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LG Renate mit Shelly und Boomer

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Was hälst Du von folgender Idee? Wir konstruieren einen echten Fall und wir erabeiten alle gleichzeitig Lösungen.

Die Idee ist gut und vielleicht auch interessant für viele!

Menschen, die die Basics nicht begriffen haben, bekommen auch von mir nicht die Mittel ihren Hund zu korriegieren. Aber ich sage dann: Du bist noch nicht soweit und nicht: das brauchen wir nicht.

Die Einstellung finde ich ok, wenn die Wahl der Korrekturmittel begrenzt ist - also nicht alles in Betracht gezogen wird (E-Gerät, Stachelhalsband usw.)

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Hallo Mark!

Warum? Kannst Du Gedanken lesen? Das erklärt auch die Frage der anderen beiden.

Meine Fall wäre nämlich der folgende gewesen: RR(Ridgeback), 4 Jahre alt (bei Beginn des Problems), Hündin, hervorragend erzogen, jedes Hörzeichen wird auf die erste Anweisung ausgeführt, abrufbar aus absolut jeder Situation. Führung super. Beisst Katze tot (HF nicht anwesend). Hundeschulen: 6 Monate superkonsequente Arbeit an der Schleppleine, Diskscheiben, Master Plus (alles weitere 6 Monate).Keine Besserung. Hund immer noch hervorragend abrufbar aus jeder Situation. Ausser, ja ausser er sieht eine Katze.

Vorschläge? Wenn wir was gesammelt haben erzähle ich Euch gerne wie es ausgegangen ist...

Lg und gute NAcht,

Karl

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Super interessant?!?!

Wenn ich ehrlich bin hoffe ich als Nichthundebesitzer und als Mensch der recht unsicher gegenüber Hunden und ihren Besitzern ist, das Ihr das hier bald in den Griff bekommt.

Wenn ich das hier lese, gibt es mir keinerlei Sicherheit.

Ich habe nur noch mehr das Gefühl das hier drausen nur noch "verrückte Hunde mit ihren Besitzern" rumflaufen. Gemacht auch noch zusätzlich von Hundeschulen mit ihren Trainern.?!

Durch diese für mich merkwürdige Diskusion sehe ich nicht das einem Hundebesitzer geholfen werden kann mit seinem Hund besser klar zu kommen.

Liebe Grüße

Aniko

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Hallo Beagleander!

Hallo!

Sorry, das ich gestern abend nicht mehr geantwortet habe. Aber irgendwann muss man auch mal ins Bett.

Was ich gemeint habe: Als Hundetrainer sollte man deshalb nichts ablehnen, weil es dann sein kann das eines Tages ein Hundebesitzer vor einem steht mit einem Hund wo es ausgerechnet eines Hilfmittels oder einer Methode bedarf (das muss garnicht irgendwas schlimmes sein) was ausgerechet hier ganz toll helfen würde. Da man aber strikt dagegen ist, setzt man es nicht ein.

Mir ging das selbst so, ich war lange gegen jede Art von Hilfsmittel da ich sie unnatürlich fand. Habe immer gedacht und das ist auch heute noch meine Devise: Man sollte nicht mehr brauchen als Leine, Halsband und viel Herz.

Aber heute mache ich Ausnahmen. Aber ich akzeptiere wenn z.B. der Hundehalter ein Halti ablehnt weil es für ihn aussieht wie ein Maulkorb und er sich schämt. Weil ich gelernt habe dass das wichtigste ist das der Hundehalter sich wohl und sicher fühlt. Gleichzeitig kläre ich menschen auf, die in Ihrer verzweiflung bereit sind nahezu alles ihrem hund an den hals zu hängen.

Hoffe Frage ist nun beantwortet.

LG,

Karl

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Ja, vielen Dank, ich möchte solche Sachen gerne nachvollziehen können, weil ich auch permanent dazu lerne und Ansichten festige und/oder änder....so ist das wohl, wenn man sich Gedanken macht;)

Im übrigen würde ich weitere Diskussionen über PN sehr bedauern, ich finde es mehr als interessant, sofern ihr alle auf dem Teppich bleibt und des anderen Ansichten respektiert......es soll doch ein Austausch stattfinden, dann laßt uns bitteauch daran teilhaben.

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Hallo Aniko!

Ja, ich kann Dich gut verstehen. Oft ist es so: das einzige vorüber sich zwei Hundetrainer einig sind, ist das ein dritter unrecht hat.

Aber ich kann dich beruhigen: ich bin sicher das jeder der (zumindest hauptberuflich) diesen Beruf ergriffen hat, diese Arbeit mit Herzblut und nach bestem Wissen und Gewissen tut. Bis auf ganz wenige Ausnahmen kann man hier nämlich nicht reich werden, also macht man den Job weil man wirklich helfen möchte.

Es ist wie bei den Tierärzten. 10 TA, 10 Meinungen. Das ist aber ganz normal. Dem Hundehalter bleibt nur sich auf seinen gesunden Menschenverstand und sein Gefühl zu verlassen ob er in einer Hundeschule richtig ist. Solange wir keine Lehrbruf "Hundetrainer" mit einer einheitlichen Ausbildung haben wird das auch vorerst so bleiben.

Liebe Grüsse,

Karl

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jutti1357

Hallo Karl,

für die Antwort gestern nachmittag - danke - ich hab' jetzt verstanden, wie du da rangehst.

Bezüglich der Mittel - wie man korregiert - da scheiden sich dann halt die Geister - die Diskussion war gestern Abend ja auch noch ganz munter.

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Führungsposition des Hundehalters klar sein muss - sprich - Mensch ist Rudelführer. Und das aus einer ungeklärten Rangordnung bzw. Hund fühlt sich als Rudelführer viele Probleme erwachsen.

Wie man das einem Hund vermittelt, das er nicht Rudelführer ist - nunja, da gibt es auch "n" Meinungen zu.

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Bärenkind

So und jetzt muß ich meinen Senf da auch noch drunter "schmieren". Ich bin vermutlich die einzige hier, die Karl alias Anita perönlich kennt, und die schon 2 Seminare bei ihr besucht hat. Zudem waren dies nicht meine ersten Seminare. Anita hat es sicher NICHT nötig, hier Werbung für ihre Hundeschule zu machen, denn wer sie kennt, der bucht sie immer wieder, es sei denn, man mag sich nicht umstellen und bevorzugt den bequemen Weg. Bei mir und bei unserer Ortsgruppe des IRJGV hat sie eine böse Gerölllawine losgetreten, für die ich ihr heute noch zur Not auch auf Knien danken würde. (LaOla) Und zwar, nach dieser Diskussion hier sicher für jeden Leser lustigerweise genau deshalb, weil sie uns die GEWALTFREIE UND KONFLIKTFREIE Erziehung näher bringen wollte. Wir haben früher mit viel Druck unsere Hunde "ausgebildet". Kommunikation war einseitig, verbal, laut und fertig. Wir haben unsere Hunde auch durch die Prüfung gekriegt, bestanden und weiter gemacht. Ich hab mich da auch hingestellt und Anita erzählt, daß ich üüüüüberhaupt kein Problem mit meinem Hund hätte. Dann sollte ich eine kleine Sequenz aus unserem Repertoire zeigen und danach wollte ich dann nur noch heim. Anita ließ zunächst die umstehenden anderen Trainer unseres Verbandes was zu mir sagen, danach holte sie einmal tief Luft und stampfte mich in Grund und Boden. Netterweise meinte sie noch, das würde sie so sonst nicht machen, aber da wir ja Trainer sein wollten, können wir das ab. Die anderen aus meiner Gruppe bekamen nahezu ausnahmlos auch ihr Fett weg. Ich wollte heim, noch noch weg von dieser anmaßenden Person, was bildet die sich eigentlich ein? Sieht meinen Hund und mich 5 Minuten und meint, sie wüßte alles? Tja, was soll ich Euch sagen. Ich blieb. Und ich kam Sonntag sogar wieder. Mein ganzes Fundament war unterspült. Ich wollte meinen Trainerschein abgeben und im ersten Moment auch meinen Hund, weil ich mich vor ihm schämte. Natürlich hätte ich letzteres nie getan, aber ich dachte wirklich mit einem Mal, keinen Boden mehr unter meinen Füßen zu haben. Das war vor 1,5 Jahren, nachdem ich schon über 1 Jahr als Trainer im Verein rumhühnerte. Vom Tage an habe ich mit Anita regelmäßig gemailt, habe mir Büchertipps von ihr geholt, habe den Lind mal wirklich gelesen (und dank Anita auch verstanden). Mit Bärenkind habe ich bei Null angefangen. Kindergarten. Sichtzeichen. Keinerlei Kommandos mehr. Nur Motivation, Bindungsarbeit, Kommunikation. Und ich habe einen "neuen" Hund bekommen. Wir leben nahezu 99% konfliktfrei inzwischen. Im Verein kam es aufgrund dessen zum großen Krach. Die "alte" Fraktion, die nicht bereit war, zu sehen, was wir falsch gemacht hatten, und die neue Fraktion, die wie ein Schwamm das neue Wissen aufgesogen und umgesetzt hat, prallte aufeinander wie im Krieg. Ich habe monatelang versucht, missionarisch mit meinem Hund als Beispiel zu dienen, aber es hieß dann immer nur, ich hätte andere Maßstäbe, bei der Erziehung der meisten Hunde sei nicht so viel Zeit übrig, um diese Tüdelüt mitzumachen. Komisch. Seit die alte Fraktion zurück getreten ist, arbeiten wir ausschließlich in unserem Verein so. Manche bleiben nach ein paar Mal schnuppern weg, das ist aber auch in Ordnung so. Denn die wären niemals in der Lage, sich für ihre Hunde zum Affen zu machen. Aber die, die bleiben, bei denen es genauso Klick macht wie bei mir damals, die sind glücklich mit ihren Hunden und führen ein konfliktfreies Leben.

Bei allem Positiven hat uns Anita allerdings auch sogenannte Korrekturen gezeigt und vorgeführt. Sie bat uns allerdings eindringlichst, erst mal die Basics zu lernen und Korrekturen Profis zu überlassen. Korrekturmöglichkeiten für jedermann gibt es aber auch genügend. Was man daraus dann letztlich macht, ist Sache des Hundeführers und alle können wir nicht retten. Denn viele sind nicht mal für 5 Cent bereit, von ihren Lebensgewohnheiten abzurücken. Ich habe es getan, ich habe den Erfolg und mit mir eine komplette Ortsgruppe des IRJGV. Wir haben Anita fürs nächste Jahr bereits wieder vorgebucht und können kaum erwarten, bis es Frühjahr ist und wir wieder ein kleines Stück auf dem steinigen Weg zum guten Hundetrainer gemeinsam gehen können. Trotz aller Lobhudelei, auch ich übernehme nie 100% von irgendwem/was. Man hat immer noch seinen eigenen Kopf und entscheidet, filtert, prüft und findet seinen eigenen Stil. Ich wünsche mir für alle Hundetrainer, Ausbilder, Hundeschulbesitzer, Vereinsmenschen, daß sie nicht immer gleich bewerten, sondern vorab erst einmal schauen. Den Kontext des Themas erfassen und dann für sich entscheiden, würde ich so machen, oder nicht. Nicht immer gleich die Krallen rausfahren und NIEMALS brüllen. Es führen so viele Wege nach Rom und oftmals sind es nur Eitelkeiten und Wettbewerbsgedanken, die einen bewerten lassen. Bin gespannt, was bei Mark und Anita raus kommt. Ich bin übrigens auch schuld an allem, da ich Anita den Link hierher geschickt habe...:holy:

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