Was für ein Hund?

[Gast]

?

LG BJ

[Jennifer95]

Hallo Schranktuer für welche Rasse hast du dich den dann entschieden?

[Jennifer95]

und warum?

[Nastya]

Hundeschule kann echt sehr unterschiedlich ausfallen.

Die, zu der wir bald gehen, kostet 50€/Monat was ich noch sehr preiswert finde. Allerdings sollte der Preis eher das letzte Kriterium sein.

Was auch noch eine Sache bei der Hundeschule ist: Vielleicht gibt es in deinem Ort keine die dir zusagt und du fährst dazu woanders hin. Dann kämen noch die Fahrtkosten hinzu.

[Schranktuer]

Originalbeitrag

Hallo Schranktuer für welche Rasse hast du dich den dann entschieden?

Es ist kein Hund vom Züchter, sondern ein (Jagdhund-) Mischling aus dem Tierschutz geworden. Genau das wollte ich nicht mehr haben, aber sie hatte mich schneller um den Finger gewickelt, als ich "Nein" sagen konnte.

Sofern du noch mit einem Arbeitshund liebäugelst, solltest du dir einer Sache bewusst sein: mit einem Begleithund arbeitest du, um Spaß zu haben. Mit einem Arbeitshund hast du erst Spaß, wenn du ausreichend mit ihm gearbeitet hast. Die schöne Optik eines Hundes wiegt den Frust, den du bei der falschen Rassewahl haben wirst, ganz sicher nicht auf. Mein inzwischen verstorbener Hund war übrigens in seinen letzten Lebensjahren ganz grau an Schnauze und Pfoten und hatte nur noch ein Auge. Für mich war er trotzdem der schönste Hund und beste Begleiter, den ich mir hätte wünschen können.

[Flusentrude]

mit einem Begleithund arbeitest du, um Spaß zu haben. Mit einem Arbeitshund hast du erst Spaß, wenn du ausreichend mit ihm gearbeitet hast.

Das hast du schön gesagt!

[Jennifer95]

Nein so oberflächlich bin ich eig. auch nicht. Ich denke wenn man zum Tierheim geht kann es auch sein das man sich in einen Hund verliebt der vorher gar nicht in Frage kam.

Der Eurasier der hier auch schon vorgeschlagen wurde ist finde ich von Charakter ganz passend.

Familienfreundlich

Bellt kaum

Sehr ruhig vom Wesen

Robust

Kaum Jagdtrieb

und soll kaum Krank werden (wobei ich nicht so ganz überzeugt bin)

aber es soll auch heißen das man den Eurasier nicht alleine lassen soll/darf.

Hat jemand Erfahrung mit so einer Hunderasse?

[schlenki]

Ich habe eine Eurasierhündin bei der Hundeschule kennen gelernt. Es war eine nette Hündin, die weder an fremden Menschen noch Hunden großes Interesse hatte und sehr auf ihre Halterin fixiert war. (sicherlich auch dem Chow-Chow-Erbe geschuldet)

Auf Spaziergängen habe ich manchmal einen älteren Herrn mit einem jungen Eurasierrüden getroffen. Auch dieser war sehr leinenführig mit wenig Interesse an fremden Hunden.

Ich glaube schon, dass das ein Hund für Dich sein könnte. Aber, da sie sich ziemlich auf ihren Halter fixieren solltest Du noch eine weitere Person mit engerem Kontakt zu dem Hund haben, damit dieser im Notfall eine Zeit lang für den Hund sorgen könnte.

Allein lassen kann man den bestimmt auch nach einer gewissen Gewöhnungszeit, genau wie jeden anderen Hund.

L.G.

Charlotte

[Zabaione]

Originalbeitrag

Mal ne blöde Frage. Retriever sind doch eigentlich ruhige Familienhunde und der duck toller gehört doch zu den Retrievern. Warum passt der oder andere Retriever dann nicht?

Zum Duck Tolling Retriever:

Deshalb:

"Er braucht Leute, die gerne viel unternehmen und ihn artgerecht beschäftigen können. Mit einer Runde um den Block oder mit einem großen Garten, wird sich der Toller nicht zufrieden geben.

Bietet man ihm nicht die entsprechende Beschäftigung, wird er sich selbst beschäftigen (Gegenstände zernagen / Tapete abkauen / Türrahmen zerkratzen / Kissen oder Decken zerreissen / u.V.m.) und das ist sicher nicht im Interesse des Besitzers.

Noch ein letzter Satz zum Abschluss: Der Toller ist kein "kleiner Golden", wie von Vielen oft vermutet wird. Man darf sich nicht von seinem hübschen Aussehen und seiner hinreizenden Art täuschen lassen. Halten Sie sich immer vor Augen, dass es ein Arbeitshund ist, der nur als Familienhund nicht glücklich wird."

Quelle: http://www.duck-toller.com/06/de/rasseinfo.shtml

Und sonst:

Ich habe fast immer mit Hunden gelebt -allerdings nicht in der Zeit nach dem Abi bis zum Examen und nicht in der ersten Zeit meiner Berufstätigkeit. Weil man sich in dieser Zeit einfach einem Hund nicht genug widmen kann, auch nicht, wenn man es vorher fest plant und wirklich möchte. Und weil das dem Hund gegenüber grob unfair ist.

Und, wie die Anderen hier sagen und der Link oben nahe legt:

Schau' Dich nach Hunden mit (Rasse)eigenschaften um, die Du jetzt und in nächster Zeit "bedienen" kannst. Jagd- und andere Arbeitshunde gehören nicht dazu.

[Lelljen]

Originalbeitrag

Und sonst:

Ich habe fast immer mit Hunden gelebt -allerdings nicht in der Zeit nach dem Abi bis zum Examen und nicht in der ersten Zeit meiner Berufstätigkeit. Weil man sich in dieser Zeit einfach einem Hund nicht genug widmen kann, auch nicht, wenn man es vorher fest plant und wirklich möchte. Und weil das dem Hund gegenüber grob unfair ist.

Und, wie die Anderen hier sagen und der Link oben nahe legt:

Schau' Dich nach Hunden mit (Rasse)eigenschaften um, die Du jetzt und in nächster Zeit "bedienen" kannst. Jagd- und andere Arbeitshunde gehören nicht dazu.

Huhu,

Ich mache in ein paar Monaten mein Examen, hab mir meinen Hund Anfang Dezember geholt und möchte einfach mal behaupten, dass es ihm sehr gut geht, ich genug Zeit für ihn habe und dass ich ihm absolut gerecht werde.

Leicht ist es aber wirklich nicht immer. Man muss sich einschränken, den Tag gut organisieren und wenn man finanziell während der Ausbildung komplett unabhängig von anderen lebt, muss man auch an allen Ecken sparen. Aber es ist machbar. Und ich bereue es keinen Moment.