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Problemhunde


Karl

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Manu,

wenn die Leute für die Beratung bezahlen müssen, nehmen sie es vielleicht ernster und kaufen nicht mal eben grad einen Hund, wie ein Brötchen beim Bäcker um die Ecke!

LG Renate mit Shelly und Boomer

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Moin,

ich weiß noch nicht warum, aber ich kriege hier beim lesen einen dicken Hals!

Als zukünfitiger Hundebesitzer weiß ich nicht wo hin ich mich wenden soll!

Hundeschulen gibt es wie Sand am Meer!

Sind dei auch gut?

Woher soll ich das wissen?

Tierarzt, kenn ich ohne Tier auch nicht. Gute oder schlechte?

Tierheime; erzählen sicher auch nicht immer die Wahrheit über ihre Schützlinge.

Für mich war wichtig, als ich mir einen Hund angeschafft habe:

Jetzt ist es meiner und wir gehen zusammen durch dick und dünn. Ganz egal wie der Hund ist.

Im übrigen beim zweiten Hund habe ich mich beraten lassen, ob das nun so richtig war sei dahin gestellt. Die Beratung hat eine Hundeschule gemacht, die mich und meinen ersten Hund schon fast 2 Jahre kannte.

Heute bin ich nicht mehr dort. Der gleiche Mensch der mir geraten hat mir einen Aussie anzuschaffen, stellte mich plötzlich so da als wenn ich zu blöd wäre Hunde zuführen und wie kann man sich auch nur einen Aussie anschaffen.

Also woher bitte soll eine "gute Beratung" kommen? Wer ist eigentlich das Problem? Das Tier oder doch eher der Mensch?

Ute

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Manu,

wenn die Leute für die Beratung bezahlen müssen, nehmen sie es vielleicht ernster und kaufen nicht mal eben grad einen Hund, wie ein Brötchen beim Bäcker um die Ecke!

LG Renate mit Shelly und Boomer

=) Genau Renate, genau darum gehts! Es gibt eine Menge Menschen die sich denken, " er sollte klein sein, damit mein 8 Jahre altes Kind den Hund halten kann...." und holen sich dann einen Jack Russel! Ich habe absolut nichts gegen diese Rasse, doch wieso kaufen dich die größten Hundenieten sich so einen Hund???? --> Ahh, schön klein und süß! Nur dass es ein Jagdhund, ein Terrier der mal so richtig schwierig sein kann, ist, wissen die Wenigsten! Und dann entstehen diese kleinen großen Problemhunde....:heul:

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Also woher bitte soll eine "gute Beratung" kommen? Wer ist eigentlich das Problem? Das Tier oder doch eher der Mensch?

Ute

Hallo yukico!

Also ich würde sagen ein Problemhund wird erst zum Problemhund, weil er einen miesen Hundeführer hat! Der Mensch allein macht aus dem Hund was er dann wird. Klar kommen auch gewisse Veranlagungen und Rassemerkmal mit ins Spiel, doch das ist meiner Meinung nach nicht das Ausschlaggebende, wie der Hund dann wird.

Und das mit den Beratungsgesprächen...ich halte auch nich soo viel davon. Wenn ein nochso guter "Berater" beispielsweise keine Border oder sonst irgendetwas mag, wird er nie zu jemandem sagen, dass ein Border ein klasse Hund ist.

Wenn man den Leuten erzählt, was man mit einem Hund alles tun sollte, wie viel Zeit er beansprucht, ... ist das ja echt ok. Aber wissen das nicht die meisten schon??

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Ne Kathi, das isses ja.

Die meisten gehen blauäugig an die Sache ran und wissen gar nicht, wieviel Zeit ein Hund beansprucht und das es nicht reicht, mal eben mit dem kurz um die Ecke zu gehen, und gut ist!

Unsere Nachbarn haben in der gleichen Woche wie wir ihren Hund bekommen.

In der ersten Woche sind wir noch zusammen spazieren gegangen, in der zweiten Woche hat es "dummerweise" einen Tag geregnet, Hund kam an diesem Tag nur in den Garten, damit Frauchen auf der Couch liegen bleiben konnte!

Ab der dritten Woche kam der Hund nur noch am Wochenende raus, wenn Herrchen da war, ansonsten musste der Garten reichen!

Mittlerweile hat sich der Hund zum absoluten Beisser entwickelt, wird nur noch auf dem Grundstück und im Zwinger "gehalten"!

Gott sei Dank wohnen sie seit zwei Jahren nimmer hier, sonst hätten wir uns jeden Tag in der Wolle!

Aber uns haben sie ausgelacht, als wir sagten, wir nehmen einen Hund aus dem Tierheim.

Sie meinten, dass mit dem regelmässigen gassigehen würde höchsten vier Wochen anhalten, dann wäre es uns zu langweilig und anstrengend!

Bei solchen Leuten krieg ich einen Hals, denn die haben sich ihren Problemhund selbst produziert!

LG Renate mit Shelly und Boomer

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°°NICO°°

Bei solchen Leuten krieg ich einen Hals, denn die haben sich ihren Problemhund selbst produziert!

Ja genau! Die Leute machen sich ihren Problemhund selbst, doch mit Infogeprächen wird man trotzdem nicht alle überzeugen können, sich jetzt eben keinen so einen anstrengenden oder Arbeitshund zu holen! Wenn ihnen der Hund eben gefällt kaufen sie sich ihn, auch wenn man ihnen sagt, dass ein Border nicht mit 1 Stunde Gassigehen fertig is für den Tag!

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Hallo!

Nicht böse sein aber wenn ich das hier so lese was ihr so schreibt,gehen mir die Nackenhaare hoch.

Ich arbeit mit einem Tierheim hier zusammen damit die "Problemhunde" die dort sitzen besser Vermittelt werden können.

Deswegen führe ich auch Beratungsgespräche vor dem Welpen (Hundekauf) aber auch wenn sich Leute entscheiden einen Hund aus dem Tierheim zunehmen,die meisten halten sich nicht voraugen das ein Hund auslauf braucht und wieviel es im Jahr an Kosten auf sie zukommten.

In meinem Gesprechen geht es auch über aufklärung über Massenzüchter oder händler genauso auch über gute Züchter.

Ich selber bin unteranderem auch züchter und versuche mit meinem ganzen Wissen aufzuklären.Deswegen kann und will ich es auch nicht verstehen das einige die Beratung nicht für gut heißen.

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hey Anke,

ich hab nicht gesagt das Du nicht gut beräts!

nur wie bitte soll ich als "Anfänger" wissen was eine gute Beratung is und was nich?

Ich habe damals in Tierheim nachgefragt, weil ich mir einen Hund anschaffen wollte. Mir wollte die einen erwachsenen Schäferhund geben, obwohl ich klar gesagt habe das ich Angst vor Hunden habe und ob es nicht sinnvoller wäre mit einem Welpen anzufangen. Nennst Du das gute Beratung?

Ute

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Natürlich ist es besser, wenn man sich über die Rasse informiert bevor man sich einen Hund zulegt, aber es kann ja auch passieren, dass man einen ganz normalen Hund hat und es passiert etwas, was den Hund zum Problemfall werden läßt.

Der Hund meiner Eltern (Maltesermix) kam als Welpe ins Haus und hat sich ganz normal entwickelt. Dann wurde er beim Gassigehen dummerweise gleich zweimal hintereinander von großen schwarzen Hunden gebissen. Und seitdem hat er sich zu einem Problemhund entwickelt. Man hat eine Bestie an der Leine wenn große und vor allem auch schwarze Hunde entgegenkommen. Da hilft kein Leckerli, Spielzeug, umdrehen, oder sonstige Ablenkung. Der tickt völlig aus.

Wir haben Aika aus Spanien geholt, gerade weil sie ein Problemhund war. Wir haben ihre Ängste usw. auch heute noch nicht komplett ausschalten können. Aber wir haben alles so weit im Griff, dass es ein gutes Zusammenleben mit ihr ist. Und darauf kommt es doch an.

Deswegen sollte man immer damit rechnen dass man einen Problemhund bekommen kann, egal ob das ein Mix aus dem TH oder ein Rassewelpe vom Züchter ist. Der Hund muß ja nicht von anfang an Probleme haben.

Und wenn ich mir ein Tier zulege, muss ich eben damit rechnen dass ich viel Zeit und Geduld investieren muss damit alles klappt, das ist ja mit Kindern nicht anders.

Ich schätze mal alle Eltern haben irgendwann "Problemkinder" und da muss man ja auch alles dafür tun dass sich das wieder legt, weshalb also nicht bei den Tieren auch?

Viele Grüße

Carmen

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Deswegen sollte man immer damit rechnen dass man einen Problemhund bekommen kann, egal ob das ein Mix aus dem TH oder ein Rassewelpe vom Züchter ist. Der Hund muß ja nicht von anfang an Probleme haben.

Und wenn ich mir ein Tier zulege, muss ich eben damit rechnen dass ich viel Zeit und Geduld investieren muss damit alles klappt, das ist ja mit Kindern nicht anders.

Ich schätze mal alle Eltern haben irgendwann "Problemkinder" und da muss man ja auch alles dafür tun dass sich das wieder legt, weshalb also nicht bei den Tieren auch?

Viele Grüße

Carmen

Carmen, stimme dir mal wieder 100%ig zu!

Und deshalb find ich es auch gut, dass es Anlaufstellen gibt, wo sich eben dieses Leute, egal ob Problemhund von Anfang oder später dazu geworden, hinwenden können, um das ganze in den Griff zu bekommen.

Man muss zwar einiges selbst tun, aber ein Aussenstehender kann vielleicht mit Rat und Tat zur Seite stehen und Hilfestellungen geben.

Das Ganze darf natürlich nichts mit Quälerei oder Schlägen zu tun haben!

Hier muss man auch wieder unterscheiden: Hilfe bzw. Umerziehung nicht um jeden Preis!

LG Renate mit Shelly und Boomer

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