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Frage zu Mischlingen aus Kaukasier/Leonberger


Dany72

Empfohlene Beiträge

leider fand das Nachdenken nicht früher statt, also bevor diese Welpen entstanden sind, jetzt ist es nur die Frage wer sich so eine Mischung antun möchte und in wie weit er mit ihnen umgehen kann. Befürchte es ist nur eine Frage der Zeit bis sie im TH landen..

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schnuffels

ups... . Na so ein Hundi Mix kann auch schon mal an die 70 Kilo auf die Waage bringen, na ja, und von der Größe kann das auch schon mal so 80 cm oder vielleicht auch etwas mehr werden. Ich kannte mal einen Owczarek Podhalanski, ein Traum von einem Herdenschutzhund und der beste Kumpel von meiner Bernersennenhündin Bonny . Sie durfte bei ihm einfach alles, aber nur sie, selbst seinen Lieblingknochen durfte sie sich ausborgen :D . Mich hatte er auch akzeptiert =) . Andere Besucher wurden auch niemals nie aus den Augen gelassen, sie wurden im Haus und auf dem Grundstück verfolgt und gegebenenfalls auch schon mal in den Hintern geknufft. :Oo . Na was hatten die auch da zu suchen :) . Also ich würde mir an deiner Stelle auch 10 mal überlegen ob ich mir einen Herdi oder Herdimix zulege. Sie sind in der Familie also nur mit denen er zusammen lebt total lieb und freundlich. Sie würden alles tun um ihre Familie zu beschützen. Herdenschutzhunde sind klasse, aber nur in den richtigen Händen.

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Anscheinend haben die Antworten hier wohl nicht gefallen und man hat dann statt nachzudenken, jetzt das Forum gewechselt :Oo

Tja, und immer noch nicht verstanden, was ein Hütehund und was ein Herdenschutzhund ist. Gute Voraussetzungen, um einen solchen Mix in die Familie zu holen....

Ein Schulfreund hatte übrigens einen Kaukasen-Hündin, und obwohl er sich sehr engagierte, zu seinem Hund stand und die Haltung sehr verantwortungsbewußt gestaltete, beichtete er mir nach dem Tod der Hündin, froh zu sein, das Kapitel abschließen zu können.

Es war nicht wirklich leicht, diesen ursprünglichen Hund den Beschränkungen Mitteleuropas zu unterwerfen und die Sicherheit der Nachbarn und Besucher zu gewährleisten.

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ashmore
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Der Hütehund würde bei einer sechs köpfigen Familie wohnen natürlich mit im Haus und der Auslauf wäre durch meine Kinder gegeben wir sind gerne draussen

Ja aber Du redest gerade nicht von einem Hütehund sondern von einem Herdenschutzhund... Das sind zwei Welten!!! Ein HSH ist kein Border-Collie...

Auslauf durch Kinder kannst Du im schlechtesten Fall vergessen... Das hatte ich auch geplant... meine Tochter ist fast 16 aber meinen Hund kann sie nicht ausführen. Das würde ich gar nicht zulassen.... Das wäre fahrlässig... Also musst Du im schlechtesten Fall damit rechnen, dass DU alleine mit dem Hund raus gehen kannst und sonst niemand!

Einen HSH kann man eben nicht "mal eben" mit den Kleinen um die Ecke schicken.... Den kann man eben auch nicht mal in ene Hundepension geben oder zu einem Hundesitter - außer man hat Geld zuviel.... (HSH lassen sich nicht gerne von Fremden anfassen - geschweige denn würden sie mit Fremden freiwillig längere Strecken mitgehen) - Es mag viele geben, die nun aufschreien werden....

Ich aber habe ein Exemplar, wo das nicht möglich ist... Und dass die Kinder in der Familie akzeptiert werden heißt nicht, dass auch andere Kinder akzeptiert werden usw.usw. Ich könnte Dir nu Romane schreiben aber ich weiß immer noch nicht, wie Du den wohnst und ob es denn artgerecht wäre für Euren Augenstern, in den ihr Euch (wie ich sehr gut nachempfinden kann) verguckt habt...

Hast Du denn die Möglichkeit Dein Leben im Ernstfall auf den Hund auszurichten oder sollte sich der Hund nach Euch ausrichten? Einen weiteren HSH(-Mix) im Tierheim will ja schließlich niemand wissentlich herbeiführen oder?

Am Ende haben wir wieder so jemanden wie ihn hier, der nur hin- und hergeschoben wird, weil die Besitzer überfordert sind:

http://www.polar-chat.de/topic_100905.html

LG,

Openmind

Hier muss ich mal kurz widersprechen. Mein HSH geht von MO-FR täglich in eine Hundepension da mein Mann und ich berufstätig sind. Wir haben kein Haus und keinen Garten und wäre dies in unserer Situation nicht unbedingt nötig, da selbst wenn wir ein Haus hätten, unseren Hund sicherlich nicht den ganzen Tag alleine zu Hause lassen würden. Der würde vor lauter Langeweile die Wände hoch gehen.

Nur Bewachen möchte meiner Meinung nach auch ein HSH nicht. Bellen dürfen sie in den meisten Siedlungen sowieso nicht.

Meiner bellt übrigens in der Wohnung so gut wie nie.

Einfache Hunde sind es allerdings nicht jedoch bei entsprechend konsequenter Erziehung sind sie einfach toll.

Einmal HSH immer HSH.

LG

Judith

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Hier muss ich mal kurz widersprechen. Mein HSH geht von MO-FR täglich in eine Hundepension da mein Mann und ich berufstätig sind. Wir haben kein Haus und keinen Garten und wäre dies in unserer Situation nicht unbedingt nötig, da selbst wenn wir ein Haus hätten, unseren Hund sicherlich nicht den ganzen Tag alleine zu Hause lassen würden. Der würde vor lauter Langeweile die Wände hoch gehen.

Nur Bewachen möchte meiner Meinung nach auch ein HSH nicht. Bellen dürfen sie in den meisten Siedlungen sowieso nicht.

Meiner bellt übrigens in der Wohnung so gut wie nie.

Einfache Hunde sind es allerdings nicht jedoch bei entsprechend konsequenter Erziehung sind sie einfach toll.

Einmal HSH immer HSH.

LG

Judith

Wie bereits gesagt: Glück gehabt....

Ich bin auch konsequent und habe mehrjährige Hundeerfahrung... HSH sind toll, dem widerspricht auch niemand... Aber ich habe nun mal ein Exemplar, das trotz konsequenter Erziehung, viel Verständnis und viel Engagement NICHT so funktioniert, wie Dein Hund :)

Also werde ich auch weiterhin auf die eventuellen Negativ-Aspekte bei der HSH Haltung aufmerksam machen.

Ich würde mir auch jederzeit wieder einen HSH zulegen - aber eben nicht ohne Garten und genug Zeit...

Jeder Hund tickt anders und nur die Schokoladen-Seite der HSH zu beschreiben ist zwar toll, führt jedoch meines Erachtens eben nicht dazu, den Ersthundehalter über alle MÖGLICHEN Konsequenzen aufzuklären, wenn man eventuell nicht so viel Glück hat wie manch anderer...

LG,

Openmind

PS: Ich bin alleinerziehend und voll berufstätig und kann meine Hündin nicht in eine Pension geben... - Wie gern würde ich das tun aber es funktioniert nicht... Ich habe halt ein anderes Exemplar erwischt und hab Gott sei dank einen verständnisvollen Chef.... Den hat aber nicht jeder....

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schlenki

:kaffee:

Hallo Openmind,

ich kann Dir nur zustimmen! Die beiden Vorgänger von meinem Vacak hätte ich nicht in fremde Hände geben können und auch bei Vacak weiß ich nicht, wie er reagieren würde wenn er plötzlich in einer Hundepension abgegeben würde, obwohl auch er ein sehr offener HSH ist.

Mit den beiden ersten Kuvasz war ich auch regelmäßig bei Thomas Baumann in der Hundeschule, aber es bleiben, trotz allem Training doch HSH.

Wir sind täglich mind. 1 große Runde (minimum 1 Std.) mit dem Hund unterwegs und er kann, wie seine Vorgänger" super ohne Leine laufen und hat großen Spass an seinen Spaziergängen.

Wir haben uns ganz bewußt für einen HSH entschieden und so ein Hund passt in unser Leben.

Wir haben ein etwas abgelegenes großes Grundstück.

Auch wenn hier oftmals etwas anderes beschrieben wird, unsere Kuvasz lieben es zu wachen und ich glaube nicht, dass sie in reiner Wohnungshaltung glücklich gewesen wären. Sie haben natürlich ständig freien Zugang zum Haus, was sie aber vor allem Nachts nicht in Anspruch nehmen. Sie kommen dann gegen Morgen rein, so in etwa "Nachtschicht beendet" und schlafen dann drin.

Wir waren beide berufstätig mit versetzten Arbeitszeiten und unsere Hunde hatten nie ein Problem damit allein zu bleiben und zu wachen ;) .

In den Urlaub fahren wir nie ohne Hund (Fernreisen in exotische Länder sind da natürlich nicht drin). Aber wir fahren immer nach Ungarn in ein "hundegerechtes" Ferienhaus und auch dort kann er zeitweise allein bleiben.

Ich gebe Openmind und allen anderen hier recht, die auch die evtl. schwierigen Seiten aufzeigen. Sie sind Superhunde, dort wo sie hinpassen. Nicht ohne Grund sitzen immer mehr HSH in den Tierheimen und können kaum mehr vermittelt werden.

Ich würde mir selbst auch nicht zutrauen einen mehrere Jahre alten HSH, welcher die typischen Eigen schaften aufweist, zu übernehmen :redface

L.G. Charlotte

P.S. wie es aussieht hat Dany 72 anscheinend kein Interesse an einem Erfahrungsaustausch mit uns :think:

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Scheint leider so Charlotte... Wenn ich so höre, wie gut es Deinen HSH geht, tut mir meine Emily regelrecht leid....

Ich stehe im Moment kurz vor großen Problemen... Meine einzige Angst ist, dass ich mit Emily kein Haus/Wohnung mit Garten zur Miete finde.... Das macht mich total fertig :(

Was ist dann? Was mache ich dann mit meiner Schnüffelnase?

Allein schon aus diesem Grund warne ich halt davor sich einen HSH BEWUSST zuzulegen, wenn man ohnehin schon nicht die optimalen Haltungsbedingungen bieten kann. An der Wohnsituation kann sich zum Beispiel immer was ändern und dann steht man da.... Spätestens wenn der neue Vermieter sogar tierlieb ist und "Ja" zum Hund sagt und ihn gern kennen lernen möchte hat man ein Problem....

Zumindest bei manchen Exemplaren so wie meine eine ist. Sie ist superlieb und sehr sozial zu anderen Hunden ABER sie braucht eben ihre Zeit... Manchmal nur ein paar Minuten aber manchmal auch mehrere Stunden.... Kommt immer auf die Situation, den Hund oder ggfls. die Person an....Nun wird sich wohl kein Vermieter 5 Stunden mit meinem Hund befassen um ihn eventuell kennenzulernen, wenn hinter mir schon 20 verheiratete, kinderlose und hundelose Interessenten für die Wohnung/Haus in der Schlange stehen.....

Das sind alles so Kleinigkeiten, die viele Ersthundebesitzer nicht bedenken.... Ich hab mich ja auch blenden lassen und Emily mit heim genommen ohne ganz genau zu wissen was in ihr steckt.... Mit einem HSH hab ich halt mal NULL gerechnet..... Bewusst hätte ich mir auch keinen angeschafft...

Emilys Mama ist kniehoch und sieht wie ein Griffon-Mix aus....

Soviel dazu....

LG,

Openmind

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schlenki

Hallo Openmind :winken:

als wir unseren Örszö hatten, haben wir auch eine neue Wohnung gesucht, wobei wir, für den Fall, dass sich der Hund nicht für die Wohnung eignet ein eigenes Grundstück hatten.

Wir konnten ihn auch nicht zur Besichtigung mitnehmen. Auf die Frage der Vermieterin nach dem Hund habe ich gesagt "der hat kein Mitspracherecht" ;) )

Es bedurfte auch immer Aufmerksamkeit, wenn wir mit ihm das Mehrfamilienhaus betreten oder verlassen haben.

Er war der Meinung - unser Haus, ich wache, hier hat keiner was verloren :(:wall: .

Zum Glück hatten wir sehr nette tierliebe Mitmieter. Allerdings hat er nie in der Wohnung gebellt, auch nicht wenn es an der Tür geklingelt hat.

Wenn wir beide arbeiten waren, hat derjenige, der zuletzt ging den Hund in den "Garten" gebracht und wer zuerst kam ist sofort eine Runde gelaufen und dann kam er mit nach Hause. So hat er max. 5 Std. allein verbracht und ich glaube nicht, dass er sich gelangweilt hat.

So lange er lebte haben wir zur Miete gewohnt, aber vom Frühling bis Herbst waren wir auf unserem Wochenendegrundstück.

Mit unserem Vacak wäre das alles viel leichter gewesen. Er freundet sich ziemlich schnell mit Fremden an und sicherlich wäre er der Liebling im Haus geworden. Aber jetzt haben wir ja unser eigenes Haus.

Wenn wir als ersten HSH unseren Vacak gehabt hätten, würden wir vielleicht auch kein Verständnis für die HH haben, welche ihren Herdi als schwierig bezeichnen :???

L.G. Charlotte

P.S. vielleicht sollten wir uns lieber unter der Rubrik HSH weiter austauschen?

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P.S. vielleicht sollten wir uns lieber unter der Rubrik HSH weiter austauschen?

Ich finde es hier ganz "erfrischend"....

Begründung: Wie toll und super es laufen kann hab ich zur Genüge bereits gehört....

Eventuell machen wir ja mal einen neuen Thread auf: Probleme, die mit der Anschaffung eines HSH(-Mix) auf einen zukommen KÖNNEN.... *lach*

Da beteilige ich mich auch sehr gern... Ich könnte ein Buch schreiben :)

LG,

Openmind

PS: Zuhause bellt meine Emily auch kaum^^ Die Probleme fangen eher vor der Tür an oder aber ein Fremder kommt "heim in's Reich" :)

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schlenki

:kaffee:

Ja, da hast Du schon recht, aber ich befürchte es ist verlorene Liebesmühe.

Aber es ist auch schön sich mit jemand auszutauschen, der weiß wovon er spricht. ;)

L.G.

Charlotte

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