Sind eure Hunde gute Mitfahrer?

[Elmhexe]

............ich muss zugeben, es ist mir ziemlich wurscht, ob sie Autofahren "gut" finden oder nicht.

Unsere MÜSSEN einfach.

 

Bei uns im Auto haben alle ein Box. Rein, pennen. Gut ist. Wir fahren viel, sie müssen, z.B. im Training auch einige Zeit darin verbringen.

 

Zu Einsatzfahrten bspw. fahren wir geschlossen vom DRK- da müssen sie in den Hundeanhänger. Da frage ich auch nicht, ob s genehm ist. Decke rein, Hundis rein, Klappe zu und ab die Post.

 

Dadruch, daß sie schon als Welpen alles mitmachen, gab/gibts auch keine Autofahrprobleme. Ist einfach ein "muss".

 

Lg

Tanja

[Nessie]

Das ist bei uns auch so, Elmhexe. War auch noch nie ein Problem.

Wobei sie ihre Box lieben und den Hänger akzeptieren, denn eine Fahrt darin ist echt eine Zumutung (selbst ausprobiert).

Die Boxen im Einsatzbus sind deutlich beliebter!

[Elmhexe]

Bei uns gehts im Anhänger. Wir haben einen 8 - Boxer in der Staffel. Der liegt wie ein Brett.

 

Wir hatten selber auch mal ein 4-Boxer mit Tandemachse. Der war auch ok. Auch durch Selbstversuch getestet.

Alles kein Problem.

 

Lg

Tanja

[gast]

Joey findet Autofahren gut, weiles dann immer wo hingeht, wo es spannend ist! Auch zu meinen Eltern, weil meine Mama immer zuerst mit ihm in der Küche verschwindet, weil der arme Hund ja sonst keine Leckerlis bekommt!

 

Am Anfang  hatte ich ihn so im Kofferraum (Netz zur Fahrgastzelle), aber da ist er mir zu sehr rumgelaufen und hat immer wieder aufgestützt am Rand rausgeschaut! Das ging mir auf den Keks....1. zu gefährlich und 2. ist der Kunststoff im Kofferraum sehr empfindlich, und ich wollte de nicht noch mehr Schrammen drauf haben! (Jaja )!

 

Also fährt er jetzt immer in einer Box, wo er auch nicht mehr rausschauen kann! So sieht er immer erst, wenn er aussteigen darf, wo wir sind - sieht er das Haus vom Tierarzt, verschwindet er auch durchaus wieder ganz nach hinten in der Box!

 

Wenn wir zu viert (mit meinen Eltern) in Urlaub fahren, kommt er angeschnallt auf die Rückbank, zwischen Jana und meiner Mutter! Erst steht er aufgeregt auch mal mit den Vorderpfoten auf den Beinen seiner Mitfahrer hinten, um rauszusehen, sobald wir auf der Autobahn sind, rollt er sich zusammen und pennt!

 

Fahren wir im Norden von der Autobahn runter, wird er immer wieder mal wach und stellt sich hin, um zu gucken, kommentiert aber auch nichts, was er draußen sieht (andere Hunde z. B.)! Da wird zwar solange geguckt, bis man vorbei ist, aber ruhig!

 

Einmal mussten wir an einer Ampel halten, daneben war eine Wiese, wo ein Zirkus campiert hat, da schaute ein Elefant über den Zaun - den fand er seltsam und hat das mit leichtem Winseln und Schnauben kommentiert!

[Fusselnase]

Alma hat das Autofahren geliebt, ihr habe ich das Auto extra in den Garten gestellt, als Hundehütte. Feli mag´s auch gern, Ylvi geht so, Berta wurde manchmal schlecht und Fricka und Resa fanden´s gut. Glücklicherweise hat bisher noch keiner Rabatz gemacht!
 






Wenn ich hier mal einen Hund haben sollte, der das Autofahren hasst oder dem anhaltend schlecht wird, dann habe ich ein Problem!

[Nessie]

Elmhexe, ich glaube bei den Hängern gibt's irre Unterschiede.

Und der soll so teuer gewesen sein, 11000 DM für 6 Hunde. Ich glaube dem Bund (THW) wird viel Mist verkauft, weil es zahlt ja der Steuerzahler. :0(

[gast]

Frydward und Laila waren begeisterte Autofahrer.

Egal, wie lang die Fahrt war, sie fanden es toll.

 

Frydward kletterte auch schon mal gern ins Auto vom Postboten und wollte wohl ne Runde drehen.

Unser Postbote musste jedes mal lachen.

 

Nur zum Tierarzt wollten Beide nicht, es gab Theater schon zuhause.

 

Blümchen hatte Probleme, ihr ging es im Auto nicht so gut.

Vertraute, kurze Strecken waren in Ordnung aber sonst zitterte sie sich einen Wolf.

Wir haben lange geübt und jetzt geht es wesentlich besser.

 

Da wir auf dem Dorf wohnen, müssen wir Auto fahren und jetzt mit knapp 4 Jahren fährt sie auch entspannt mit.

 

Zum Tierarzt fuhr sie schon von Anfang an furchtbar gern, bis heute.

 

Verrückte Nudel, mein Blümchen!

[Lupinchen]

Wir fahren zwar nicht so oft im Auto mit, aber beide Hunde sind eigentlich echt entspannte Mitfahrer.

 

Mausi kanns von Anfang an und hatte da auch nie Probleme.

Jannis wird relativ schnell schlecht wenn unruhig gefahren wird, aber er beschwert sich da zumindest verbal nicht

 

Die Wohnmobil-Tour letztes Jahr, wo wir quer durch Deutschland sind, fanden beide gut und konnten da auch sehr ruhig durchschlafen.

 

Allerdings ist Bus und Bahn-fahren bei beiden eher ne Sache des Ertragens statt des Genießens.

 

Maggie war begeisterte Autofahrerin und wäre gerne in jedes offene Auto gehüpft.

Mit ihr konnte ich auch bis zu 10 Stunden per Zug (da war natürlich auch mal ne Pause zwischendrin) durch Deutschland kurven, sie hat das alles selig verpennt.

[Andrea und ER]

Alle meine Hunde sind gerne Auto gefahren. Eigentlich kenne ich gar keinen Hund, der nicht gerne fährt.

Für die meisten Hunde bedeutet es wohl, bei ihren Menschen und nah am Geschehen sein zu können = supi!

 

Ein Ex meinte mal so männlich hemdsärmelig als Bjelka bei mir einzog, die gar nichts kannte, auch das Autofahren nicht: "Da muss sie durch!"

Lustig war, dass er dann nicht mehr bei mir mitfuhr, weil Bjelkamaus die ersten Fahrten, nach relativ bereitwilligem Einsteigen, stets mit einem

ordentlichen Schiss quittierte. ICH musste da durch, ER nicht und SIE auch nicht, sie verlieh ihren Gefühlen ja entsprechenden (Hin-) Ausdruck.

Aber das gab sich schnell und das Auto wurde auch für Bjelka zu ihrem Lieblingsort.

Nurmi, Maier und Karenin waren sehr interessierte Mitfahrer, die gerne wussten, wo sie waren und wohin es ging. Dazu benutzten sie ihre eingebauten

Navis. Schlug ich eine bestimmte Richtung ein, egal, ob direkt von Zuhause aus oder mitten in der Stadt, von einer Erledigung kommend und dann

Richtung Wald durchstartend, oder auf der Autobahn, wenn ich eine bestimmte Ausfahrt nahm oder einen nach Jahren wieder befahrenen holprigen

Waldweg, es erwachte augenblicklich erst der Hund, dann das Interesse und es wurde aufmerksam verfolgt, ob ich auch richtig fuhr. Bis auf den in

solchen Momenten sehr gesprächigen Herrn Maier waren sie aber alle durchweg angenehme Mitfahrer.

[Nebelfrei]

Nein, Wega mag Autofahren nicht. Als wir sie von den Bergen geholt haben, mussten wir erst 1000 Höhenmeter runterkurven, mit Ketten an den Rädern und viel Schnee. Üble Erfahrung für das arme Tier. Im ersten Jahr wurde ihr immer schlecht, egal wo im Auto sie war, sie liess sich auch nicht ablenken, spielen oder füttern im offenen Kofferraum, um ihr das Auto schmackhaft zu machen, hatte keinen Erfolg.

Ich habe dann eine längere Autopause gemacht und nochmals neu begonnen, kurze möglichst kurvenarme Strecken. Sie hat sich langsam daran gewöhnt, auch wenn sie es immer noch nicht mag, springt sie halt rein und kugelt sich zusammen und ist ganz still, schicksalsergeben.

Schlecht geworden ist ihr jetzt schon länger nicht mehr, sie sabert nur.

Damit es ihr nicht schlecht wird füttere ich sie auch erst nach dem Auto fahren, bzw ich fahre frühstens 6 Stunden nach dem füttern.

Ich kann sie ja verstehen, mir wird es im Auto auch schlecht, wenn ich nicht selbst fahre, aber ich kann Wega ja nicht ans Steuer lassen!

Von den früheren Hunden hatte nur einer Probleme, jaulte durchgehend und k***te einen Kilometer vor drr Ankunft. Naja, für einmal in die Ferien fahren pro Jahr musste es halt gehen, Tabletten halfen auch nicht.

Dafür fährt Wega gern Bus und Bahn