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Kann man Malinois auch als Familienhund halten?


OlliMD

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JaneDoe

Ja, sicher verkaufen diese Händler die Hunde als Geschäft.

Aber unterhalte dich mal mit denen, von wo und warum sie ankaufen. ;)

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MaramitJule

Meine Meinung nach ist es genauso möglich, einen Mali als Familienhund zu halten, wie viele triebige andere Rassen und Mixe auch.

Wenn man sich schlau macht und engagiert ist, warum nicht?

Bei vielen Rassen ist doch die Auslastung und das Ruhe lernen wichtig.

Wenn das passt, warum denn nicht?

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Joss the Dog

Also, entschuldige JaneDoe ( oder auch nicht *schulterzuck* ) - aber einerseits fehlt mir jegliches Interesse, mich mit solchen Individuen zu unterhalten und andererseits - was auch immer die erzählen, kann einfach von vernunftbegabten Menschen nicht geglaubt werden oder?

Das willst Du mir jetzt doch nicht weismachen?

Nun, mir fehlt das Wissen in dieser Richtung, zum Glück möchte ich absolut betonen!

Ich habe soeben bei Ebay - Kleinanzeigen geschaut - was erzählst Du denn?

Unter der Rubrik "Hunde und Zubehör" findet sich nicht einmal die Weiterverlinkung "Malinois" :D :D

Also, das größte Anzeigenportal fällt schonmal flach , Mops, Beagle, Labrador, DSH, usw - aber "Malinois" nicht vorhanden :D

Will glaube ich nicht wissen, in welchen Kreisen Du Dich dementsprechend bewegst :think:

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JaneDoe

Ebay-Kleinanzeigen sind eher nicht das richtige...

Außerdem verstehe ich dein Problem absolut nicht.

Ich sage nicht, ein Mali gehört nicht in eine Familie. Ich frage, wie Plan B aussieht, falls (und das abzustreiten wäre wohl mehr als nur grob fahrlässig), der Hund "Macken" entwickelt, die es im typischen Familienleben schwierig machen.

Z.B wenn der Hund mit Besuchern nicht sonderlich warm wird. Das kann mit einem Kind im Haus zum Problem werden oder sich managen lassen. Aber ein Anschaffung kommt doch wohl eher nur dann in Frage, wenn es sich managen lassen wird.

Sonst ist das Kind auf Dauer auch nicht wirklich glücklich.

Viel Gassi und einmal in der Woche Hundeplatz ist wenig aussagekräftig.

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MaramitJule

Ich finde einige andere Rassen wesentlich problematischer.

Der Labbi, der dank mangelnder Erziehung zum bösen Problem wird.

Hier läuft einer nur noch am Stachler, weil die nie mit dem gearbeitet haben.

Da kann schnell etwas passieren, weil der einfach viel Kraft hat und die auch einsetzt.

Die Border, die ja so schlau sind, ohne Ruhe gelernt zu haben, auch richtig anstrengend werden können.

Es kann immer schief gehen, aber so ist eben das Leben.

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Südamerika

Hi,

ich finde so eine generelle Aussage wie :

Also mit ausreichend Beschäftigung und geistiger Auslastung natürlich, z.Bsp. 1x/Woche zum Hundeplatz..

völlig nichtssagend.

Da kann sich jeder das rein denken, was er will. Das sind in meinem Augen einfach erstmal Sätze, die jeder benutzt, weil man sie überall liest.

Und der Themensteller hat einiges gelesen und sicher 1000 Mal, dass Malis ausreichend Beschäftigung und geistige Auslastung brauchen.

Und was genau meint der Themensteller damit?

Ist genauso aussagekräfig und wischiwaschi wie: ich mache mit meinem Hund jeden Tag eine große Runde. Für den einen ist das 1 Stunde und für den anderen 3 Stunden und für den nächsten ist 3 Mal um den Block schon ne Wanderung.

Ein Indiz wäre doch: Wie viel Zeit pro Tag ist für den Hund mindestens sicher eingeplant.

gruß

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Joss the Dog

Ein Indiz wäre doch: Wie viel Zeit pro Tag ist für den Hund mindestens sicher eingeplant.

Aber Südamerika: was bitte hat das nun ganz speziell mit dem Malinois zu tun? ;)

Und auch JaneDoe: Die selbe Frage an Dich :D

Ein Problem habe ich auch nicht, nur fühle ich mich irgendwie bemüßigt, ein falsches Bild und auch falsche Aussagen wie eben von Dir zu widerlegen - warum? Weil ich mich in Belgierkreisen bewege, einen Belgier habe ( stimmt, keinen Malinois ) und solche Aussagen wie Deine einfach nicht bestätigen kann *schulterzuck*

Ist aber kein Problem für mich ;)

Irgendwie glaube ich, hat der Malinois mittlerweile, genauso wie der DSH ein falsches Image bekommen *denk* Viele sehen nur einen kleinen Teil - die Triebigkeit auf dem Platz, eventuelle Überreaktionen auf dem Platz oder bei kurzen Begegnungen während eines Spaziergangs - kaum jemand erlebt diese Hunde innerhalb der Familie - ich aber schon ;)

Wenn das so weitergeht, landet er irgendwann auf der Soka - Liste :o

Die meiner Meinung nach übrigens auch der größte Schmu ist ;)

EDIT: Und immer noch meine ernstgemeinte Frage: welche einschlägigen Portale denn noch? Habe jetzt Tierheime abgesucht und Ebay Kleinanzeigen ohne Malis zu finden - was denn noch? :???

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sweetsandz

OT hier in Bielefeld in den anzeigen sieht man eher verreinzelt erwachsene aber Welpen viel mehr.. OT

Halten wir fest allgemein kann mans nicht sagen ob er sich eignet oder nicht..

Hier funktioniert es aber es KANN auch zu Problemen kommen.. ;)

PS @ Listis in einigen Kantonen in der Schweiz zb ist er Bewilligungspflichtig

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Crispis

Silvi, es führt ja zu nichts jetzt zu versuchen jedes einzelne Wort der Leute zu widerlegen ;) Du hast einen Belgier, du kennst viele Belgier und du liebst sie und kennst nur tolle Exemplare. Das ist doch toll und das solltest du dem TE auch sagen.

Aber ganz ALLGEMEIN gesprochen sind sich eben viele einig, dass ein Mali mehr Auslastung und mehr konsequente Erziehung braucht als zB ein Kromfohrländer (DAS ist in meinen Augen nämlcih tatsächlich ein ziemlich unproblematischer, dankbarer und anspruchsloser Familienhund) oder der Mops oder ähnliches.

Das heißt, man kann ALLGEMEIN ja ruhig sagen, dass es da Gefahren gibt und die Gefahr, dass ein Plan B von Nöten ist einfach größer ist als bei einem Kromi oder Mops.....

der TE meldet sich ja leider nicht mehr zu Wort. Die Floskel "Viel gassi, natürlich geistige Auslastung, zB einmal die Woche Hundeplatz" ist tatsächlich extrem nichtssagend. Wir kennen den TE nicht, aber ich kenne auch viele Familien, die sich einen Border holen, weil die so schön sind, so schnell lernen und naja, dann haben sie am Ende den Salat. Ich sage nicht, dass der TE so "verblendet" ist. Wir wissen es einfach nicht.

Aber ganz ALLGEMEIN fände ich es schon.... fahrlässig.... zu sagen: Klar, Mali tiptop Familienhund weil ich denke, die Durchschnittsfamilie mit wenig bis keiner Hundeerfahrung doch überfordert wäre.

Dass es Malis so wenig in Tierheimen gibt, liegt vermutlich auch daran, dass es sie eher selten gibt bzw ich kenne nur 2 "normale" Malis auf der Gassirunde, von "normalen" Leuten, die ggsf einen Familienhund haben. Von denen habe ich - meine persönliche Erfahrung- nicht die besten Eindrücke.

Alle anderen Malis die ich kenne gehören den Mitgliedern im Hundeverein, die also wirklich mit dem Hund arbeiten und der quasi ihr "Hobby" ist und das sind super Hunde. Aber die werden halt auch auch nicht vordergründig als Familienhund gehalten, sondern als Hund, mit dem man fast seine gesamte Freizeit verbringt u die dann auch noch zusätzlich Familienhund sind ;)

Vllt sollte der TE sich einfach nochmal zu Wort äußern, wenn er nicht ganz erschlagen ist von den seitenlangen Diskussionen ;)

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Joss the Dog
Originalbeitrag

Silvi, es führt ja zu nichts jetzt zu versuchen jedes einzelne Wort der Leute zu widerlegen ;) Du hast einen Belgier, du kennst viele Belgier und du liebst sie und kennst nur tolle Exemplare. Das ist doch toll und das solltest du dem TE auch sagen.

Das habe ich um Himmels willen nicht gesagt ;) Nur, dass ich keine familienuntauglichen Belgier kenne bzw. einige Aussagen hier als schlichtweg falsch erachte ;)

Dass alles tolle Exemplare sind, habe ich niemals behauptet ^^

Und ganz allgemein betrachtet würde ich persönlich einfach sagen, dass es nur wenige Hunderassen gibt, die mit wenig Auslastung gut klarkommen ( gut, Dein Kromfohrländer wahrscheinlich ) und sehr viele, die gewisse Ansprüche haben, Belgier hin oder her! Ich möchte da mal den so viel erwähnten Border ins Boot werfen, aber auch eine deutsche Dogge, die ganzen "Sokas", den DSH, den Weimaraner, viele Jagdhunderassen, den Jack Russel, der meiner Meinung zu oft als reiner Familienhund geholt wird und völligst unausgelastet ist, den Labbi und und und .

Das wäre für mich Dein ALLGEMEIN ;)

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