Krank und man wird nicht krank geschrieben?

[Wolfshunde Hern]

Du kannst doch auch ganz plötzlich fürchterlich Magen-Darm-Probleme haben ...

Oder Migräne-Anfälle

oder eine Sehnenscheidentzündung (aua Handgelenk)

da geht auch ohne echtes Problem was.

Hör dich um, welcher Doc "gut krankschreibt"

[Nebelfrei]

Facharzt für Psychologie? Das gibts wohl kaum, eher ein Psychiater.

Und 'plötzlicher Migräneanfall' vorzutäuschen ist eine Sauerei gegenüber jenen die wirklich Migräne haben.

Im Übrigen würde ich von einem Dritthund Abstand nehmen.

[gast]

Originalbeitrag

Hängt euch doch hier nicht so rein.

Viss hat nicht nach Erklärungen für ihre Symptomatik gesucht und auch nicht danach gefragt welche Ärzte sie braucht.

Die Frage ist: was, wenn der Arzt mich nicht krankschreibt? Und mich wundert ehrlich gesagt ein bisschen, dass eine solche Frage in einem Forum gestellt wird. Die Antwort liegt - für mich - auf der Hand: wenn der Arzt mich nicht krankschreibt obwohl ich mich krank fühle, muss ich einen anderen Arzt aufsuchen. Oder arbeiten. Oder Urlaub nehmen.

Sehe ich auch so...

Und den Rat, sich mal eben eine andere "Krankheit auszusuchen".....

Sorry, da platzt mir die Hutschnur!!!

Genau DESWEGEN ist es schwierig für Menschen, die schwer diagnostizierbare Krankheiten haben, entsprechend ernst genommen zu werden! Ich hoffe, die TE nimmt diesen "Rat" der schlichtweg auf Betrug rausläuft, nicht an!

[gast]

Wenn Du alles machen kannst nur eben nicht arbeiten musst Du eine ernste Krankheit haben.

Also wenn Ich alles machen ausser arbeiten ... dann bin Ich einfach nur Faul

[gast]

Ach Toni.... ich rätsel und rätsel... wie man es zur Sprache bringt.... schreibe, lösche, schreibe, lösche....

und dann bringst Du es in einem Einzeiler kurz und prägnant rüber!

[gast]

Manchmal kommt bei mir halt noch der Lehrer durch

[gast]

Wie wäre es denn mit dem direkten Weg?

Kannst Du nicht versuchen mit deinem Vorgesetzten zu reden?

Ihm ( oder Ihr) von Deiner ständigen Müdigkeit erzählen, und Deine Bedenken äußern, dass Dir das zuviel werden könnte. ??

Vielleicht bekommst Du das nötige Verständnis und wirst ohne Krankmeldung von der Fortbildung freigestellt?

[Gast]

Ich würde Dir auch zu einem Neurologen raten. Es muss einen Grund dafür geben, auch wenn er vielleicht gut versteckt sein mag. Krankheit hat nach heutigem Wissenstand eine Menge Facetten, nur weil körperlich nichts gefunden wird heißt das noch lange nicht, dass man auch tatsächlich gesund ist.

Die Gesundheitsdefinition der WHO (WorldHealthOrganisation) sagt auch einiges darüber aus. Gesundheit ist nicht nur das nicht-vorhandensein von körperlichen Beschwerden, sondern ein bisschen mehr.

Wer möchte kann sich im Netz ein paar Informationen über diese Definition suchen, anstatt einfach zu behaupten, wer alles kann außer arbeiten, ist schlichtweg faul . Diese Einstellung ist schon ziemlich überholt.

[MaramitJule]

Wenn mich die Müdigkeit so quälen würde, wäre ich aber auch schon lange bei Fachärzten jeder Art gewesen.

Mit Blutabnehmen ist es da nicht getan.

Ein Hausarzt ist mit solchen Dinge überfordert, aber Spezialisten gibt es ja.

Allerdings würde ich da auch nicht warten, bis 3 Tage vor einer Fortbildung, sondern wäre schon lange in einer medizinischen Behandlung, die hilft.

Und würde nicht warten bis Ultimo, und dann nach einer Möglichkeit suchen, dass ich nicht hin muss.

Ich denke, dass ist es was hier einigen bitter aufstößt.

Krank sein ist ja keine Schande.

Aber den Tipp, sich eine Erkrankung auszusuchen, mit der es garantiert eine AU gibt, finde ich völlig daneben.

Eher rate ich wirklich zu einem Schlaflabor, das testen kann, ob am Schlafverhalten etwas nicht stimmt.

Und eben einen Neurologen, der sich auch mit der Hirnchemie auskennt und einfach mehr sehen kann, als ein Allgemeinmediziner.

[Dylan]

Originalbeitrag

Wenn Du alles machen kannst nur eben nicht arbeiten musst Du eine ernste Krankheit haben.

Also wenn Ich alles machen ausser arbeiten ... dann bin Ich einfach nur Faul

so kann man es auch ausdrücken