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Der typische Labbi-/Border- oder sonstwas Halter ....


gast

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Nebelfrei

Jagdhundehalter, vor allem die in grün rumlaufen auch wenn sie nicht Jäger sind, schauen immer sehr finster. Vor allem wenn sich ein Hund, woöglich nicht angeleint, erdreistet mit der Nase in Bodennähe rumzuschuppern. Das darf nur ein Jagdhund, dort heisst es gegebenfalls auch nicht wildern, sondern Training.

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Die Doodle-Fraktion fehlt auch noch :P

Der typische Doodlehalter ist eine Familie mit 1-2 Kindern. ......

Sie fahren zum erstbesten Vermehrer und suchen sich einen aus. Mittleres Preissegment, der Vater hält die Kröten zusammen. Oskar zieht am folgenden Wochenende ein. Leider hat Oskar nicht das Pudelfell der Mutter geerbt, sondern das Labradorfell des Vaters. Oskar haart wie bekloppt. Oskar hat leider auch Vaters Figurprobleme geerbt und ist fett wie ein Panzer. Oskar schmeisst sich in jede Pfütze, die er finden kann und hört nicht für 10 Cent. Dumm gelaufen.  :ph34r:

 

Das passt so perfekt. :D

Hinzuzufügen ist noch, dass meist mind. EIN Familienmitglied allergisch ist. Die Kinder heißen unter anderem auch Max, Tabea, Hinrich, Luis, Charlotte, ......

 

Setter-Halter...

....lieben ihre Hunde und stören sich überhaupt nicht an deren jagdlicher Leidenschaft. Darum macht es ihnen auch nichts aus, wenn sie abhauen, nicht hören, andere Hunde samt Halter bedräbngen,....Ihr Hund ist NIE Schuld und kann nichts dafür (kann er ja eigentlich auch nicht). Setter-Halter, besonders von Irish Red Settern, haben nicht verstanden, dass ihr Hund nicht nur hübsch ausschaut und elegant läuft, sondern das dieser Hund bei ihnen aber mal sowas von unterfordert ist....

 

Münsterländer-Halter....

...haben meist die Mitte ihres Lebens gerade überschritten, stehen kurz vor der Rente oder sind Frührentner.

Sie gehen Selbstbewusst, mit hoch erhobenem Haupt spazieren, Bruno an kurzer Leine gehalten schön bei Fuß. Münsterländer-Halter ignorieren es völlig, wenn Bruno sich wie wild gebärdet, sobald ein anderer Hundehalter ihren Weg kreuzt und rücken auch nicht an die Seite. Bruno darf auch den ganzen Tag auf dem Grundstück am Zaun stehen und jeden anderen Hund verjagen wollen, der es wagt, dort vorbei zu gehen.

 

Bouvier de Flandres-Halter......

....sind oft etwas ältere Menschen, deren Augen jedes Mal fast aus den Höhlen quellen, wenn ihr Zeus plötzlich ohne vorheriges Anzeichen vorprescht, um sich auf einen vermeintlichen Gegner zu stürzen. Dabei werden sie in der Regel erst einige Meter mitgeschleift, bevor sie ihre Hacken in die Erde stemmen, um sich mit ganzem Gewicht und beiden Händen gegen den Leinenzug zu stemmen. Meist sieht man sie in Rotten auf Messen, wo sie immer etwas abseits stehen und einen Sicherheitsabstand zu anderen Hunderassen einhalten.

 

Pudel-Halter...

...teilen sich in drei sehr unterschiedliche Fraktionen auf.

1. Vor allem ältere Damen, meist mit Hut und damenhaft gekleidet, die in der Regel nur Kleinpudel besitzen und eine Flexileine haben. Bei dieser wird hektisch auf die "Leineneinholfunktion" gedrückt, sobald ein anderer Hund freundliches Interesse zeigt. Dabei hoffen sie, dass die Einholfunktion dafür sorgt, dass ihr Charly schnell an ihre Seite zugeschnappt kommt. Da dass nicht funktioniert, reissen sie dann panisch noch ihren Arm hoch, um Pudelchen schnell zurückzuziehen. Diese Halter verstehen nie, dass die Einholfunktion so nicht funktioniert und versuchen es jedes Mal aufs neue auf diese Art.

2. Sie sind das komplette Gegenteil der älteren Damen. Ihre, meist Kleinpudel, toben sich beim Agility aus, können jede Menge Tricks und kommen auch dreckig aus dem Wald.

3. Diese Halter haben Großpudel und bestehen meist aus jüngeren Menschen oder jungen Familien. Man trifft sie nicht oft, meist nur beim Tierarzt zum jährlichen Check. Daher weiß man nicht viel über sie.

 

Rotti-Halter...

...sind meist (alleinstehende) Männer mittleren Alters mit eigenem, kleinen Häuschen. Sie laufen breitbeinig mit geschwellter Brust durch das Leben, um ihrem Hund möglichst ähnlich zu sein. Da sie oft nur über ein kleineres bis mittleres Einkommmen vefügen und ihnen daher ein schnittiger Porsche zur Kompensation verwehrt ist hoffen sie, dieses durch ihren Nero ausgleichen zu können. Ihr Lieblingsspruch: "Macht nix, wenn die beiden sich nicht verstehen, meiner gewinnt eh."

 

Doggen-Halter/Irish Wolfhound-Halter ....

...lieben das Leben, ihre Hunde und ihren extra umgebauten Bus. Sie haben meist gute Laune und an vielen Dingen Spaß. Sie sind sehr aufgeschlossen und unterhalten sich gern. Mit ihnen kommt man in der Regel immer gut aus und es fällt nicht schwer, ein Gespräch mit ihnen zu beginnen. Ihre Beine sind manchmal etwas gefühllos oder platt gesessen, da sie sich immer einen Schoßhund gewünscht haben. Den haben sie auch bekommen und für ihr Leben mit ihren Vierbeinern nehmen sie taube Beine nur zu gern in Kauf.

 

Für die Richtigkeit dieser Einschätzungen besteht keinerlei Gewähr. :D

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Der typische Australian Cattle Dog-Halter

ist zwei Meter fünf, hat ein Waschbrett-Hirn.

schläft auf einem Nagelb®ett und ist,

als anerkannter Großmeister der Selbstkasteiung,

auch erster Vorsitzender

des örtlichen S/M Clubs.

 

 

An kalten Winter-Tagen trägt der wahre ACD-Anhänger seinen

Hund ins Bett, kuschelt ihn unter das Plumeau und krabbelt selbst,

um sich korrekt abzuhärten,

in die Hundehütte.

 

Die bevorzugte Musik des ACD-Halters ist Doof-Metal

mit brünftiger-Elch-Geschrei-Vocals oder Mitt-Sechziger-Free-Jazz

der klingt, als wäre R2-D2 an eine Starkstrom-Leitung getackert worden.

 

Und den Urlaub verbringt er alljährlich als Anhalter oder mit einem Klapprad

auf der Yungas-Road in Bolivien. 

 

 

 

Oder, hmmm,

nee, ich kenne doch zu viele nette und total normale

Cattle Dog Leute.

 

Mal hirnen was sie eint.

 

Nur die Sucht nach dieser Extrem-Blaupause eines Hundes?

Könnte sein,

jedenfalls suchen die ACD-Fans eher nicht den einfachen Weg.

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Mittelschnauzer:

lebt bei einem Ehepaar mittleren Alters, eigenes Haus, Grundstück überschaubare 800 m2,

wurde nach sehr sehr langen Überlegungen von einem Züchter nicht weniger als 800 km als Welpe geholt.

Der Hund ist - bzw. SOLLTE - die eierlegende Wollmilchsau sein.

SIE: arbeitet max. halbtags oder ist daheim selbstständig (nein, kein Nagelstudio, eher Lohnsteuerberatung).

SIE wollte einen handlichen Hund, nix langhaariges weil macht zuviel Dreck, und ein bischen aufpassen muss der Hund auch, wenn GöGa mal wieder auf Dienstreise ist.

Die Kinder sind quasi aus dem Haus, der jüngste bastelt an seinem Abitur und hat hoch und heilig versprochen, sich auch um den Hund zu kümmern (natürlich geht die Schule vor!).

ER: gehobene leitende Stellung mit Personalverantwortung, hat also Führungsqualitäten.

ER wollte einen griffigen Hund, eigentlich eher ein bischen größer, der Hund soll mit zum Joggen kommen (seit dem kleinen Herzinfarkt hat auch ER eingesehen, dass es "so" nicht weitergeht). Und es sollte ein Hund sein, wie nicht jeder einen hat, also kein GR, kein JRT, keine Plattnase.

SIE hat 5-6 Kurse in der HuSchule besucht, angefangen mit der Welpenspielgruppe, Grunderziehung, Stadttraining "social walk" (auch bei Dunkelheit), dann Raufergruppe 1, 2, und 3.

HUND:

ist leider nicht verträglich mit anderen Rüden, auch nicht mit kastrierten, schon garnicht wenn sie größer sind als er.

Schwarze Hunde, Boxer oder den einen Mischling von 2 Straßen weiter sieht er als Todfeinde an und und will sie mindestens umbringen.

Er kläfft noch ne Viertelstunde nachdem der Paketbote schon wieder weg ist, Frauchen hat von ignorieren, über positive Bestätigung wenn er ruhig war bis zu Disc's und Wasserflasche (das war ein Mist, der Teppich im Flur, die Tapeten - alles naß - was hat sich der Rütter dabei nur gedacht???) alles ausprobiert.

Rennt ne Katze durch den Garten: Hund kläfft.

Müllabfuhr: Hund kläfft.

Tja...

Nun nimmt man es halt hin, der Hund hat halt Charakter, ein echter Schnauzer eben und nicht so ein kadavergehorsamer Fiffi.

"Unser Findus ist halt so..."

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McChappi

Bulldoggen und Molloser leben auschließlich bei großen kräftigen, tattovierten Männern.Die wie harte kerle aussehen aber bei ihren Hunden weich wie Butter werden.

Pudelhalter unterscheiden sich in große oder kleinere Hunde.

Kleinere Pudel sind aprikot oder weiß und leben bei Frauen ab 50+, sind gut gekleidetbund vertüdeln die Hunde, die immer auf dem Schoß sitzen.

Große Pudel leben bei jüngeren Leute die sogar IPO und anderen Sport betreiben. Obiediece ist auch ganz hoch im Kurs

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Der typische Schäferhundhalter legt eher wenig Wert auf sein Äußeres, sondern bevorzugt eher robuste Kleidung, was manche "chichi"-Frauen (wie mich z. B.), anfangs eine Menge Überwindung und äußerst lange Lernerfahrung braucht, bis sie feststellt, dass selbst Miniabsätze auf dem matschigen Feld unpraktisch/gesundheitsgefährdend und sehr teuer sind. Weil man sich nach jedem Spaziergang/Trainingseinheit neue kaufen muss...'

Die Körpergröße der Damen beträgt zwischen 142 cm (stimmt wirklich!) und ca. 172 cm. Die der Männer zwischen 180 cm und 207 cm.
Die HaltER tragen oft einen hübschen Bauch vor sich her, der zeigt, dass sie nicht nur gute Hunde, sondern auch gutes Essen und gute Spirituosen zu schätzen wissen. Charakterlich wirken sie auf den ersten Blick miesmuffelig und besserwisserisch. Bei näherem Kennenlernen zeigt sich, dass sie eine gute Portion Selbstironie und eine Menge Ehrgeiz besitzen. Und dass sie äußerst hilfsbereit und tatkräftig sind.

Die HalterINNEN  wirken auf den ersten Blick genauso arrogant à là: "Weg hier, hier komme ich, legt euch ja nicht mit mir an!!", wie ihre Schäfis. Bei näherem Kennenlernen stellt sich heraus, dass sie oft total verpeilt, empathisch und harmoniesüchtig sind. Meist versuchen sie entweder, total intellektuell, tough oder einzelgängerisch zu wirken, um sich gegen die Anfeindungen von Schäferhundangsthasen oder -hassern zu wappnen. Sie finden ihre Hunde supertoll mit ihrem großen Will to please, wunderschön (!!!), vielseitig begabt (dass der Schäfi zwar vieles kann, aber nur wenig richtig, blenden sie gerne aus) und freuen sich wie Bolle, dass ihre Hunde weder jagen noch Probleme mit Kindern, Walkern/Joggern, Radfahrern, Treckern o. Ä. haben. Dass sie aufs Wort hören.
Aber insgeheim wünschen sie sich sehnlichst, dass ihre Hunde andere Hunde nicht entweder als potentielle Gefahr, oder  Fressmaschinen für kleine, weiße, wuschelige Hunde sehen...
Und selten - ganz selten!! - sind sie neidisch auf die Labbi- und Retrieverbesitzer :)

Ach: Und der Zusammenhalt unter Schäfibesitzern ist einfach einmalig...

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Es gibt Rotti-Halter und Rotti-Halterinnen:

 

Erstere wollen einen gefährlichen Hund, der das Eigenheim bewacht und an der Leine was hermacht! Darum werden sämtliche Leute schon vor dem gefährlichen Welpen gewarnt. Ist der Hund erwachsen, lässt Mann sich von ihm durch die Gegend ziehen und ableinen kann man niemals nicht, da Leo nicht hört und auch ansonsten keine Erziehung genossen hat, außer dass er möglichst gefährlich wirken soll.

 

Letztere betonen ständig wie lieb ihr Rotti doch ist, eine absolute Schmusebacke! Sie leiden darunter, dass die Leute meinen, ihre Smilla sei gefährlich, bloß weil sie ein Rotti ist. Der Welpe wird von klein an darauf getrimmt, alle Menschen als ganz toll zu betrachten, was beim Erwachsenen Hund mitunter zu labbihaftem Begrüßungszwang führt. Das wiederum sorgt für Entsetzen bei manchen Begrüßten und nötigt die Halterin erneut, zu erklären, dass ihr Rotti ganz lieb ist. Da der Begriff Halterin leider nicht wörtlich zu nehmen ist, denn wirklich halten können sie ihre Labbis im Rottipelz nicht, besuchen sie meist eine Hundeschule. Dort haben die anderen aber Angst vor dem Rotti und um ihnen die zu nehmen, soll jeder mal mit Smilla kuscheln. Ach ist die lieb! Und Smilla freut sich, dass alle Menschen so toll sind...

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