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Sie ist endlich da.....und ich hab Probleme


Paulaleila

Empfohlene Beiträge

Fusselnase
Originalbeitrag

@Fusselnase

Kulturschock passt gut! Aber deine Angshündin hat sich ja danach verbessert.

Meine Hündin ist weit davon entfernt, ein Angsthund zu sein. Das wollte ich nur nochmal der Richtigkeit halber festhalten, da es so auch nur bedingt vergleichbar ist.

Aber grundsätzlich verbessert sich so etwas in der Regel, wenn man sich richtig verhält und es kein wirklich gestörter Hund ist.

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roxy_herzerl

:winken:

Hallo Paulaleila!

Ich lese schon die ganze Zeit hier still mit, auch bei deinem vorigen Thread und nun möchte ich mich doch auch melden.

Zuerst einmal wünsche ich dir alles Gute für euch und eure zwei Hunde und auch den Kater. Da ich selbst auch Katzen habe, interessiert mich das Hund/Katzenthema besonders. Eurer hat ja scheinbar keine Angst vor dem Hund, sondern eher umgekehrt. Meine Miezen brauchten eine Weile bis sie sich in die Nähe des Welpen wagten.

Also, ich kann aus deinen Zeilen gut herauslesen, dass du dich sehr bemühst das Richtige zu tun. Ich bin etwas erschrocken über manche Ratschläge die hier gegeben wurden und auch wie versucht wird/wurde deine Entscheidung zu dem zweiten Hund zu beeinflussen. Jetzt ist der Hund bei dir und es kommen noch Vorwürfe, warum du ihn überhaupt geholt hast. Das kann ich überhaupt nicht verstehen und ich finde es gut wie dass du darauf gar nicht mehr reagierst :respekt:

Für deinen jungen Hund kann es nur jeden Tag an dem er bei euch ist besser werden und ich wünsche dir dass es auch mit Paula gut klappt.

Liebe Grüße

Sunny

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Missyble
Originalbeitrag

Guten Morgen,

@Missyble

du hast die da ja wirklich eine arme Maus ins Haus geholt....wie alt war denn deine Hündin als sie zu dir kam?

4 Jahre

Mir ist schon gegenwärtig das Noha nicht immer so süß und sofatreu bleiben wird.

Aber das es unbedingt schlechter werden soll, statt besser - möchte ich ehrlich gesagt, so

nicht stehen lassen. Wäre es de facto so, hätte ja kein Tierheimhund eine reelle Chance....und Züchter Hochkonjunktur.

Was bei Auslandshunden zieht, ist das arme Schicksal der Hunde. Und es ist definitiv so, das Auslandshunde eben meist keine richtig gute Sozialisation und Prägephase bekommen haben. Und diese Hunde gehören meiner Meinung nach nur an Leute vermittelt, die wissen was sie sich ins Haus holen. Die sich mit Hunden, Hundekomunikation und Hundeverhalten auskennen. Meinst du das diese Hunde immer sofort das endgültige Zuhause bekommen? Das da keiner mehr zurück ins Tierheim gebracht wird, weil die Halter total überfordert waren und sich nicht mehr zu helfen wussten?

Und klar, es MUSS nicht schlechter werden. Und wenn der Hund in richtigen Händen ist, wird es evtl. erstmal schlechter, und dann aber durch die Kompetenz des Hundehalters besser. Aber ich habe das Gefühl, du verstehst nicht was ich meine. Mühseelig weiter darüber zu schreiben.

Außerdem - um genau jenes zu vermeiden schreibe ich ja hier.Zielsetzung soll klar und deutlich

eine zukünftige Verbesserung ihres bisher gelebtes kurzes Leben sein.

Und ich habe mich schon gefragt warum du hier schreibst. Aber dann brauch ich ja nicht weiter zu fragen.

Wenn ich mit beiden laufe brauche ich nur zu sagen "alle Mann sitzen".

Wieso es einem Hund leichter machen, wenn es kompliziert auch geht. Ein "Sitz" genügt völlig.

Oder - heute morgen: Paula bummelt über 30m hinter uns her (sie benötigt ja keine Leine). Das gefiel Noha überhaupt nicht. Sie wollte Paula immer holen - die Leine blieb solange stramm bis Paula endlich kam. Dann erst konnten wir weiter maschieren. :-)

Wenn die Hündin jetzt schon das Gefühl hat die Führung übernehmen zu müssen, na dann Prost Mahlzeit. Außerdem empfinde ich 30 Meter hinter dir schon als sehr weit und kann es sein, das Paula dich auch kontrolliert? Das Tempo von hinten bestimmt? Würde ich so nicht dulden.

Und ich muss ganz ehrlich gestehen- mit soviel täglichem Fortschritt hätte ich nie gerechnet.

Was auch immer du als Fortschritt bezeichnest. Du musst dringend die Beiträge lesen und auch mal Dinge annehmen, die nicht in dein heiles Weltbild passen. Wie meinst du das du das schaffst, wenn du nur liest, was du hören möchtest? Setzt doch mal was um, was dir jetzt auch nicht so gut gefällt. Lass Paula nicht von hinten das Tempo bestimmen und gib deiner neuen Hündin das gefühl das DU führst.

Ja- ich gebe an dieser Stelle mal so richtig fett an! :-)

das ist schön

Trotzdem sind die Hunde aufeinander angewiesen und verqueres Denken existiert dort deutlich weniger.

???? Die Hunde sind dort überhaupt nicht aufeinander angewiesen. Sie sind Konkurenten. Konkurenten wenn es darum geht satt zu werden, Konkurenten was Resourcen betrifft.

Du sagst, das die Sozialisierungsphase ab der 16.Woche eh vorbei ist und ich mich nicht abhetzen brauche.

Die Prägephase ist vorbei. Wenn ein Hund beispielsweise dort noch nie einen Menschen gesehen hat, wird er meiner Meinung nach NIE einen normalen Umgang mit Menschen haben. Er kann einen normalen Umgang mit seinen Halter haben, wird aber sicherlich immer Probleme mit fremden Personen haben. Das kann man Trainieren, und es wird sich verbessern mit der Erfahung die ein Hund macht, jedoch wird es nicht vergleichbar sein mit einem Hund, der in der Prägephase Kontakt mit Menschen hatte.

Sag, welchen Zeitraum meinst du, wenn du sagst: Erst mal ohne Hundekontakte ?

Reden wir da über 4 Wochen? 4 Monate?

Der erfahrene, kompetente, empathische Hundehalter merkt wann der Hund soweit ist für neue Erfahrungen. Jeder Hund lernt anders schnell, kann besser oder schlechter mit neuen Situationen umgehen. Sie ist ein junger Hund und kommt vermutlich schneller damit zurecht, als ein älterer Hund, der in seinem verhalten feststeckt.

Im Moment muss sie das Leben im Haus kennenlernen. Euch kennenlernen. Neue Untergründe, neue Geräusche (z. Bps. Telefon, Fernseher) kennenlernen. Das ist so viel, das sie Momentan nichts neues dazu braucht. Wenn sie sich wohlfühlt, entspannt mit allen Alltagssituationen umgehen kann, dann kannst du mit ihr Trainieren: Hundekontakte, andere Menschen, mehrere andere Menschen, usw.

Konzentriere dich jetzt lieber darauf, ihr die Regeln im Haus zu erklären und sie durch den ohnehin schon aufregenden Alltag zu führen.

Leider befürchte ich, das du den Stress bei dem Hund gar nicht erkennst, erkennen kannst. So wird es natürlich schwierig den richtigen Zeitpunkt zu finden.

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Locke

Danke, Missyble, Du hast das ganz gut analysiert.

Am Anfang dachte ich auch, ein zweiter Hund zu einem alten, man muss ja keine Probleme herbeireden, wo noch keine sind.

Aber das Bild, was ich durch die Ausführungen der TE bekommen habe, spricht für sich.

Wie kann man so lange einen Hund haben und so wenig von Hundeverhalten verstehen.

Dass sie auch keine anderen Meinungen annehmen will, zeigt mir auch, wie unreflektiert sie sich verhält.

Es ist haarsträubend, wie sie das Verhalten des jungen Hundes fehlinterpretiert, in fast allen Bereichen. Ich bin weit davon entfernt, ein Hundepsychologe oder Hundeflüsterer zu sein, aber die Situation würde ja so mancher Ersthundehalter besser deuten und handlen.

Ist der Ersthund nicht auch schon gestört, was ich so aus dem ersten Thread im Hinterkopf habe?

Mich wundert`s nicht mehr.

LG Birgit

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Warum der Ersthund so ist wie er ist, hab ich meine ich schon mal irgendwo gelesen - aber was auch immer die Ursache war, sie ist mit dem zweiten Hund auf genau demselben Weg dorthin, wenn ich das so lese....

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Originalbeitrag
Originalbeitrag

Oder - heute morgen: Paula bummelt über 30m hinter uns her (sie benötigt ja keine Leine). Das gefiel Noha überhaupt nicht. Sie wollte Paula immer holen - die Leine blieb solange stramm bis Paula endlich kam. Dann erst konnten wir weiter maschieren. :-)

Wenn die Hündin jetzt schon das Gefühl hat die Führung übernehmen zu müssen, na dann Prost Mahlzeit. Außerdem empfinde ich 30 Meter hinter dir schon als sehr weit und kann es sein, das Paula dich auch kontrolliert? Das Tempo von hinten bestimmt? Würde ich so nicht dulden.

Ich glaub ja eher, dass Paula überhaupt nicht mehr so laufen kann, wenn ich mich erinnere, wie sie gesundheitlich im anderen Thread beschrieben worden ist

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Missyble

Ich dachte sie hat Bauchschmerzen? Aber wenn sie nicht mehr so schnell kann, dann muss ja da eine andere Lösung her, als sie 30 Meter weit zurückzulassen? Getrennt gehen? Ein Wägelchen in das sie sich setzten kann zwischendurch?

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pixelstall

Hut ab missyble

Mir ist es nicht gelungen, so ruhig zu bleiben und das obwohl ich den ersten Thread garnicht kannte..

Sunny1 das gilt auch für dich, ich kannte die erste Diskussion garnicht, ich habe mich lediglich auf das Geschriebene bezogen, und das steckt leider so voller gravierender und grundsätzlicher Irrtümer das mir vor allem aufgrund der Reaktion der TE die Hutschnur ging.

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Missyble

:D das kostet mich hier auch viel Kraft und Energie. Warum denkst du, das ich beim 1. Thema nichts geschrieben habe? Mir geht es eigentlich darum, zu helfen, so gut man helfen kann. Nur werde ich das Gefühl nicht los, egal wie sehr man sich bemüht mit dem TE, egal wie nett man schreibt, es wird nichts angenommen, was nicht in den Kram passt. Nichts von alledem wird umgesetzt, nur das, was eh schon gerne gemacht wird, und dann ist es vergebene Liebesmüh noch etwas dazu zu schreiben....

Ich muss ja sagen, ich bewundere den TE ein bißchen. Nach dem 1. Thema dieses Thema aufzumachen ist schon sehr mutig. Ich fand es ehrlich gesagt auch toll, dass sie den Ar*** in der Hose hat und von ihren Problemen erzählt. Nur ist es schade, das sie nichts umsetzen möchte und an ihrem Weltbild verbissen festhält und nicht mal in BETRACHT ziehen möchte, es könnte auch anders kommen. Nicht einmal in Betracht zieht sie könnte den einen oder anderen Ratschlag mal brauchen und ihn deswegen nicht gleich komplett ablehnt, sondern ihn sich als Plan B im Hinterkopf behält.... Zumindest vermittelt sie dieses Gefühl und ich denke, das ist auch mit ein Grund warum hier viele die Nerven verlieren. Man möchte hineinbrüllen um gehört zu werden, aber es hilft leider nichts.

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Gast
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