden, sie können sogar kommunizieren.

http://uni-protokolle.de/nachrichten/id/62523/

Wenn man eine Rankpflanze auf eine kahle Fläche pflanzt, kann man ein Experiment machen.

Setzt man an einem Punkt einen langen Stab in die Erde, dann wächst die Rankpflanze nicht irgendwo hin, sondern wächst in die Richtung des Stabes.

Warum ist das so? Kann die Pflanze "sehen", wo der Stab ist, obwohl sie keine Augen hat. "Weiss" die Pflanze, dass sie zu dem Stock wachsen muss, damit sie hochranken kann? Aber Pflanzen können doch nicht denken.

Wer sich mit seinem Denken begrenzt, ist nicht offen für die Wunder des Lebens.

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Jumanji

Gerade weil wir uns nicht im Denken begrenzen HINTERFRAGEN WIR!

Etwas als "gegeben" hinzunehmen, würde in meinen Augen eine Begrenzung des Denkens darstellen.

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Es gibt inzwischen bei mir viele Ärzte die ihre Schulmedizin mit Natürlichen Methoden aufstocken. Da wird je nach Krankheitsbild erstmal sanft behandelt, erst wenn es etwas ernstes ist wird mit AB behandelt.

Leider gibt es nur wenige Tierärzte, die wirklich gut in der Homöopathie (oder anderen Heilverfahren) ausgebildet sind.

Viele machen mal ein Wochenendseminar mit und schreiben sich dann Naturheilkunde auf das Praxisschild.

Eine umfassende Ausbildung braucht einfach Zeit.

Es ist übrigens ein Irrtum, dass man nur kleine Zipperlein mit sanfter Alternativmedizin behandeln kann. Auch schwere Erkrankungen, bei denen die Schulmedizin nicht weiter weiss, kann man z. B. mit Homöopathie behandeln, sehr gut sogar.

Tierheilpraktiker darf sich wirklich JEDER nennen.

Ein Tierheilpraktiker muss überhaupt nichts wissen.

Schon allein aus diesem Grund würde ich niemals jemandem empfehlen, einen Tierheilpraktiker aufzusuchen. Niemals! zitieren

Das ist richtig. Tierheilpraktiker ist kein geschützter Begriff.

Man muss bei Tierärzten und auch bei Tierheilpraktikern genau hinsehen, wie gut sie ausgebildet sind. Es gibt gute und schlechte Tierärzte, ebenso gute und schlechte Tierheilpraktiker, wie in jedem Beruf.

Eine richtige Ausbildung zum Tierheilpraktiker dauert 3 Jahre und umschließt auch mindestens ein Praktikum bei einem Tierarzt oder in einer Tierklinik.

In wie weit sind die Heilpraktiker sarin ausgebildet, ernsthafte Erkrankungen zu erkennen?

..um dann ggf. die Notbremse zu ziehenzitieren

Die Tierheilpraktiker, die ich kenne, schicken mich immer erst zur Diagnostik zu einem Tierarzt. Kleinere Untersuchungen machen sie auch selbst, z. B. in die Ohren gucken, Urinuntersuchungen usw.

Optimal ist es, wenn Tierheilpraktiker und Tierarzt zusammen arbeiten.

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