Australian Cattle Dog

[Miralinde]

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,ist der Cattle distanslos? Da sind RR ja etwas pissig.

Den, den ich am Wochenende kennenlernen musste/durfte, definitiv Ja!

Für mich war das eine ganz besonders bleibende Erinnerung nicht ganz im positiven Sinne. Wenn Herrchen außer Sicht war, ging ein Gejammer und Gejaule los dass mir die Ohren wehtaten.

Kann es sein das du Mira meinst? Die war gestern mit mir im TH Mainz und musste auch ohne mich bei einer fremden Person warten und hat dann natürlich auch geweint.

Finde ich ganz normal... hab damit auch kein Problem da sie sich schnell wieder beruhigt.

[gast]

nee, das ist ganz woanders und es war ein Rüde.

[Miralinde]

Achso... hätte ja sein können

[MaramitJule]

In vielem erkenne ich meine Pappnase wieder.

[RaveBuffy]

Chrystal ... warst du in urberach ?

[Graefin]

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Bei anderen Antworten zum Thema habe ich den Eindruck das einige Antwortgeber dazu neigen sich ihren Cattle "schön zu reden". Da habe ich ja Eindruck das es sich nicht um einen Treibehund handelt sondern mehr eine etwas spezielle Variante des Schoßhundes.....

Ich glaube nicht, dass das was mit "schönreden" zu tun hat. Nur kommen die Einen mit den Macken ihrer Hunde besser zurecht (sehen es vielleicht nichtmal großartig als Macke) und die Anderen stört es halt enorm.

Mia hat auch so einige Wesenszüge mit denen einige andere Hundebesitzer nicht so gut klarkommen (singen/bellen wenn ich ausser Sicht gehe, ihre "Gesprächigkeit" in höheren Trieblagen, ihre manchmal recht hibbelige Art). Trotzdem ist sie der perfekte Hund für mich, einfach weil es für mich keine großartigen Macken sind. Das hat dann nichts mit schönreden zu tun, sondern damit, dass Dinge, die für Andere ein Problem sind, für mich eher weniger ins Gewicht fallen

[gast]

dem kann ich voll und ganz zustimmen!

im Optimalfall hat man schlicht eine Rasse gewählt, die passt und hat mit dem "Macken" wenig Stress! mir zum Beispiel fällt es 10 x leichter zu bremsen als ständig vorwärts zu bitten, weil der Hund so zaghaft ist

genau deswegen ist es ja so wichtig sich vorher genau zu überlegen, was passen würde! klar, eine Garantie gibts nicht... die gibt es nie, aber man kann ja durchaus Tendenzen innerhalb einer Rasse absehen...

[gast]

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Chrystal ... warst du in urberach ?

nee, da war's auch nicht.

Erstaunlich, wieviele nölende Cattles es am WE scheinbar gab...

[RaveBuffy]

Meiner hat am sonntag auf den paralymixx schlechte laune gehabt und hat das lautstark geäußert. .. aber ich steh dazu das ich nen lauten acs an der leine habe ....

[Pleistozaen]

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Bei anderen Antworten zum Thema habe ich den Eindruck das einige Antwortgeber dazu neigen sich ihren Cattle "schön zu reden". Da habe ich ja Eindruck das es sich nicht um einen Treibehund handelt sondern mehr eine etwas spezielle Variante des Schoßhundes.....

Auch der mehrfach geäußerte Hinweis auf Problemhunde bei anderen Hunderassen kann mich nicht überzeugen sondern soll wohl mehr von der grundsätzlich vorhandenen Cattle-Dog-Problematik ablenken.

Ich bleibe dabei: Ein Australian Cattle Dog ist ein richtig schwieriger Hund der nur in ganz erfahrene Hände gegeben werden sollte.

Ich weiß das ich mir mit diesem Beitrag nicht nur Freunde mache.

un saludo a todos. El Bandolero.

Also bewußt lügen und schön reden tu ich Cattle Dogs nicht, wieso sollte ich auch. Aber ich kann natürlich meine Hunde auch nur so beschreiben, wie ich sie wahrnehme. Ich mag schnelle, reaktive Hunde, ich kann mit dem Hochfahren umgehen und weiß, wie ich sie zur Ruhe bringen. In den richtigen Händen sind es tolle Hunde, für jeden Unsinn zu haben, und machen das ganze Spektrum mit, vom Städteurlaub mit Zoobesuch über die Höhlenwanderung samt Seilbahnfahrt, über eine Bootstour bis zu einem Badeurlaub.

Dass man sie sich da nicht selbst überlässt, sondern Strukturen vorgibt und sich abzeichnende Probleme im Keim bearbeitet und nicht wartet, bis der Hund die Hüpfburg im Prater zerfetzt, sollte selbstverständlich sein.

Du empfindest deine Hündin als richtig schwierig und das ist auch ok, es passen halt nicht alle Mensch-Hund Kombis vom Anfang an 100%ig. Aber das allein der Rasse in die Schuhe zu schieben, find ich wieder nicht in Ordnung. Eher einmal vor der eigenen Tür kehren.

Vielleicht hätte dich dein Züchter auch besser beraten sollen, damit du nicht so unvorbereitet in die Sache stolperst.

Ich hoffe, du bist auf einem guten Weg mit deiner Manita und sie wird noch dein Traumhund werden!

SG

Viktoria