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Ein Border Collie soll es sein


Moonhunter

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Joss the Dog

Ganz tolles Video, Uli, vor Allem gefällt mir, wie wenig hektisch beide sind, ganz großes Kino irgendwie :D

Ich habe ja auch einen Hüter, und ich mache nix.

Gar nichts.

Null komma nix.

Habe früher gerne mit ihm Ball gespielt und ja, trotz Werfen kann man dem Hund das Junkietum ersparen ;)

Habe hin und wieder Tricktraining gemacht, kann das noch abrufen.

War mal auf dem Hundeplatz eine Weile.

Verstecke hin und wieder mal einen Futterdummy auf dem Spaziergang und lasse ihn den dann suchen.

Meistens mache ich , ja, nix :D

3 Mal am Tag einfach nur rausgehen. Natürlich ist ein Gröni kein BC, dennoch kommt das Hüten in verschiedenen Situationen raus, den typischen BC-Gang beim Fixieren hat Joss voll drauf :lol:

Ich unterbinde das oder gehe den Situationen aus dem Weg. Eine 3er - Hundegruppe z.B. stresst ihn. Mehr Hunde sind ziemlich ok, weniger auch, 3 nicht. Es gibt Hunde, die stressen ihn, da versucht er auch, zu hüten, einzugrenzen. Dem gehe ich aus dem Weg.

Es gibt Situationen, da reicht eine Ermahnung meinerseits, um das Hütegen auszuknipsen ;)

Ach so, mittlerweile bin ich arbeitstechnisch so ausgelastet, dass mein Sohn mit ihm ein paar Mal in der Woche geht, bisher nur an der Leine, weil beide sich gegenseitig noch nicht so vertrauen können. Oder ich noch nicht ;)

Ja, da ist nix mit Freilauf, da bleibt er an der Leine .

Es sieht trotzdem hier so aus:

20798004kv.jpg

Ok, nachts ist er im Bett :P

Ich möchte damit nur Mut machen, dass man auch mit spezialisierten Hunden nichts machen muss und dennoch mit Ihnen ein ruhiges und ausgeglichenes Leben führen kann. Man sollte sich eben nur damit auseinandersetzen und auf den Hund achten, ein wenig die Bedürfnisse beobachten und hin und wieder anpassen. Border sind tolle Hunde *find*

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Ich möchte damit nur Mut machen, dass man auch mit spezialisierten Hunden nichts machen muss und dennoch mit Ihnen ein ruhiges und ausgeglichenes Leben führen kann. Man sollte sich eben nur damit auseinandersetzen und auf den Hund achten, ein wenig die Bedürfnisse beobachten und hin und wieder anpassen. Border sind tolle Hunde *find*

 

 

Das möchte ich gerne noch mal mit unterstreichen.

 

Das schwattze Zottelviecht auf dem Sofa, durfte ich letzten Herbst persönlich kennen lernen. So ruhig wie er auf dem Sofa liegt, ist er auch. Ein wunderbarer, toller Hund !!  - ohne jegliche Schafe oder Hütearbeit :)

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Darbain78

Mensch da kann ich ja mit mittlerweilen !!!3!!! BC's ja Expertenbücher verfassen :P . Wir haben aktuellen 2 BC's. Der Rüde ist 100% beim Longieren dabei, alles andere interessiert ihn nicht sonderlich. Schafe, etc. interessieren beide nicht. Ansonsten sind es Kuschel- und Familienhunde.

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Joss the Dog

Ach Uli, danke :) Wenn Joss könnte, würde er jetzt so rot wie Dein Prinzlein werden :D

Und ach Gott, würde ich Joss zu Schafen packen, wäre er überglücklich, bei seiner Familie zu sein :huh:

Wer da wohl wen (be)hüten würde? :lol:

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Ganz so sehe ich das nicht..wer sich einen derartigen Workaholic wie einen BC anschafft, der sollte schon mehr machen als mit einer eher anspruchsloseren Rasse. Was nicht bedeutet, dass ein BC Schafe braucht. 

Border sind leider oft cleverer als ihre Besitzer und dabei kommt dann nur Murks raus. Man sollte schon in der Lage sein, seinen Hund seinem IQ entsprechend zu fördern und nicht nur mit ner Ballschleuder auf der Wiese zu stehen.

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Ich geb Dir recht aber ich finde Hüter nicht intelligenter,anders begabt ;)

Wenn ich sehe mit wieviel IQ vieleFamilienhunde sich anpassen wird das zwar oft belächelt,für Dussligkeit gehalten aber genau das denk ich nicht.

So ein Spezialist macht halt mehr her .

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Border sind leider oft cleverer als ihre Besitzer und dabei kommt dann nur Murks raus. Man sollte schon in der Lage sein, seinen Hund seinem IQ entsprechend zu fördern und nicht nur mit ner Ballschleuder auf der Wiese zu stehen.

 

Auch das sehe ich bei allen Hunderassen so, nicht nur auf den Border beschränkt.

 

Einen ACD wird man auch entsprechend beschäftigen, entsprechende Außenreize bieten müssen. Wie so etwas beim Deutschen Schäferhund aussieht (falsche bzw. keine Beschäftigung) habe ich leider schon Live und in Farbe gesehen, der musste aus der Wohnung geholt werden nachdem "Herrchen" auf dem Tisch stehend angerufen hat und nach Hilfe schrie. Übrigens ein toller Hund mit hervorragenden Anlagen und eigentlich kein bisschen böse. Aber mit seinen Haltern, die absolut gar nichts mit dem Hund gemacht haben, hatte er die Faxen dicke. Die wurden bei Sichtung sofort in die Ecke gestellt .... übrigens ohne dass der Hund das jemals gelernt hat. 

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Ich finde auch, jedef Hund braucht den passenden Umgang mit seiner Persönlichkeit und eine passende Beschäftigung für seine Veranlagung. Sonst sucht er sich selbst eine (von uns meist nicht gewünschte) Aufgabe, ob nun Schatten hüten, Grundstück bewachen oder Kreise laufen. Und wenn der Umgang mit ihm nicht passt, dreht er vielleicht den Spieß um und stellt Regeln auf (siehe oben), wenn es schon sonst keiner tut oder er verkriecht sich in sich selbst (was man manchmal bei "lieben" Hunden wie Labbis oder Windhunden sieht, die vielleicht kein Ventil finden und einfach resignieren).

Je mehr man über die Bedürfnisse des eigenen Hundes weiß und dessen persönlichen Charakter kennt, desto eher kann man ihm gerecht werden. Aber diesen Anspruch sollte man bei jedem Hund haben, auch bei denen, die nicht aus jedem Fehler des Halters gleich ein Drama machen (wie vielleicht Border und Malis). Nur weil andere still leiden, leiden sie nicht weniger.

So, und die Beispiele sind jeweils als ebensolche gedacht, dass es von jeder Rasse auch andere Vertreter gibt, versteht sich von selbst.

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Auch das sehe ich bei allen Hunderassen so, nicht nur auf den Border beschränkt.

 

Einen ACD wird man auch entsprechend beschäftigen, entsprechende Außenreize bieten müssen. Wie so etwas beim Deutschen Schäferhund aussieht (falsche bzw. keine Beschäftigung) habe ich leider schon Live und in Farbe gesehen, der musste aus der Wohnung geholt werden nachdem "Herrchen" auf dem Tisch stehend angerufen hat und nach Hilfe schrie. Übrigens ein toller Hund mit hervorragenden Anlagen und eigentlich kein bisschen böse. Aber mit seinen Haltern, die absolut gar nichts mit dem Hund gemacht haben, hatte er die Faxen dicke. Die wurden bei Sichtung sofort in die Ecke gestellt .... übrigens ohne dass der Hund das jemals gelernt hat. 

 

Nur mal so interessehalber: Was ist mit dem Hund passiert? Und nein, ich habe zwar einen DSH aus der Leistung, aber auf dem Tisch gestanden bin ich noch nie. ;)

Trotzdem meine ich, dass mit "Gebrauchshunden" - wozu ich auch die Hüter zähle, nicht nur die üblichen Gebrauchshunderassen - wie auch immer gearbeitet werden muss. Sonst werden sie blöd im Kopf oder resignieren. Da gebe ich Arachne und Cartolina vollkommen recht. und ich meine auch Kopfarbeit damit, nicht nur Kilometer fressen oder tausend Bälle fangen.

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Nachdem dieser Hund aber auch mal überhaupt nicht davon zu überzeugen war seinen ursprünglichen Haltern nochmal eine Chance zu geben, ist er an ein junges Ehepaar gegangen. Sehr aktive Leute die den Hund überall mit "hinschleppen". Wo der Hund nicht hin darf da gehen die dann halt auch nicht hin. ;) Sie waren mit dem Hund regelmäßig in der Hundeschule, der konnte nämlich rein gar nichts und haben sich gefreut wie schnell und wie gerne dieser Hund lernte. Das ist jetzt pi mal Daumen 6 Jahre her. Bisher gab es keinerlei Probleme mit dem Schäfertier.

 

Der Hund war 3,5 als er abgegeben wurde. Bis dahin war er bei den Vorbesitzern absolut unauffällig und wurde sehr geliebt. Der hatte ein eigenes Sofa ;) . Allerdings haben die eben gar nichts mit ihm gemacht, mal eben kurz Pipirunde und das war es im Prinzip auch schon. Das war für den Hund (eigentlich für alle Hunde) einfach zu wenig und irgendwann bäumte er sich auf. Die Vorbesitzer haben ihn übrigens nur schweren Herzens abgegeben, wie gesagt ein wirklich geliebter Hund, nur war ihm das zu wenig. Heute hat er auch keine Probleme mehr mit den Vorbesitzern, er findet die jetzt nicht toll, will sie aber auch nicht fressen :) . Die Vorbesitzer und die jetzigen Halter hatten die ganze Zeit immer wieder Kontakt, streckenweise waren sie mit in der Hundeschule als Zuschauer. Haben sich selbst aber darauf besonnen sich keinen neuen Hund mehr anzuschaffen. 

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