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Unser Hund jagt gerne und ist anderen Hunden gegenüber sehr aggressiv.


R-Kan

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Shania007

Ich halte hier weniger für mehr! Der Hund hat ist überhaupt nicht mit Eurem Labbi zu vergleichen. Nicht nur, dass es sich um eine Rasse bzw. Zusammensetzung handelt, auch die Sozialisation ist komplett anders verlaufen!

Ich würde sie erst mal eher in Ruhe lassen. Zeit geben, um anzukommen. Zeitgeben, um das Leben bei Euch kennenlernen zu dürfen. Zeit geben, sich zu orientieren.

Bietet eine Rückzugsmöglichkeit an, die Sicherheit gibt. Nicht aufdrängen, sondern lasst sie kommen. Bietet Euch einfach nur an.

Ich bin auch kein Freund davon, gleich mit erzieherischen Maßnahmen zu beginnen. Schafft eine tragfähige Beziehung, dann wird vieles leichter.

Als ich einen kompetenten Trainer gesucht habe, habe ich jeden greifbaren Hundehalter gefragt. Und auch gefragt, was denn den empfohlenen Trainer so besonders macht. Guck doch auch mal bei dogument.de

Viele Grüße

Ute

PS: Wir haben jahrelang mit Laborhunden gearbeitet

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Gast Fangmich

Utes Meinung kann ich mich so anschliessen und habe Euch das auch schon mit anderen Worten geschrieben. Das heisst ja nicht, dass man ihr alles frei Schnauze erlauben soll.

Die Dinge, die Ihr z.B. im Haushalt einhalten wollt (kein Futter mopsen, betteln, etc.) kann man ihr durchaus sanft und klar beibringen.

Aber grosse strukturelle Themen wie Sozialverhalten mit anderen Hunden, etwaige Verunsicherung durch "neue" Menschen, wie dem Bruder aus HH, brauchen Zeit und Verstand.

Euer Hund hat erstmal genug damit zu tun, sich in die neue Situation einzufinden. Und je nachdem, wie sie "gestrickt" ist und was sie schon erlebt hat, können viele Monate vergehen, in denen Ihr langsam mitkriegt, was ihr gut tut und wie sie "tickt".

Sie ist eine erwachsene Hündin, hat ihre Vergangenheit und man darf getrost seine Vorstellungen, wie der Hund funktionieren sollte, erstmal weit weg legen. Was sich auf dem Weg ergibt ist spannend und wird Euch zusammenbringen!

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graziella

Ich habe mit meinem einem Galgo 3 Jahre gebaucht um ihm die Angst vor anderen Hunden zu nehmen. Bei jedem Hund ist er in Panik ausgebrochen, hat gebellt wie ein Veerrückter, um sich gebissen und hat angefangen zu kreiseln. Jetzt sind wir so weit, das wir in einem Mindestabstand von ca. 10 m an einem anderen Hund vorbeigehen können. Ein voller Erfolg für uns. Und wenn es so bleibt sind wir glücklich-mehr kann ich nicht von ihm verlangen. Diesen einen Mindestabstand müssen wir wohl weiter einhalten. Wir üben natürlich täglich noch-aber alles braucht seine Zeit und viel Liebe.

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Guten Morgen Freunde.

Wollte mal fragen, ob es hier eine Rubrik gibt, wo sich Trainer anbieten? Habe leider nichts gefunden.

Danke im Voraus.

Hallo :winken:

hast ne PN.

Gruß Tina

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Ja, das habe ich nun eingesehen, es wird halt von Tag zu Tag. Zumindest können wie sie schon überall anfassen und streicheln, sogar abtrocknen. Das war bei ihrer Vorbesitzern wohl gar nicht der Fall. Da ist sie sogar auf sie los.

Langsam lernt sie es auch mit der Leinenführung. Am Anfang musste ich immer mit ihr raus, weil sie eine wahnsinnige Kraft aufgebaut hat. Meine Frau konnte sie nicht halten. Nun kann meine Frau auch schon alleine mit ihr raus, zieht ab und zu noch, vor allem, wenn eine Katze in der Nähe ist, aber das wird sich hoffentlich irgendwann auch noch legen :)

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Guten Morgen Freunde.

Wollte mal fragen, ob es hier eine Rubrik gibt, wo sich Trainer anbieten? Habe leider nichts gefunden.

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Gruß Tina

Danke...E-Mail zurück :)

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Heute morgen beim Gassi hat Cherry einer Joggerin in den Po gebissen :(

Wenn wir mit ihr draußen sind und uns jemand entgegen kommt, lassen wir Cherry immer sitzen, bis uns keiner mehr im Weg steht und gehen zur Seite.

Es ist nicht so, dass Cherry hinter der Joggerin her ist, sondern ohne Vorwarnung auf gleicher Höhe der Joggerin in den Po geschnappt hat. Die Joggerin hat es zum Glück sehr gelassen gesehen und nichts weiter gesagt, also es tat ihr nicht weh oder sonst was. Zum Glück.

Könnte es eine Art Unsicherheit oder Angst gewesen sein? Denn sie hat vorher nicht geknurrt oder gebellt, sondern es kam ganz plötzlich. Es war auch kein richtiges Beißen, sondern eher ein Zwicken.

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Gast Fangmich

Wenn Ihr weit genug zur Seite geht, kommt der Hund auch nicht an Jogger ran. Oder einen Bogen schon vorher einleitet.

Es ist Eure Aufgabe, die Umgebung im Auge zu behalten - GERADE bei einem Hund, dessen Verhalten und Reaktionen Ihr noch nicht kennt! Und auch bei Spaziergängern im Schritt und ohne Hund.

An solchen Reizen bzw. Bedrohungen kann man aber gut arbeiten, so dass sie diesen Dingen irgendwann gelassener gegenüber wird. Bis dahin absichern und ausweichen - wenn´s geht bereits so früh, dass sie noch nicht hochfährt.

Habt Ihr Euch schon mit einer Hundeschule in Verbindung gesetzt bzw. Euch etwas angeguckt?

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Hat hat mich auch sehr gewundert, dass sie das gemacht hat. Hier fahren zich Fahrradfahrer am Tag vorbei, Jogger von Morgens bis Abends...Hat sie eigentlich bis jetzt noch nie interessiert...Daher habe ich das Verhalten nicht ganz verstanden.

Wir haben heute um 15 Uhr den Termin in der Hundeschule und am 21. kommt eine Hundetrainerin zu uns nach Hause. Um sich das alltägliche anzugucken.

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Gast Fangmich

Gut, dass Ihr schonmal Unterstützung bekommt. Berichte doch dann mal, wie in der Hundeschule gearbeitet wird usw.

In jedem Fall wisst Ihr jetzt schonmal, dass sie offenbar nicht alle Leute gleich gelassen nimmt und müsst zur Sicherheit der anderen für genügend Abstand sorgen.

Bei manchen Hunden wird durch das Absitzen auch erst so richtig der Fokus auf das "Objekt" geschärft und ein ausweichendes gemeinsames Vorbeigehen mit Hund an der Aussenseite bringt mehr.

Aber das wird ein guter Trainer besser einschätzen können und Euch dementsprechend anleiten.

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