Gast 20. August 2015 Teilen 20. August 2015 Das Gute an den Rinderschrecks, na EINE gute Seite an ihnen, sie haben tatsächlich entgegen der landläufigen Meinung mehrere, ist, dass sie fröhlich jeden Quatsch mitmachen. Großartige Partner für Menschen die Erwachsensein nicht durch Humorlosigkeit, Dickdarmverkrampfung, stereotype Lebensführung und den Glauben an die eigene Vortrefflichkeit definieren. Wahrhaft intellektuelle Caniden erkennt man eigentlich auf den ersten Blick: Link zu diesem Kommentar
Gast 20. August 2015 Teilen 20. August 2015 Eine Buch für feine Geister, na wenn das nicht die passende Lektüre ist Link zu diesem Kommentar
gast 20. August 2015 Teilen 20. August 2015 Da sieht jemand aber sehr seriös und gebildet aus. Link zu diesem Kommentar
Gast 25. August 2015 Teilen 25. August 2015 Hmm, gestern früh bei uns zu Hause: „Haben wir kein Schwarzbrot mehr?“ „Doch, ein frisches Päckchen Pumpernickel steht im Schrank.“ „Dann muss ich armes altes gebrechliches Männlein doch noch mal die müden Beinchen bewegen.“ „Das schaffst Du. Und bring gleich frische Butter mit.“ „Du hast viel jüngere Beine, hättest auch mal für mich gehen können.“ „Nein. Weißt Du was? Ich würde gerne noch mal einen James Bond Film sehen. Pass auf, wir machen uns heute Abend eine Pizza, trinken ein Glas Wein und essen vor der Glotze, so ganz dekadent.“ „James Bond? Der gerade mit einer wunderschönen Dame im Bett liegt, als er auf der Armbanduhr angerufen und zum Geheimdienstchef zitiert wird, weil ein anderer 00-Agent vergiftet wurde?“ „Ja genau. Vergiftet durch das furchtbare Ginzonium. Bond weiß natürlich, dass dieses Gift aus einer Schwanzlurchart gewonnen wird, die nur am südwestlichen Ufer des Orinoco-Beckens zu finden ist. Also fliegt er dorthin, wird von einem Dutzend abgefeimter Schurken erwartet, beschossen und gejagt. Die Verfolger bringt er vorbildlich und gutgelaunt in Windeseile um, tanzt nebenbei Quickstepp auf einigen zufällig vorbeischwimmenden Alligatoren und sprengt anschließend das Basislager der Schurken in die Luft.“ „Exakt. Zum Glück findet Bond in den Überresten der Explosion einen winzigen Fetzen Papier mit der Adresse eines vornehmen Hotels in einem mondänen Alpenstädtchen. Woraufhin man ihn in der nächsten Einstellung in einem Sessellift wiederfindet. Natürlich verfolgt und beschossen von frisch gelieferten Schergen, doch Bond kann sogar einen Sessellift beschleunigen und hängt die Bösewichter kurzerhand ab. Aber nicht für lange, denn dann geht die Verfolgungsjagd im Schnee weiter, und nachdem 007 einen unbeteiligten Touristen aus den Skiern geboxt und sich die Bretteln untergeschnallt hat, gibt es nach atemberaubenden Stunts in herrlicher Landschaft ein paar tote Ganoven mehr und endlich liegt er wohlig seufzend bei einer hübsch ondulierten Schönheit, die selbstredend genau weiß, ob er es geschüttelt oder gerührt am liebsten mag.“ „Aber nach dieser wundervollen Nacht ist sie einfach verschwunden, doch der Held weiß natürlich, dass sie von dem Erzschurken, der die britischen Agenten auf dem Gewissen hat und ohne Zweifel die Weltherrschaft anstrebt, gedungen wurde ihn umzubringen. Was sie natürlich nach einer gemeinsam verbrachten Nacht nicht mehr übers Herz oder zumindest über die wohlgeformte Brust bringt. Also durchsucht er das Hotelzimmer und findet ein Hunderterpack Kondome, das in der vergangenen Nacht nur halb aufgebraucht wurde. Er schnüffelt an den Gummis, nimmt auch eine Geschmacksprobe und ist sich absolut sicher, dass der Kautschuk zur Herstellung dieser Gummis aus dem Regenwald nordöstlich von Bombay stammen muss.“ „Exakt, und mittlerweile hat er ein Fax auf seiner Armbanduhr empfangen, das er bei seinen Ermittlungen nach Hinweisen auf den großen Z. suchen soll. Nach einer Verfolgungsjagd durch Bombay, bei der Bond geschickt darauf achtet, dass die Zahl der toten Passanten die Zahl der erschossenen Bösewichter nicht deutlich übersteigt, sieht man ihn abends am Spieltisch eines super-luxuriösen Hotels. Ihm gegenüber sitzt ein glatzköpfiger, kleinäugiger Fiesling, dem die Verschlagenheit aus allen Poren quillt. An seinen Arm klammert sich eine vollbusige Schönheit und Bond vermutet, den großen Z. gefunden zu haben. Es wird gepokert und selbstverständlich geht es um viele Milliarden Dollar. Z. hat vier Damen, Bond natürlich vier Asse und nachdem er milde lächelnd den Gewinn eingestrichen hat, verabschiedet er sich von Z. und der Schönen und geht auf sein Zimmer. Eben noch am Spieltisch, erwartet Z.s Begleiterin ihn nackich im Bett. Sie muss die Treppe hoch gerannt sein, leichtfüßig den Aufzug überholt und sich dabei ausgezogen haben. Aber Bond weiß, dass das Abenteuer noch nicht zu Ende ist, weil er gar nicht den großen sondern nur den mittleren Z. gefunden hat. Der dicke Z., äh, große Z. hätte beim Pokerspiel vier Könige und nicht vier Damen und an jedem Arm mehrere schöne Frauen und nicht bloß eine gehabt.“ „Ich glaub’ wir gucken doch keinen Bond, denn jetzt fehlen noch tolle Autos, Düsenflugzeuge, Fallschirme, Raketen und Atom-U-Boote. Ich denke wir lassen das, was meinst Du?“ „Ich brauche Bond wirklich nicht. Sollen wir noch mal Fargo ansehen? Ich glaube, den haben wir vor 10 Jahren das letzte mal geguckt.“ „Superidee, das machen wir. Pizza, Wein und Fargo.“ Link zu diesem Kommentar
Gast Fangmich 25. August 2015 Teilen 25. August 2015 Hihi...so schnell kommt man von der heimischen Küche über Bombay in den Mid West ! Ich hoffe, Euch hats mit Antiheld statt Held besser gemundet - ich hab jetzt auf jeden Fall das erste Grinsen des Morgens im Gesicht! Danke ! Link zu diesem Kommentar
Gast 25. August 2015 Teilen 25. August 2015 Das nächste Mal würde ich beim Abendessen einen nettes Video über Cattles empfehlen Link zu diesem Kommentar
gast 25. August 2015 Teilen 25. August 2015 Selten habe ich eine so treffende (und lustige) Inhaltsangabe eines Bond-Filmes gelesen/gehört. Link zu diesem Kommentar
Gast 27. August 2015 Teilen 27. August 2015 Der Vulkanier hat gestern seine Zoé getroffen. Sie ist wohl seine allerliebste Freundin. Zumindest bis er eine seiner etwa 369 anderen Liebsten trifft. Zoé arbeitet im Tiefbau und muss auch gar nicht mit ihm spielen, es reicht, wenn sie eins ihrer frisch gebuddelten Löcher bewacht und ihn angiftet, wenn er auch mal einen, ihrer Meinung nach, völlig unfachmännischen Blick in die Grube werfen möchte. Gestern hat der Kasper einen siebenminütigen Laufrausch bekommen, als Zoé ihn angepampt hat. "Hallelujah, niemand keift so feurig wie meine Zoé." Erinnert mich irgendwie an Bekannte von mir, aber das möchte ich nicht vertiefen. Zoé in ihrem Element. Link zu diesem Kommentar
Gast 27. August 2015 Teilen 27. August 2015 Jaja, manche Kerle brauchen das Hübsch, wie er sie anbetet. Link zu diesem Kommentar
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